Politik

Draußen ist es bitterkalt – und trotzdem war 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen

Klirrende Kälte und trotzdem das wärmste Jahr der Geschichte? Wie passt das zusammen? Foto: Shutterstock

Wenn es in Ostbelgien Anfang Dezember bitterkalt ist und die Meteorologen Schneefall ankündigen, fällt es hierzulande vielen Menschen schwer zu glauben, was die Klimaforscher wieder zum Besten geben. Deren Studien zufolge wird nämlich das Jahr 2024 aller Wahrscheinlichkeit nach mit erstmals mehr als 1,5 Grad Erwärmung im Jahresdurchschnitt das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen.

Der EU-Klimawandeldienst Copernicus stützt sich auf einen Datensatz, der auf Milliarden von Messungen von Satelliten, Schiffen, Flugzeugen und Wetterstationen auf der ganzen Welt basiert. Die US-Klimabehörde NOAA war zuletzt ebenfalls der Ansicht, dass 2024 ein Rekordjahr werden dürfte.

05.03.2022, Berlin: Die übergroße Zahl 1,5° haben Anhänger und Mitglieder der Umweltschutzbewegung Extinction Rebellion auf der Marschall-Brücke aufgestellt. Die Zahl 1,5 steht für das Ziel, den globalen Temperaturanstieg durch den Treibhauseffekt auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Foto: Paul Zinken/dpa

Auch wenn das Gesamtjahr am Ende in etwa bei 1,6 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau (1850 bis 1900) liegt: Das Pariser 1,5-Grad-Ziel zur Eindämmung der Klimakrise gilt damit noch nicht als verfehlt. Dafür wird auf längerfristige Durchschnittswerte geschaut.

– Ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen gefordert: Wie Copernicus weiter mitteilte, war der November 2024 weltweit der zweitwärmste November. Die globale Oberflächentemperatur betrug demnach im Durchschnitt 14,1 Grad Celsius.

„Mit den Copernicus-Daten aus dem vorletzten Monat des Jahres können wir nun mit ziemlicher Sicherheit bestätigen, dass 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen … sein wird“, fasst Samantha Burgess, stellvertretende Direktorin des Copernicus-Klimawandeldiensts, in der Mitteilung zusammen. Ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen seien dringender denn je.

Als Hauptgrund für den Anstieg der Temperaturen gelten die menschengemachten Treibhausgase. Zusätzlich gab es zuletzt noch andere Effekte: die derzeit erhöhte Aktivität der Sonne, das Wetterphänomen El Niño, vulkanische Aktivitäten und weniger Feinstaub über den Ozeanen.

Außerdem kamen deutsche Forscher gerade zu dem Ergebnis, dass es weniger Wolken in geringer Höhe gibt, welche das Klima kühlen. Das erkläre den Temperatursprung von 2022 auf 2023 und 2024. Die Ursachen dahinter sind noch nicht ganz klar, könnten aber vielfältig sein. Möglicherweise ist die Erderwärmung selbst mit ein Grund für die geringere Bewölkung.

– Große regionale Unterschiede: Beim Blick auf unterschiedliche Weltregionen zeigt sich laut Copernicus ein differenziertes Bild für den November. So habe die Durchschnittstemperatur über dem europäischen Festland bei 5,14 Grad Celsius gelegen. Damit gehöre der November 2024 nicht zu den zehn wärmsten Novembermonaten in Europa.

Insgesamt hätten die Temperaturen im Norden Russlands sowie über dem Nordosten und Südwesten Europas über dem Durchschnitt gelegen, im Südosten Europas hingegen unter dem Durchschnitt.

13.11.2024, USA, Ulster County: Zurückgehendes Wasser aufgrund einer Dürre legt das Seebett des Ashokan Reservoirs in Ulster County frei. Foto: Ted Shaffrey/AP/dpa

Außerhalb Europas sei es im Osten Kanadas, in der Mitte und im Osten der USA, im größten Teil Mexikos, in Marokko, im Nordwesten Afrikas, in China, in Pakistan, im größten Teil Sibiriens und in Australien im November 2024 überdurchschnm deutlichsten unter dem Durchschnitt hätten die Temperaturen hingegen im Westen der USA, in Teilen Nordafrikas, im äußersten Osten Russlands und im größten Teil der Antarktis gelegen.

