Allgemein

2018 übernachteten 2.562 Gäste im Kloster Heidberg

Der Eingangsbereich des Klosters Heidberg. Foto: Jannis Mattar

2018 haben 2.562 Gäste im Kloster Heidberg in Eupen übernachtet. Das geht aus der Antwort der zuständigen DG-Ministerin Isabelle Weykmans (PFF) auf eine Frage von Michael Balter (Vivant) hervor.

Bei den 2.562 Gästen handelte es sich dabei um 2.552 Erwachsene und 10 Kinder.
Die meisten Gäste stammten aus Belgien und Deutschland, aber auch folgende Nationen waren vertreten: Großbritannien, USA, Kanada, Schweiz, Griechenland, Georgien, Thailand, Indien, Russland, Algerien, Japan, Süd Afrika, Malaysia, Singapur, Ägypten, Finnland, China, Polen, Spanien, Irland, Schweden, Luxemburg, Australien, Chile und Rumänien.

Für Empfänge und andere Feiern bietet die ehemalige Kapelle des Klosters Heidberg einen attraktiven Rahmen. Foto: Jannis Mattar

Was die belgische Kundschaft betrifft, so kamen 35 aus Brüssel, 129 aus Flandern, 541 aus Ostbelgien und 628 aus der Wallonie. Die ausländische Kundschaft bestand aus 1.229 Gästen.

Die Kapelle wurde ganze 60 Tage von 3.324 Personen in Anspruch genommen. Die anderen Räumlichkeiten wurden 639 Mal vermietet und von 5.779 Personen genutzt.

  • Kapelle: 60 Vermietungen mit 3.324 Personen
  • Adelheidis: 71 Vermietungen mit 1.037 Personen
  • Bonaventura: 96 Vermietungen mit 836 Personen
  • Goer de Herve: 94 Vermietungen mit 550 Personen
  • Andere: 378 Vermietungen mit 3.356 Personen

Aus Datenschutzgründen kann laut Weykmans keine detaillierte Kundenübersicht veröffentlicht werden. Die Ergebnisrechnung 2018 werde aktuell zwecks Zertifizierung durch den Rechnungshof überprüft. Weiterführende Informationen sollen iin das Rechnungslegungsdekret (Ende Oktober 2019) integriert werden.

46 Antworten auf “2018 übernachteten 2.562 Gäste im Kloster Heidberg”

  1. Ekel Alfred

    Auf dem Bild in der Kapelle sind runde Stehtische mit in Gläsern gefülltem Alkohol zu erkennen….das gehört sich nicht….charakterlose Gesellschaft ist dort ersichtlich….und diese Leute wollen Vorbild sein….

    • In jeder Kapelle, Kirche und Kathedrale wird Alkohol dargereicht und getrunken: Bei der Eucharistie in Form des Messweins, bei dem unser Pfarrer Gott sei Dank ein wirklich gutes Tröpfchen auswählt. Dies geschieht im Gedenken an unseren Herrn, Jesus Christus, der uns dazu aufgefordert hat. „Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ Allso, alles gut, zumal die die Kapelle eine ehemalige Kapelle ist, die entweiht wurde.

      Alfred, kann es sein, dass du ein Muslim bist? Die haben Probleme mit dem Alkohol.

      • Ekel Alfred

        @ AchGott, Sie scheinen sich mit guten Tröpfchen wohl auszukennen….in der Tat (wie der lange Fred stets zu sagen pflegte) verfügte der ehemalige Kanonikus Ahn als Geistlicher und zuständig für die Heidbergkapelle über wirklich edle Tröpfchen, da es eine seiner Lieblingsbeschäftigungen war….das Zustandekommen der guten Tröpfchen im Kelch an Stelle von billigem Messwein verdankte er aber nur den Messdienern….und nach getaner Arbeit (Messe) sah man ihn öfters wankend die Heidbergstufen hinunterschleichen….als echter Eupener trinke ich selbstverständlich zu gegebenen Anlässen auch ein Bier, daher sehe ich die Bezeichnung ein Muslim zu sein als unangemessen….

