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ALLES NUR SATIRE – Auch nach der Wahl in den USA gibt es Diskussionen über die Genauigkeit von Umfragen

(Zum Vergrößern Bild anklicken) - Der BRF beauftragt regelmäßig das Meinungsforschungsinstitut Forsa mit einer Umfrage. Unser Bild zeigt BRF-Direktor Toni Wimmer (links) und Forsa-Geschäftsführer Manfred Güllner bei einer Pressekonferenz im April 2017. Foto: Gerd Comouth

Nach den ersten Wahlergebnissen in den USA ist wieder Kritik an den zuvor publizierten Umfragen laut geworden. Die Wahlforscher hatten einen deutlichen Vorsprung des Demokraten Joe Biden vorhergesagt.

US-Präsident Donald Trump schnitt bei der Wahl am Dienstag insgesamt viel besser ab als nach Umfragen erwartet.

Auch im Senat prognostizierten die meisten Umfragen, dass die Demokraten den Republikanern die Mehrheit in dieser Parlamentskammer abnehmen würden. Damit lagen sie falsch.

Foto: Shutterstock

Auf den ersten Blick wiederholt sich in den USA die Geschichte von 2016. Auch damals sahen die Demoskopen einen Vorsprung von Hillary Clinton, am Ende zog Trump ins Weiße Haus ein.

Unterschiede können deshalb entstehen, weil in Umfragen nur ein winziger Bruchteil der Wähler befragt werden und nicht alle Bevölkerungsgruppen zu gleichen Teilen teilnehmen wollen. In der Regel ist es beispielsweise schwieriger, junge und ärmere Wähler zu erreichen. Die Demoskopen müssen dann die Antworten auf die von ihnen erwartete Zusammensetzung der tatsächlichen Wählerschaft hochrechnen.

Ungenauigkeiten kommen beispielsweise daher, wenn die Wahlbeteiligung deutlich höher liegt als beim letzten. Vorherzusagen, wie sich die zusätzliche Beteiligung zusammensetzt, ist dann schwieriger.

Die Demoskopie steckt schon länger in der Krise. Viele Medien beschäftigen sich neuerdings mit dem Thema. Das Misstrauen gegenüber angeblich repräsentativen Meinungsumfragen wächst.

Der Belgische Rundfunk (BRF) beauftragt regelmäßig das Meinungsforschungsinstitut Forsa mit einer Umfrage. Neuerdings tut dies auch die DG. (dpa/cre)

3 Antworten auf “ALLES NUR SATIRE – Auch nach der Wahl in den USA gibt es Diskussionen über die Genauigkeit von Umfragen”

  1. Ein alter Eupener

    Ich wurde gestern von Forsa befragt.
    Sogleich war zu spüren, dass die DG der kulant zahlende Auftraggeber ist.
    Am besten wäre, den Spuk sausen zu lassen und sich nicht ständig im lauen Wind
    von gefälligen Umfragen zu sonnen.
    Schlimmer ist es nur noch beim BRF. Die sind so gut, dass sich die Forsa-Honarare an sich erübrigen.
    Jede andere Funk-Anstalt muss vor Neid erblassen.

  2. Propagandaorgan

    Das Bild… Afgrund der üblichen Einstellung des BRFs, der nur Propaganda für die eine, uns zerstörende Ideologie, betreibt, würde ich alles wetten, dass der BRF… manipulieren würde. Was sonst?

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