– Zu nass und zu trocken: Copernicus ging auch auf die weltweiten Niederschläge im November 2024 ein: Diese seien in weiten Teilen West- und Mitteleuropas, im Südwesten der USA, in Mexiko, Chile und Brasilien, am Horn von Afrika, in Teilen Zentralasiens, im Südosten Chinas und im südlichen Teil Afrika unterdurchschnittlich ausgefallen. In mehreren Regionen Nord- und Südamerikas sei es auch zu Dürren gekommen.

Überdurchschnittliche Niederschlagsmengen seien hingegen im Westen Islands, im Süden Großbritanniens, in Nordskandinavien, im Südbalkan und Griechenland sowie in Ostspanien und großen Teilen Osteuropas verzeichnet worden. Ebenso sei es in vielen Regionen der USA, in weiten Teilen Australiens und Südamerikas, in Zentralasien und im östlichsten Teil Chinas zu nass gewesen. Im Westpazifik hätten zudem Taifune vor allem auf den Philippinen heftige Niederschläge und Schäden verursacht.

– Negativrekord in der Antarktis: Das arktische Meereis erreichte laut Copernicus im November 2024 seine drittniedrigste monatliche Ausdehnung und habe neun Prozent unter dem Durchschnitt gelegen.

In der Antarktis habe die Meereisausdehnung ihren niedrigsten Monatswert erreicht und zehn Prozent unter dem Durchschnitt gelegen. „Damit wurden die Werte von 2016 und 2023 leicht übertroffen und eine Reihe historisch großer negativer Anomalien aus den Jahren 2023 und 2024 fortgesetzt“, heißt es in der Mitteilung. (dpa/cre)

50 Antworten auf “Draußen ist es bitterkalt – und trotzdem war 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen”

  1. Und vor 2024 Jahren wurde in einem Stall, von einer Jungfrau, die durch den heiligen Geist geschwängert, ein Kind geboren welches 33 Jahre später nach dem Kreuzigungstod wieder von den Toten auferstand. So steht es geschrieben, millionenfach, man muss es nur glauben dann ist alles möglich, auch das „wärmste Jahr aller Zeiten“ aufgrund des sündigen Treiben der Menschen. Amen.

    • Klar, wenn ich eine Klimastudie veröffentlichen will, brauche ich auch erstmal eine schwangere Jungfrau, einen Stern über Bethlehem und drei Weise aus dem Morgenland. Blöd nur, dass Thermometer und Satellitendaten weniger auf Wunder und mehr auf Physik stehen.

      • Dass die Erderwärmung durch die „Gegenstrahlung“ aus ir-aktivierbaren Spurengasen genau so ein Entropie-Wunder (2 HS der Thermodynamik) ist wie die Auferstehung von den Toten werden Sie nie verstehen. Macht aber nichts, wer glaubt muss ja nicht wissen….

        • Renegade

          @Dax
          Jeder kann glauben, was er will, Sie und auch Coralie. Sie glauben auch, den anthropogenen Klimawandel widerlegen zu können, indem sie stark vereinfachte Bilder und Diagramme mit bunten Pfeilchen auf Mittelschulniveau in Frage stellen – teilweise zu Recht aufgrund des hohen Vereinfachungsgrades dieser Modelle. Das Problem ist, dass die Dinge etwas komplexer sind^^

          • Denken Sie denn dass die Widersprüche des „Gegenstrahlungsmodells“ sich dadurch auflösen lassen indem man das Modell durch immer komplexere Computersimulationen laufen lässt? Letztlich ist es der IPCC selbst der die komplexen Vorgänge in der Atmosphäre auf eine simple monokausale Korrelation zwischen CO2 Gehalt im ppm Bereich und einer „mittleren Erdtemperatur“ reduziert und anschließend ein „1,5 K“ Ziel vorgibt welches durch ein „CO2 Budget“ dargestellt werden kann. Ja, jeder kann glauben was er will, sollte das aber nicht mit Wissen verwechseln. Im übrigen, nicht ich muss eine Theorie „widerlegen“ sondern deren Verfechter müssen alle vorgebrachten Kritiken plausibel ausräumen können. Aktuell beschränkt sich dieses jedoch auf das Verteilen des Etiketts „Klimaleugner“ und einer „Mehrheit der Wissenschaftler“, etwas was bei wissenschaftlichen Streitpunkten völlig bedeutungslos ist.

