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Aktivisten schütten schwarze Farbe in Trevi-Brunnen

21.05.2023, Italien, Rom: Klimaaktivisten der Letzten Generation stehen bei einer Protestaktion im Trevi-Brunnen. Foto: Mauro Scrobogna/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Aktivisten sind in Rom in den berühmten Trevi-Brunnen gestiegen und haben schwarze Flüssigkeit in das Wasser gekippt.

Mit ihrer Aktion an dem bei Touristen beliebten Ort im Zentrum der italienischen Hauptstadt forderten die Mitglieder der Gruppe Ultima Generazione (Letzte Generation) „ein sofortiges Ende der öffentlichen Subventionen für alle fossilen Brennstoffe“, wie es in einer Mitteilung hieß.

Vier Aktivisten kippten mit Wasser verdünnte Holzkohle in den Brunnen und zeigten Spruchbänder. Sie wurden anschließend von der Polizei festgenommen und abgeführt, wie auf Bildern und Videos zu sehen war.

21.05.2023, Italien, Rom: Klimaaktivisten der Letzten Generation werden von Polizisten aus dem Wasser des Trevi-Brunnen geleitet. Foto: Mauro Scrobogna/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Die Gruppe protestierte zudem nach eigenen Angaben gegen die Klimapolitik der italienischen Regierung, die zu wenig für den Klimaschutz unternehme. Dies sei unter anderem „Ursache der Klimakrise, die in den vergangenen Tagen die Emilia-Romagna und die Marken heimgesucht“ habe. In dem Gebiet kam es nach heftigen Regenfällen zu Überschwemmungen mit mindestens 14 Toten.

Der Trevi-Brunnen ist der größte Brunnen Roms und zudem einer der bekanntesten der Welt. Die Aktivisten demonstrierten schon an anderen berühmten Brunnen der Stadt. In der Vergangenheit schütteten sie etwa schwarze Flüssigkeit in einen Brunnen an der berühmten Spanischen Treppe in Rom. Sie beschmierten auch die Fassade des Palazzo Vecchio in Florenz mit orangener Farbe. Ebenso Kunstwerke waren bereits Ziel.

Italiens Regierung kündigte angesichts dieser Aktionen eine härtere Gangart gegenüber den Klimaaktivisten an. Sie will Vandalismus an Kulturgütern mit der Zahlung von Schadenersatz in Höhe von 10.000 bis 60.000 Euro und strafrechtlichen Sanktionen härter bestrafen. (dpa)

9 Antworten auf “Aktivisten schütten schwarze Farbe in Trevi-Brunnen”

  1. 9102Anoroc

    Der Selbstversuch das Gehirn in einem Brunnen zu kühlen , mit dem Zweck anschließend wieder klar denken zu können , scheint hiermit gescheitert zu sein;
    jetzt kann der letzten Generation nur noch ein Top Psychologe helfen.

  2. Anonymos

    Aktivisten, Aktivisten, Aktivisten, machen dass und dass und dass, was anderes hört man nicht mehr !

    Aktivisten !? NEIN dass sind SCHWACHKÖPFE ohne jeglichen VERSTAND oder Hirn !

    Keiner von den sogenannten Aktivisten hat je im Leben etwas FÜR die Umwelt getan, ausser Vandalismuss und Zerstörung und Vermüllung verursacht haben !

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