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Wahl zum „Ostbelgier des Jahres 2015“: Horst Mertes stellt klar

Horst Mertes ist ein „weltweit umtriebiger Selfmademan“ und jetzt auch Lottomillionär.

Nach der Wahl zum „Ostbelgier des Jahres 2015“ legt Horst Mertes, einer von 20 nominierten Personen, großen Wert darauf, in aller Deutlichkeit klarzustellen, dass er mit den von „Ostbelgien Direkt“ beim abschließenden Abgleich festgestellten Stimmen-Differenzen nicht das Geringste zu tun habe.


Bei dem Internet-Voting konnten die Leser von OD vom 22. Dezember 2015 bis zum 10. Januar 2016 aus der Liste der Nominierten ihren „Ostbelgier des Jahres 2015“ bestimmen. Regelmäßig wurden von OD Zwischenstände bekanntgegeben. Horst Mertes belegte dabei immer einen der drei vorderen Plätze.

Gleichwohl hatte OD mehrmals angekündigt, dass bei der Endauswertung ein Abgleich vorgenommen werde, um Abweichungen ausfindig zu machen. Durch die dann vorgenommene Ergebniskorrektur war der Name von Horst Mertes nicht mehr in den Top-3 zu finden.

Durch die daraus entstandene Diskussion, insbesondere durch die von einigen Kommentatoren gemachten Verdächtigungen, sah sich Mertes genötigt, in einem Schreiben an OD klarzustellen, dass er sich überhaupt nichts habe zu Schulden kommen lassen. Vielmehr schadeten die Verdächtigungen und Gerüchte in der Öffentlichkeit seiner Reputation.

Ostbelgier des Jahres„Es ist leider so der Eindruck entstanden, dass die Leute glauben, ich oder diejenigen, die für mich gestimmt haben, hätten getrickst, und das ist bestimmt nicht der Fall“, stellte Mertes, der sich momentan in den USA aufhält, gegenüber „Ostbelgien Direkt“ klar: „Diese Aktion war bestimmt nicht darauf ausgelegt, dass dann anschließend mit diesen Spekulationen dem Ruf der Kandidaten geschadet wird”.

Abschließend gratulierte Mertes dem Sieger Lothar Klinges und wünschte „Ostbelgien Direkt“ weiterhin viel Erfolg.

Mit der Übernahme des ehemaligen Hotels Kreusch, aus dem er „Amel Mitte“, ein neues Trendlokal, machte, gab Horst Mertes der Ortschaft Amel eine neue Perspektive. Dies war auch der Grund seiner Nominierung für die Wahl des „Ostbelgiers des Jahres 2015“.

Gewählt wurde schließlich Lothar Klinges, vor Michael Bartholemy und Uwe Koeberich. (cre)

Siehe auch Artikel „Bütgenbacher Pastor Lothar Klinges ist Ostbelgier des Jahres 2015“

 

19 Antworten auf “Wahl zum „Ostbelgier des Jahres 2015“: Horst Mertes stellt klar”

    • Ostbelgien Direkt

      @Fragesteller: Da gibt es nichts mehr aufzuklären. OD hat keinen Fehler gemacht, aber Herr Mertes wollte nur falschen Verdächtigungen entgegenwirken, indem er klarstellte: „Es ist leider so der Eindruck entstanden, dass die Leute glauben, ich oder diejenigen, die für mich gestimmt haben, hätten getrickst, und das ist bestimmt nicht der Fall.“ Gruß

  1. Mario B.

    Woher will Herr Mertes wissen, dass nicht einer seine Freunde, versucht hat zu betrügen?

    Ich finde, OD sollte zur Aufklärung, auch im Interesse von Herrn Mertes, sagen, ob es einer oder mehrere waren und wieviele Falschstimmen diese abgegeben haben.

    Anhand der IP kann doch auch sehen aus welchen Land und welcher Region die Betrüger kommen und welchen Anbieter sie haben.
    Das wäre interessant zu wissen und würde mehr Licht ins Dunkel bringen, jetzt klingt es so, als ob OD den Fehler begangen hat und Herr Mertes doch in die Top 3 gehört!

    • Öppe Alaaf

      Ich glaube nicht, dass OD einen Fehler gemacht hat.

      Das Verfahren wurde von Anfang an klar beschrieben und auf der Website wurde darauf hingewiesen. OD ist auch nicht in der Pflicht, IPs oder sonstige Daten zu veröffentlichen, weil dies gegen das Datenschutzgesetz verstößt.