    • @ Eupener

      Alles nur dumme Stimmungsmache von Vivant. Warum fragen die nicht ob sich die Anlage selbst trägt und ob daraus ein Mehrwert für die DG entsteht? Vermutlich weil sie mit der Antwort keine Stimmung erzeugen können. Ein derartiges Angebot hat der DG doch gefehlt. Die Hotels haben nicht die Kapazitäten oder das Ambiente das heute gefragt ist um Kongresse und Tagungen abzuhalten. Die Kundschaft geht also nach Aachen und wir (also auch unsere Gastronomie) gucken in die Röhre.

      • ActionJackson

        Jeder Hotelier wird sich hüten in mehr Kapazitäten zu investieren, wenn er den Staat als Mitbewerber hat. Der Staat wird immer mehr zur Konkurrenz und macht unternehmerische Aktivitäten zu einem größeren Risiko als sie ohnehin schon sind, auf lange Sicht planen lässt sich dadurch nicht. Und ich bin kein Vivant Wähler …

  2. ActionJackson

    Wetten dass die es bei der beachtlichen Zahl von 2562 Übernachtungen, trotzdem noch schaffen dem Steuerzahler auf der Tasche liegen?
    Alleine durch die Zimmer kommen 2562*85€= 217.770€ rein, also ohne Vermietung der Seminarräume, Catering etc.

    Das Argument keine detaillierte Kundenübersicht zu veröffentlichen aus Datenschutzgründe ist lächerlich, wir haben es schließlich alle mit bezahlt.
    Einen kleinen Einblick wer da aus und eingeht bekommt auf der Webseite unter Referenzen:
    ALDI SA, Belfius Bank, BNP Paribas, Caterpillar Inc., Grünenthal GmbH Aachen, ETHIAS,
    KBC Group, uvm.

    Wieder einmal ein schönes Beispiel wie der Staat dem Mittelstand in den Rücken fällt, die armen Hoteliers in unserer Umgebung …

    PS: es gibt noch weitere staatliche Hotels sh. KUZ in Burg Reuland, da kann man schon ab 28€ übernachten

      • Ostbelgien Direkt

        @EdiG: Das „Staatshotel“ Kloster Heidberg war das allererste Aufmacherthema von OD beim Start am 27.8.2012. Damals gab es viel Ärger.

        https://ostbelgiendirekt.be/hoteliers-veraergert-ueber-staatshotel-heidberg-kloster-834

        Nur hat man in der Folgezeit den Horeca-Sektor mehr einbezogen, etwa bei Empfängen usw. Ärger gibt es gelegentlich trotzdem:

        https://ostbelgiendirekt.be/kloster-heidberg-geraet-erneut-ins-zwielicht-werner-baumgarten-beklagt-ekelhafte-schmutzkampagne-88413

        Gruß

        • @ OD

          Hoteliers verärgert über „Staatshotel“ Heidberg-Kloster
          27/08/2012 8 Kommentare

          Kloster Heidberg gerät erneut ins Zwielicht: Baumgarten beklagt „ekelhafte Schmutzkampagne“
          01/12/2015 84 Kommentare

          Ich hab mal die Daten zu den beiden Berichten vervollständigt.
          Der Eine von 2012 versehen mit 8 Kommentaren davon keiner von den Betroffenen.
          Der Andere von 2015. Über die Qualität der 84 Kommentare möchte ich mich nicht äussern, stelle aber fest das auch hier kein Betroffener dabei ist.