            • Wollen Sie sagen, dass CO2 in keiner Weise mir einer Klimaerwärmung zumindest korreliert?

              Die Berechnungen zu der Gegenstrahlung als Indikator sind ja öffentlich zugänglich, wie ein anderer Kommentator bereits vermerkt hat. Sie (und Herr Scholzen) weichen übrigens immer bei der Frage aus, welche Gleichungen der Simulation laut Ihrer Theorie falsch sind.

              CO2 vermehrt sich in der Atmosphäre nachweislich auf sehr kurze Zeit in Verbindung mit der Nutzung fossiler Energien. Die Forscher sich in die Arktis absetzen und die Konzentration von Millionen Jahren im Eis nachweisen können, sind also alles Idioten?!

              Hau’n Sie noch einen coolen polemischen Spruch und antworten auch nicht darauf. Ist ja verschwendere Zeit. Komischerweise verbringen Sie sehr viel Zeit damit.

              • Doch, die gemessene Erwärmung seit dem Ende der mittelalterlichen „kleinen Eiszeit“ korreliert mit dem ansteigenden CO2 Gehalt der Atmosphäre. Die Verbrennung von Kohlenwasserstoffen durch den Menschen hat mit Sicherheit einen Anteil daran.
                Die Formel zur „Berechnung“ des CO2 Temperatureffekts lautet DeltaT = D*ln(Delta CO2/CO2) mit D als „Rückkopplungsfaktor“ womit die asymptotische Temperaturkurve der reinen Strahlungsfunktion auf ein Niveau gehoben wird welches zur Klimapanik genutzt werden kann; ohne dass die Evidenz dieses Faktors irgendwie belegt werden kann und sein Wert von IPCC Bericht ständig schwankt. Aber das wissen Sie ja sicher selbst da Sie sich mit den IPCC Berichten sicherlich eingehend beschäftigen.
                Über die Relevanz der berühmten Eisbohrkerne gibt es abweichende Ansichten, aber die Argumente für und wider kennen Sie ja auch. Immer schön mit gut informierten Leuten zu diskutieren….

  2. Die Messe der Klimakirche

    Hier war es kühl, regnerisch oder zumindest feucht, und nur selten warm. Also sagt die „Messung“ NICHTS aus, für uns. Nichts. Es gibt kein Weltklima, eine Durchscnittstemperatur macht NULL Sinn. Aber in „Messung“ steckt auch „Messe: Die der KLIMAKIRCHE!

  3. Zitat Sir John Houghton, dem ersten Vorsitzenden des IPCC, der seinen Mitstreitern einbläute:
    “Wenn wir keine Desaster ankündigen, wird uns auch keiner zuhören.”
    Und genau so ist es gekommen, die Ökologie ist die neue Weltuntergangsreligion des 21. Jahrhunderts.

  4. https://www.welt.de/politik/deutschland/article254808494/Haiti-Weil-sie-sein-Kind-verhext-haben-sollen-Bandenchef-laesst-110-Menschen-in-Slum-massakrieren.html
    Haiti
    Weil sie sein Kind verhext haben sollen – Bandenchef lässt 110 Menschen in Slum massakrieren
    ////
    Was hat das mit der „Klimaerwärmung“ zu tun? Auf den ersten Blick nichts, auf den zweiten zeigen sich jedoch erschreckend viele Gemeinsamkeiten. Bei uns werden die Kraftwerke gesprengt weil deren CO2 das Klima verhext haben soll:
    https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburg-Doppel-Schornstein-des-Kraftwerks-Moorburg-gesprengt,moorburg450.html
    Jetzt kann man einwenden dass unsere Politiker der Wissenschaft folgen, wobei der Clan-Chef auch nur der Voudou Wissenschaft seiner Welt gefolgt ist und entsprechend gehandelt hat. Was wenn die IPCC Computermodelle keine bessere Prognose für die zukünftige Klimaentwicklung erlauben als ein Knochenorakel? Dann können unsere Politiker wenigstens behaupten dass sie das „richtige gemacht haben um die Welt zu retten“; womit wir wieder bei Bandenführer Monel „Mikano“ Felix wären, der will ja auch nur das Beste für sein Kind….