      Im Gegenteil: Gute Arbeit, OD! Wer hätte gedacht, dass die Abstimmungsergebnisse so ein Echo produziert hätten ;)

    • Die Browserdaten können manuell oder auch automatisch nach jeder Sitzung gelöscht werden.
      Dann ist es möglich, x-fach mit gleicher IP abzustimmen, Wenn ich Herrn Cremer richtig verstanden habe, wurden genau diese IP’s gelöscht.

      Verbindet man das Löschen der Browserdaten mit einem Neustart des Routers vergibt der Provider eine andere IP, es sei denn, man arbeitet mit fester IP, was aber nicht der Regelfall sein dürfte.
      In diesem Fall dürfte OD ziemlich machtlos sein oder irre ich ?

      Die Abstimmung sollte angesichts dieser Sachlage nicht allzu ernst genommen werden. Eine ernsthafte Abstimmung würde schon eine vorherige Registrierung der Teilnehmer verlangen.

      Sind das kriminelle Machenschaften ?

  2. Ostbelgien Direkt

    Man kann schon abschließend feststellen, dass diese Wahl zum „Ostbelgier des Jahres 2015“ eine tolle Sache war. Wenn man so ein Internet-Voting ohne vorherige Registrierung macht, was viel zu aufwändig gewesen wäre, gibt es im System immer ein paar Schwachstellen. Das war auch 2011-2012 der Fall, als das Grenz-Echo den „Ostbelgier des Jahres 2011“ per Internet ermittelte. Man kann davon ausgehen, dass die Wahl zum „Ostbelgier des Jahres“ in einem Jahr von OD neu aufgelegt wird (vielleicht mit der einen oder anderen Anpassung). Gruß

  3. Manuel R

    Ich fand diese Wahl auch eine gute Sache. Es gab einen Gewinner, der es in meinen Augen auch verdient hat. Ich habe Respekt vor jedem, der nominiert wurde und mitgemacht hat, egal wieviel Stimmen er erhalten oder auch nicht erhalten hat. Wir sollten hier doch das positive sehen und uns auf das nächste Jahr freuen! Alles andere spielt jetzt keine Rolle mehr, die Wahl ist vorbei!

  4. Herr Mertes, an Ihrer Stelle hätte ich mich überhaupt nicht zu der unangenehmen Sache geäußert.
    Der oder die Übeltäter sind vermutlich in Ihrem engeren „Freundeskreis“ zu finden, die permanent auf ihren Facebook Seiten in teilweiser schon schleimiger Art und Weise für Ihre Lokalität Werbung machen.

    Anerkennen muss ich Ihre Geste dass Sie den Bütgenbacher Gottesdiener zum Sieg gratuliert haben.

  5. Ich fand die Richtigstellung gut, nur sollte Horst sich seinen Freundeskreis vielleicht besser aussuchen, dann wäre er erst gar nicht in diese peinliche Situation gekommen.
    Darunter ist sicher auch einer, wie man sieht, der (schon immer) gewisse Schwierigkeiten damit hat, zu verlieren .
    Deswegen ist ihm jedes Mittel Recht und Billig.

    Ein Bravo an OD, die solchen Betrügern einen auf die Finger gehauen haben.

      • „Wenn du kritisiert wirst, musst du etwas richtig gemacht hat. Man greift nämlich nur denjenigen an, der den Ball hat.“

        Einige sehen den vermeintlichen Freund als Schleimer, andere hingegen als Innovator und Schrittmacher. Unterschiedliche Sichtweisen, unterschiedliche Herangehensweisen.
        Ein Hoch auf die kleinkarierte und bornierte Eifel!

        Jemand der es sowohl dem Seelenhirten gönnt als auch dem Herrn Mertes gegönnt hätte.

  6. Ich als Ameler hätte mich über einen Platz in der Top3 für den Herrn Mertes gefreut.
    Durch seinen Mut, hat er in Amel neue Perspektiven und Arbeitsplätze geschaffen.

    Leider wurde das durch das EIngreifen eines sogeannten Freundes, vereiltelt.
    Mir ist ebenfalls diese penetrante Aufforderung, mehrmals für den Herrn Mertes abzustimmen, auf der Facebookseite seines speziellen Freundes aufgefallen.
    Seltsamerweise sind nach Bekanntwerden des Schummels, alle EInträge gelöscht worden.