      • Greffier

        Ihre unerträgliche, lehrerhafte Besserwisserei nervt schon seitdem es OD gibt. Können Sie nicht einfach mal die Klappe halten, statt den Forenschreibern und -Lesern mit Ihrem Gelaber auf die Nerven zu gehen. Wenn einer ein Krakeeler ist, dann Sie. So wie Sie die derzeitige Mehrheit verteidigen- und das seit Jahren- müssen Sie ja ein stiller Profiteur des Systems sein. Es gibt doch kein Thema, zu dem Sie nichts zu sagen haben. Auch wenn Ihre Kommentare schwachsinnig sind.

        • Hotel "ZUM REGIERUNGSMOTEL"

          Dieses Din,g ist mit unsern STEUERGELDERN gebaut worden! Da hat wohl jeder gut bauen, wenn der andere bezahlt? Seit wann muss der Staat denn Hotelier spielen!? Der Lambertz hat Jahrelang darum gebettelt, bekam seine Willen letztendlich bewilligt! Solch ein Ding ist genau so invers wie der TRIANGEL in St Vith,! Das Ding wurde auch mit Steuergeldern gebaut, sogar noch mit solchen gesundet!? Dadurch, genau so wie beim Heidberggebäude wird unserm Mittelstand hier eine lange Nase gedreht!?
          Die Leute haben dadurch zu leiden!
          Haben die nicht schon genug gelitten, durch unsere Steuerkontrollöre!?
          Welche die Leute ja regelrecht hin nach Luxemburg verjagten?
          Nun sind sie weg, auf nimmer wiedersehen!

            • Hotel "ZUM REGIERUNGSMOTEL"

              Sie sind mir ja ein ganz Schlauer, Der.!
              Schon mal was von einem Regierungs Flugzeug gehört, gelesen?
              Schon mal was von einer Truppenparade in Eupen gelesen?
              Schon mal was von einem Regierungsball in Eupen gehört/gesehen?
              Wohl schon mal was von über 50 Leuten in dem Ding da in der Unterstadt, nahe der Tennisplätze.
              Es ist weiss Gott nicht sehr üblich das eine Regierung ein Hotelraum bauen oder umbauen muss um Konferenzen abzuhalten!?
              Diese Regierung hat ganz sicher wichtigere, andere und bessere Aufgaben, als ein Hotel und Konferenzraum zu bauen, so meint ein redlicher Bürger!
              Aber diese unsere Regierung baut das ja mit unserm Steuergeld, das kostet den Leuten nicht mal 1 Cent an Zinsen.
              Macht aber wohl dem Hotelier in Eupen und Umgebung Konkurenz!
              Ich kann mir auch sehr gut denken das nicht jeden zweiten Tag eine so grosse Konferenz in Eupen statt findet, sowieso, im nahen Umfeld gibt es bestimmt genug etwas grössere Räume um solch „wichtige“ Versammlungen abzuhalten!
              Die Erfinder und Erbauer wollten sich vielmehr selber damit ein Denkmal bauen! Genau so wie mit dem „Stadtschlösschen“ und andere diversen Nützlichkeiten!?
              Wer weiss, wenn diese Erfinder, ein Grossteil der Kosten selber hätten bezahlen müssen!?
              Der Bürger hat sowieso nix von dem ganzen Pomp und Gloria.
              Aber Hauptsache, wir haben sowas gebaut….

        • „Ihre unerträgliche, lehrerhafte Besserwisserei nervt …“

          Besserwisser ist eine der schönsten Beleidigungen, die ich mir vorstellen kann. Der Kritiker zweifelt in keineswegs an, dass man besser weiss; er bringt nur seine Frustation zum Ausdruck, dass er es nicht besser weiss.

  3. Pensionierter Bauer

    Ich glaube wohl kaum, dass man das Ding mit gerade einmal durchschnittlich sieben Gästen pro Nacht wirtschaftlich führen kann. Von einer Abschreibung der Investitionskosten, wie ein privater Unternehmer es tun muss, kann man hier ja wohl kaum ausgehen. Ich bezweifele sogar, dass die Funktionskosten hiermit gedeckt sind.
    War das Ding nicht sogar das Baby der Ministerin Weykmans?
    Wenn ja, dann muss die PFF sich nicht wundern, dass echte Unternehmer sich aus deren Partei langsam aber sicher zurückziehen.
    Das Kloster Heidberg kann meines Erachtens nach genau so ein finanzieller Reinfall werden wie das seinerzeitige Lieblingsprojekt des Gemeinschaftsministers Bernd Gentgens, die Vennbahn.