    • Voodoo...

      Also, ich werde jetzt wie der Inka im Sonnentempel die Wachsfigur vom Dax nehmen und mit ein paar Nadeln pieksen. Das Resultat siehe in „Tim und Struppi“.
      Sein Vergleich ist jedenfalls auf dem gleichen Niveau.
      Wo bleibt da die viel beschworene „Wissenschaftlichkeit“?

    • Klimamodelle beruhen auf Mathematik, Physik und Milliarden von Datenpunkten. Voodoo-Orakel beruhen auf … Hühnerknochen. Ich weiß ja nicht, aber ich nehme lieber die Methode, die Flugzeuge, GPS und das Internet ermöglicht hat.

      • Prof. Dr. G. Gerlich: Die Computersimulationen haben keine physikalischen Grundlagen, sondern sind künstliche Konstrukte ohne physikalische Gesetze, die die gewünschten Ergebnisse produzieren sollen.
        /////
        Nein, Sie wissen es nicht, aber ich nehme die Hühnerknochen statt die „Milliarden von Datenpunkten“…. 😉

      • Guido Scholzen

        ein Computerprogramm, was nicht fähig ist, die Realität zu berechnen, ist nichts wert. Und diese Klimaprogramme können noch nicht einmal annähernd die Realität der Klimas berechnen.
        ich gehe sogar so weit und sage, dass diese Klimamodellierungs-programme zu den schlechtesten Programmen überhaupt gehören.
        die (fragwürdigen) Ergebnisse solcher Programme werden genauso behandelt wie sonstige Statistiken in dieser Klimafantasiewelt: die werden so gehandelt wie Reliquien im Mittelalter.
        diese Programme sind Teil einer Fantasiewelt und sonst gar nichts.

      • Wettervorhersagen beruhen auch auf den gleichen Daten und wie oft sind sie zutreffend? Dabei betreffen die Wettervorhersagen nur die nächsten Tage! Und Sie wollen uns ernsthaft verklickern, dass Sie das Klima der nächsten 50 Jahre vorhersagen können, wenn nicht einmal die Wettervorhersage von morgen zutrifft?

        Haben die Vorhersagen der Alarmisten in den letzten Jahren gestimmt? Der Meeresspiegel ist nicht angestiegen, zumindest nicht wie prognostiziert! Die prognostizierte schnelle Erwärmung zu Beginn der Jahre 2000 musste 2017 von den IPCC Autoren als Fehler in den Rechenmodellen geoutet werden. Letztes Jahr berichtete die Autoren des IPCC, dass der Einfluss des von Rindern produzierten Methans um einen Faktor 2 überschätzt wurde! Im August 2024 wurde bekannt, dass der Golfstrom sich in den letzten 25 Jahren nicht verändert hat. Darüber hinaus erfahren wir, quasi nebenbei, dass der Golfstrom vor dieser Zeit auch nie gemessen wurde, alles nur eine Theorie ohne wissenschaftliche Grundlage. Die durch die Erwärmung der Ozeane verursachte Korallenbleiche betraf im Jahr 1998 98 % des australischen Great Barrier Reef. Von 2014 bis 2017 waren es dann nur noch 75 %. Am 6. Dezember 2024 veröffentlichten Wissenschaftler, dass sich eben dieses Great Barrier Reef bei höheren Meerestemperaturen ausgebreitet hat!

        Wissen Sie wer Entscheidet was im IPPC veröffentlicht wird? Nur die koordinierenden Hauptautoren, die ebenfalls die Zusammenfassung für die Politiker schreiben. Es gibt deren 114 in den 3 Arbeitsgruppen. Diese Hauptautoren entscheiden also welche Daten der über 10.000 Wissenschaftler in diesem Bericht veröffentlicht werden und welche nicht. Also sind sich 1 % der Klimawissenschaftler einig, was in diesem Bericht steht, nicht alle 10.000!

