Ein 19-jähriger belgischer Autofahrer fuhr am Pfingstsonntag um 7.30 Uhr in überaus gefährlicher Fahrweise durch die Aachener Innenstadt. Deutlich zu schnell, mit quietschenden und durchdrehenden Reifen driftete er um die Ecken und blieb schließlich, gewollt oder ungewollt, auf einem Schotter-Parkplatz stehen. Doch damit fing die eigentliche Geschichte aus dem Bericht der Aachener Polizei eigentlich erst an.
Die Polizei, die den überwiegenden Teil der gefährlichen Darbietung mitbekommen hatte, stellte den vermeintlichen Rennfahrernachwuchs zur Rede. Dabei fiel auf, dass der junge Mann eine Alkoholfahne hatte.
Da auch der Alkoholtest positiv war, fuhr man den 19-Jährigen im Streifenwagen zur Wache, um dort eine Blutprobe zu machen. Da erbost über die polizeilichen Maßnahmen, wollte der junge Mann aus Belgien dort sein Sportler-Multitalent unter Beweis stellen – dieses Mal als Boxer gegenüber einem Polizisten.
Jedoch sah er von diesem Vorhaben recht schnell ab. Einen Führerschein besaß der junge Mann nicht. Den Autoschlüssel stellte die Polizei sicher. Nach der Blutprobe ging´s in die Ausnüchterungszelle und danach nach Hause.
Am Nachmittag starteten dann jener 19-Jährige und sein Vater einen Ausflug in die Innenstadtwache der Aachener Polizei, um den Wagen des 19-Jährigen abzuholen, der immer noch auf dem Schotter-Parkplatz stand.
Der Clou: Auch der Vater hatte eine Alkoholfahne und trotzdem seinen Sohn zur Wache gefahren. Die Folge: Alkoholtest, Blutprobe und Sicherstellung des väterlichen Führerscheins.
Vater und Sohn erwartet nun ein Verfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Die Akte des Sohnes wird etwas dicker werden. Hier kommt ja noch Fahren ohne Fahrer-laubnis hinzu. Wie das Auto später nach Hause gekommen ist, ist unklar…
Hätte nicht gedacht, dass wir so dumme Mitbürger haben.;-) oder war es ein zugezogener.
„…oder war es ein zugezogener.“
Eine Chance auf zwei, dass es einer von „drüben“ war, gibt es doch im Norden Ostbelgiens“ Gemeinden, in denen die Hälfte der Einwohner von dort stammen soll.
Oder wen meinen Sie sonst?
Klingt für mich nach einem weißen Christen, der aus Ostbelgien stammt. Das sollte man immer dazuschreiben, damit es keine Missverständnisse gibt.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Solche Vollpfosten sorgen dafür, das der ohnehin schon schlechte Ruf der belgischen Autofahrer, noch schlechter wird!
Wer ist denn“ von dort“ , Zugezogene, oder von drüben“ ???
Wen meinen Sie damit?
Dummheit ist grenzenlos……