  4. Baudimont

    @Edig, „Kulturschaffende“ ? Niemand soll historische Kulturgüter einfach von staatlichen Geldern abhängig lassen… Dann muss eben die DG-Ministerin einspringen, damit das „Kloster Heidberg“ rentabel wird. Es müsse ohne Zuschüsse rentabel laufen…

  5. Verwundert

    541 Übernachtungen von Ostbelgiern?
    Das ist doch verwunderlich.
    Wer aus OD übernachtet den in einem Hotel in OD? Ab und an kann man ja noch nachvollziehen, aber 541 ist doch schon eine Hausnummer.

        • Wieso stänkern? Es ist eine Frage!
          Wie lehrte man uns in der Schule.
          Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten.
          Es ist offensichtlich menschlich lieber fremdes Geld als das eigene auszugeben.
          In der Politik heißt das gibst du mir gebe ich dir.
          Man muss die Kuh am kacken halten die man ins Leben rief.
          Das müsste auch so ein studiertes Haupt wie Sie Edig, mittlerweile begriffen haben.

          • @ no way

            > Vielleicht sollte man erwähnen wie viele Gäste die Rechnung aus eigener Tasche bezahlen mussten.

            Das ist keine Frage sondern eine fragwürdige Unterstellung die Sie vielleicht mit Fakten unterlegen sollten.

  6. Immer noch dieselbe Leier hier wie vor Jahren, als der gelungene Umbau noch in Planung war. Dieselbe Leier, dasselbe Mimimi wie bei Gospert 42, Triangel, Sanatorium, PPP, Rahmenplänen, Kinderzulagen, usw. usw…. Sagt mal, Vivant und CSP, kommt Ihr euch nicht selbst langsam richtig blöd vor ?

    • Ekel Alfred

      @ Hass, um den Wahnsinn in OB voranzutreiben bedarf es einer weiteren Investition, die sich bestimmt lohnen würde….die völlige Restaurierung der Eyneburg in Hergenrath….die wohl einzige echte Werbung für OB…. weltweit bekannt geworden durch die Sendung: „Alarm für Cobra 11″( wurde diese Woche im deutschen TV gezeigt)….Platz in Hülle und Fülle…viele Möglichkeiten…..ein Juwel in der DG….

  7. @ Hass

    100 % Zustimmung. Diese Gejammer und Gemecker ist kaum erträglich. CSPVivant (die könnten fast fusionieren) feuern das auch noch an und münzen es in Stimmen und Mandate um. zum Schaden für unsere Heimat.

    • Beichtvater

      Zum Schaden für unsere Heimat ??? Wie Hoch tragen Sie denn jetzt schon wieder die Fahnen ? Bin selber bisher noch kein Vivant Wähler gewesen. Werde es aber jetzt mit Sicherheit weil ich Ihre dummen blöden Kommentare bezüglich solcher Verschwendungen ja irgendwie auch belohnen muss. Viele meiner Glaubensbrüder werden meinen Schritt bei der bevorstehenden Wahl folgen…

  8. Eine Farce.

    Eine Farce das Heidberg!? Eine Regierung als Hotelinvestor!? Eine Lachhafte Entscheidung. Das gibt es nur in der DG Ostbelgien. Es fehlt noch das die Regierung uns eine Rennstrecke hier baut? Sowas haben wir auch noch nicht! Oder etwa einen Vergnügungspark? Dann können unsere Minister wenigstens Einladungen verteilen? Anders haben die ja nicht zuviel zu tun? Zu viert?

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern