Zusammen mit Belgien und den Niederlanden bewirbt sich Deutschland um die Austragung der Fußball-Frauen-WM 2027. Die Hoffnung von Aachen, als Spielort berücksichtigt zu werden, hat sich zerschlagen.
Der Deutsche Fußball-Bund bewirbt sich mit den Städten Dortmund, Duisburg, Düsseldorf und Köln um die Austragung der Fußball-WM der Frauen 2027. Das beschloss das DFB-Präsidium am Freitag.
Nicht berücksichtigt wurden außer Aachen auch Gelsenkirchen und Mönchengladbach. Die drei nordrhein-westfälischen Städte wollten ebenfalls WM-Spiele ausrichten.
„Die Auswahl der Candidate Cities ist ein entscheidender Faktor, um eine herausragende Bewerbung einzureichen“, wurde DFB-Präsident Bernd Neuendorf in einer Verbandsmitteilung am Freitag zitiert. „Keinen geringeren Anspruch verfolgen wir. Wir sind davon überzeugt, dass die ausgewählten Städte und Stadien hervorragende Bedingungen für die Austragung des Turniers bieten und dazu beitragen werden, die Frauen-WM auf ein neues Level zu heben.“ Deutschland war bereits 2011 Gastgeber der Weltmeisterschaft. Mit welchen Städten sich die Niederlande und Belgien bewerben, ist noch nicht bekannt. (dpa/cre)
HINWEIS – Deutschland, Belgien und Niederlande wollen die Frauenfußball-WM 2027: Entscheidung am Freitag https://ostbelgiendirekt.be/frauenfussball-wm-2027-384934