Die belgische Handballer haben es nicht geschafft, sich bei ihrer ersten WM-Teilnahme mit einem zweiten Sieg zu verabschieden. Die „Red Wolves“ unterlagen den USA 22:24.
Die „Roten Wölfe“ wollten unbedingt einen Sieg zum Abschluss dieser WM in Schweden und Polen – auch im Hinblick auf die bevorstehende Qualifikation für die Europameisterschaft.
Die Belgier taten sich bereits in der Anfangsphase sehr schwer, vor allem bei der Chancenverwertung haperte es. So lagen die Amerikaner früh mit vier Toren Differenz vorne.
Nach ungefähr einer Viertelstunde aber kamen die diesmal in ihrem roten Dress spielenden „Red Wolves“ dank Nick Braun und Sébastien Danesi an ihren Gegner näher heran. Nach 18 Minuten lagen die US-Boys mit 8:6 in Führung. Nach 20 Minuten stand es 10:7 für die USA.
Den Belgiern waren die sowohl physischen als auch mentalen Anstrengungen der ersten fünf Spiele schon anzumerken. Jedes Mal, wenn sie bis auf ein Tor herankamen, zogen die Amerikaner wieder davon.
Häufige Ballverluste und missglückte Torversuche machten den „Red Wolves“ einen Strich durch die Rechnung. Die erste Halbzeit ließ jedenfalls viele Wünsche offen. 14:12 für die USA zur Halbzeit.
Zu Beginn der zweiten Hälfte kamen die Belgier auf 15:14 heran. Nach 6 Minuten gab es erstmals seit Beginn einen Gleichstand 15:15. Dann brachte Jeroen De Beule die „Roten Wölfe“ zum ersten Mal in Führung bei 17:16.
Nach 45 Minuten lag Belgien aber wieder mit einem Tor im Rückstand bei 19:20. Raphaël Kötters glich zum 20:20 aus. Arber Qerimi konnte die Roten wieder in Führung bringen, scheiterte aber beim Siebenmeter am amerikanischen Torhüter.
Beide Mannschaften hatten mit der Chancenverwertung so ihre Probleme. Erneute Führung durch Jeroen De Beule, 21:20 für Belgien. Bei 21:21 scheiterte Nick Braun beim Siebenmeter erst am Pfosten und dann am US-Keeper. 23:21 für die Amerikaner zwei Minuten vor Schluss.
Am Ende gab es eine 22:24-Niederlage für die sichtlich enttäuschten „Roten Wölfe“. Es blieb bei nur einem Sieg (gegen Tunesien) bei dieser WM. (cre)
Sind an ihren eigenen Nerven gescheitert.
Dennoch: Werbung für den Handball.
Unsere Handballer sollten bei den Niederländischen Nachbarn in die Lehre gehn! Da fehlt die Qualität, und gute Vorsätze allein punkten auch nicht.
So gut sind die Holländer auch nicht. Wenn schon Lehre, dann in Skandinavien oder Frankreich.
Belgien hat zum ersten Mal an einer WM teilgenommen und dann wird noch geknottert.
Ein Mann wie Kötters ist 22, da ist noch viel Luft nach vorne und Qualität hat er auf jeden Fall, sonst würde er auch nicht in der franz. Profiliga spielen.
Ein Kötters genügt nicht, wie gesagt, bei den NL in die Lehre gehn!
Wenn schon Lehre dann in Frankreich oder Skandinavien, die sind erstklassig, nicht Holland, die sind von Deutschland weggefegt worden.
Holland hat im Handball das gleiche Niveau wie Österreich im Fussball
Jedenfalls sind die Holländer weiter gekommen wie wir, und das land war nie gut im Handball, wir ja auch
nicht!
Das stimmt ja auch, aber dafür ist Holland noch lange nicht eine Spitzenmannschaft die Nachzueifern es sich lohnen würde.
Belgien hat noch erhebliche Mängel, hat aber auch grosse Fortschritte gemacht. Und Ostbelgien ist gut vertreten und darüber sollen wir uns freuen und nicht meckern.
@ Kopie: wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die backen halten. Die Niederlande ist, genau wir Belgien, in der Hauptrunde ausgeschieden. Und für Belgien war die WM ein klarer Erfolg, immerhin sind sie weiter gekommen als die Fußballer :) und das mit deutlich weniger Mitteln und Möglichkeiten. Die Entwicklung schreitet nachhaltig voran und das, egal wie sehr sie es schlechtreden möchten. Sind sie schon erfolgreich und wohlhabend? Wenn nicht, dann einfach mal bei elon musk in die Lehre gehen :)