  7. Zu KurSsichtig

    Wer weiß, wer weiß….
    Da ja hinlänglich bekannt war, dass mehrfach Abstimmung unweigerlich zur Aberkennung der Stimmen führt. Sollte da wirklich jemand so dumm gewesen sein gleich zigfach für die gleiche Person zu stimmen ?

    Wäre es nicht auch eine Möglichkeit, dass jemand oder mehrere Personen, bewusst den Herr Mertes hat in die Top 3 steigen lassen um dann genüßlich seinen garantierten tiefen Fall zugeniessen ?
    Diese Möglichkeit sollte man sich auch mal durch den Kopf gehen lassen.

    Diesbezüglich die Frage an OD, mit der Bitte um Antwort.
    Wurde aussschliesslich bei Herr Mertes manipuliert oder gab’s das auch bei anderen Kandidaten ß

    • Kommentator

      Eine gute Überlegung; hat er einen Feind, der ihm Böses wollte, oder einen schleimigen Freund, der ihm, um jeden Preis, nach vorne bringen wollte?

      Eine Person möchte man weder als Feind und noch als Freund haben.

  8. Ich finde man sollte diese Sache jetzt endlich ruhen lassen. Die Wahl ist vorbei, ein Sieger ist gefunden, alles andere ist unwichtig. Herr Mertes hat alles klargestellt und das habe ich persönlich, als Einwohner der Gemeinde Amel, sehr geschätzt. Ich kenne Herr Mertes sehr gut, eine integre Person, der mir auch schon sehr oft geholfen hat. Spekulationen, wie sie hier an den Tag gelegt werden, sind nicht angebracht und sehr entwürdigend. Herr Mertes hätte es verdient unter den 3 Top zu kommen, aber wie ich ihn kenne geht das Leben weiter und dieser Mann wird sich mit Sicherheit nie durch solche Kommentare, die teilweise an die Gürtellinie gehen einschüchtern lassen. Dieser Mann hat viele geschafft und wird sich auch nicht von seinem Weg abbringen lassen. Die Leute die hier diese Missstimmung verbreiten, sollten vor ihrer eigenen Haustüre kehren. So das war alles zu diesem Thema, denn das wird jetzt langsam langweilig!

  9. Herr Ulrich

    Liebe Leute, ich habe diese teilweise sehr üblen Kommentare hier gelesen, auch über diese von OD dargestellten Stimmdifferenzen gelesen, in Bezug auf Herrn Mertes. Ich kenne Herrn Mertes seit vielen Jahren aus alten und immer wieder neuen Geschäftsbeziehungen. Herr Mertes geniesst mein absolutes Vertrauen und wenn ich hier diese Kommentare lese, kann ich nur schlucken. Das ist nicht ok und deshalb finde es es toll, dass er diese Stellungnahme gemacht hat. Horst Mertes ist eine integre Person, immer fair, ehrlich und direkt. Ich habe ihm gleich gesagt, dass er sich nicht auf so eine Wahl einlassen sollte, aber es ist aber was es ist. Ich lege jedenfalls für diesen Mann alle Hände ins Feuer, solche Leute gibt es leider nicht mehr so oft. Er hat alles getan, hat sein gesamtes Geld in ein Hotel investiert, um einem Dorf neue Perspektiven zu schenken, für mich ist er Ostbelgier des Jahres, auch wenn ich dem Pastor Lothar Klinges die Wahl auch gönne, aber Herr Mertes hat so viel getan, was niemand weiss, genau hinter den Kulissen.

  10. @Ulrich: „Er hat alles getan, hat sein gesamtes Geld in ein Hotel investiert, um einem Dorf neue Perspektiven zu schenken“
    Natürlich gar nicht mit dem Hintergedanken, damit eventuell Geld verdienen zu können, was ihm von Herzen gegönnt sei!

    • Tja, wenn man diese Kommentare hier so liest, kann einem fast angst und bange werden, zum „Ostbelgier des Jahres“ gewählt zu werden.Der „Nominierte“ kann in der Regel ja nichts dafür, wenn „zu seinen Gunsten“ Unlauteres bei der Abstimmung geschieht.Und auf einmal hast du den“ Schwarzen Peter“ in der Hand. Das Ganze endet dann womöglich noch in eine Rufschädigung, besonders in so einem überschaubaren Gebiet wie Ostbelgistan

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