        • Haha, die Wetter- und Klimamodelle sind meines Erachtens total verschieden. Vor der Computerzeit machte man einfache Wettermodelle in denen man Luftmassen, insbesondere Tief- und Hochdruckgebiete identifizierte und ihre Bewegungen, Absterben und eventuell Wachsen mit Erfahrungswerten berechnete oder in Almanachen nach einer etwa gleichen Wetterkarte suchte und daraus die Voraussage für die nächsten Tage abschrieb. Seit den Computermodellen zieht man vermutlich die Navier-Stokes-Gleichungen heran, um die Luftbewegungen zu berechnen oder jetzt KI, um die Almanachmethode zu kopieren. Dadurch kann man aber nur Vorhersagen für einige Tage machen, immerhin mehr als in der Zeit ohne Computer. Bei der Vorstellung der Navier-Stokes-Gleichungen wollte der zuständige Professor nichts von Strahlungsaustauschen wissen, zu kompliziert und deshalb fehlerträchtig mit diesen Gleichungen.

          Die Klimamodelle sind sicher anderer Natur. Da frage ich mich aber, ob die Austausche zwischen den Kontinenten und den Ozeanen und zwischen Polen und Äquator richtig dargestellt werden. Darin kommen so viele Parameter vor, aber nicht alle, dass man sich fragen muss, ob sie alle mit ihren richtigen Werten eingesetzt werden. Und da steht man wie bei Navier-Stokes mit dem Problem da, dass, wenn ein Parameter fehlerhaft eingesetzt ist, die ganze Balance nicht mehr stimmt.

          Bei einem Modell könnte man die Vorhersagen mittels Daten aus der Vergangenheit prüfen. Aber wie Sie richtig schreiben, haben wir doch garnicht die nötigen Daten aus der Vergangenheit. Die einzige verlässlichen alten Daten zeigen, dass das Klima in Europa über ein paar Jahrtausende sich erkaltet hat. Und zwar so, dass die Landwirtschaft darunter gelitten hat und es Hungersnöte gegeben hat.

    • Richtig. Dieser Sensationswahn nimmt kein Ende. Hauptsache, die Leute verrückt machen, ihnen Angst einjagen! Bei 0°c ist es frisch, -5° c ist kalt, -20° c bitterkalt, -40° c extrem kalt. Alles nur eine Frage der richtigen Kleidung!

  5. Europa machts sich mit seinem Klima-Alarmismus via „Copernicus“ nur noch lächerlich. Die restliche Welt geht längst andere Wege und niemand folgt den grünen Vorreitern die eigentlich auf einem toten Pferd sitzen….
    ///////
    https://eike-klima-energie.eu/2024/12/10/das-energie-erdbeben-vom-november-eine-von-politik-macht-und-pragmatismus-umgestaltete-welt/
    …..
    Fossile Treibstoffe in Asien, Afrika und Südamerika
    Ja, China und Indien verbrauchen Kohle und werden in absehbarer Zeit nicht damit aufhören. Doch die in anderen Entwicklungsländern produzierte und verbrauchte Menge an fossilen Brennstoffen wird von den Medien nur selten wahrgenommen.

    Japan beispielsweise hat alles daran gesetzt, neue Märkte für Erdgasimporte zu erschließen, und verfügt über die weltweit größten Speicher für ankommendes Gas. Auch Indonesien plant eine Steigerung des Kohleverbrauchs und der Kohleproduktion.

    Zu den laufenden Explorationen in Surinam und Guyana gesellen sich nun weitere Öl- und Gasfunde in Ecuador. Der Schieferboom in der argentinischen Provinz Río Negro, die reiche Ölproduktion im kolumbianischen Llanos-Becken und der erwartete Nettogewinn von Petrobras in Brasilien von mehr als 5 Mrd. USD im dritten Quartal verkünden eine unaufhaltsame Dynamik für den südamerikanischen Öl- und Gassektor.

    Afrika entwickelt sich zu einem Brennpunkt für die Erschließung neuer Öl- und Gasvorkommen. Das freimütige Eingeständnis des südafrikanischen Energieministers auf der African Energy Week, dass fossile Brennstoffe für die Energiesicherheit notwendig sind, reflektiert ein breiteres afrikanisches Narrativ. Neue Öl- und Gasfelder auf dem gesamten Kontinent – vom Oranje-Becken in Namibia bis zu den Tilenga- und Kingfisher-Feldern in Uganda – deuten darauf hin, dass der wirtschaftlichen Entwicklung Vorrang vor Klimabelangen eingeräumt wird.

    Während die europäischen Länder ihre Klimaziele verdoppeln, setzen große Teile der Entwicklungsländer auf Wirtschaftswachstum durch fossile Brennstoffe. Diese Verschiebungen zeigen, dass die schon immer wackelige globale Abstimmung in Bezug auf den Klimaschutz ins Wanken gerät, und verdeutlichen die anhaltende Rolle der Kohlenwasserstoffe für die Energieversorgung der Welt.
    …..
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  6. Wie manipulativ mit „Studien“ umgegangen wird siehe hier:
    https://brf.be/international/1925385/
    Fette Schlagzeile: Fast 240.000 Todesfälle durch Feinstaub in der EU…. 😱
    List man den ganzen Text, was viele gar nicht machen, erlebt man eine Überraschung
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    Die Schätzwerte gehen auf epidemiologische Analysen zurück. Sie ermitteln den statistischen Zusammenhang zwischen Risikofaktoren wie der Feinstaub-Belastung und gesundheitlichen Auswirkungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    Ergebnis ist eine statistische Abschätzung, keine exakte Angabe zu klinisch identifizierten Todesfällen. Der tatsächliche Wert kann sowohl höher als auch niedriger liegen.
    ….
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    Die 240000 Tote sind virtuelle Tote, geschätzte Zahlen von denen man nicht weiß ob es mehr oder weniger oder überhaupt zutreffende Zahlen sind. Reine Bullshit-Zahlen um Ängste zu schüren, irrsinnige Grenzwerte weiter zu erhöhen um damit die Autoindustrie endgültig kaputt zu machen, das zeigt schon das Bild vom rauchenden Auspuff eines bösen Autos…. Die Leute lassen sich jeden Tag aufs neue verar***en…

    • Guido Scholzen

      In der EU sterben jährlich 4,5 – 5 Mio. Menschen, also 240.000 Tote wären also ca. 1 von 20 Menschen, also auch in Ostbelgien.
      Wer an Feinstaub stirbt, so würde ich sagen, war auch an „Feinstaub“ erkrankt.
      Welcher Arzt kennt massenhaft Feinstaub-Erkrankte??? Bitte melden.

      Apropos: Zigaretten/Tabak-Konsum ist auch Feinstaub-Belastung, wird aber in dieser Studie nicht miteingerechnet!
      In der selben Studie werden u.a. 70.000 Todesfälle einer Belastung mit Ozon, sowie 48.000 Tote mit Stickstoffdioxid erwähnt.

      Wer’s glaubt, wird politisch korrekt.
      Ergo: Alles Quatsch, alles Polit-Quatsch.

  7. es ist schon verwunderlich, Millionen von Wissenschaftlern in der ganzen Welt erforschen und beweisen den KLIMAWANDEL, wir selber merken jedes Jahr mehr davon . . . dann kommen ein paar richtig schlaue Leutchen aus den Ostbelgien und behaupten, alles wäre QUATSCH.
    Dafür muss man doch ein richtig gutes + gesundes Selbstvertrauen haben, die nötige Ausbildung für ihre skurrilen Behauptungen haben sie jedenfalls nicht !
    Man könnte sogar von krankhafter Selbstüberschätzung reden . . .

  8. GS
    RICHTIG, Herr Gegendenker !
    von DIESEM !!!! (Singular) Wissenschaftler.
    Sie erzählen etwas von einem und ich von mehreren Wissenschaftlern (PLURAL).
    SIE und Ihr Klübchen aus der Eifel zusammen mit DIESEM Wissenschaftler sind dann schon 5
    (in Buchstaben FÜNF)
    wieviele Wissenschaftler halten den Klimawandel für erwiesen und wieviele halten dagegen ??
    und jetzt bitte KORREKTE Zahlen bitte !!

  9. Ratzfatz

    Es ist schon interessant zu beobachten dass durchgehend mindestens ein Thema, das zumindest den Klimawandel (Ups, ich hab Klimawandel geschrieben) anschneidet den Gegenpolern zum Frass vorgeworfen wird. Und wie sie sich drauf stürzen….

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