Gesellschaft

Würzburg: Ein 17-jähriger Afghane geht mit Axt und Messer auf Fahrgäste eines Regionalzugs los

Oberstaatsanwalt Christopher Rosenbusch (Staatsanwaltschaft Bamberg, links) und der Leitende Oberstaatsanwalt Erik Ohlenschlager (Staatsanwaltschaft Bamberg) am Diienstag bei ihrer Pressekonferenz in Würzburg. Foto: dpa

Am Montag ist ein 17-jähriger Afghane mit einer Axt und einem Messer auf Fahrgäste in einem Regionalzug bei Würzburg-Heidingsfeld losgegangen. Vier Menschen wurden schwer verletzt, ein weiterer leicht. Fünf Menschen wurden verletzt, zwei von ihnen schwebten noch in Lebensgefahr. Unter den Opfern waren eine Familie aus Hongkong und eine Passantin.

Der Axt-Angriff hat nach jüngsten Erkenntnissen der Ermittler einen islamistischen Hintergrund. Der 17-jährige Täter aus Afghanistan habe sich an Nicht-Muslimen rächen wollen, die seinen Glaubensbrüdern Leid angetan hätten, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Erik Ohlenschlager nach Angaben der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag.

Der auf der Flucht erschossene junge Mann sei mit dem vorgefassten Entschluss in den Zug gestiegen, ihm unbekannte „Ungläubige“ umzubringen.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hatte wenige Stunden nach dem Attentat mit fünf Verletzten die Attacke für sich beansprucht. Außerdem wurde ein Bekenner-Video veröffentlicht, das den mutmaßlichen Attentäter vor der Tat zeigen soll.

Ein Kameramann filmt in Würzburg den Regionalzug, in dem es zu der Attacke des 17-jährigen Afghanen kam. Foto: dpa

Ein Kameramann filmt in Würzburg den Regionalzug, in dem es zu der Attacke des 17-jährigen Afghanen kam. Foto: dpa

Ein möglicher Auslöser für den Angriff im Zug könnte die Nachricht vom Tod eines Freundes in Afghanistan gewesen sein. Am vergangenen Samstag habe der 17-Jährige davon erfahren.

Während der Tat habe er mehrmals „Allahu akbar“ (Gott ist groß) gerufen, so die Ermittler. Der 17-Jährige wohnte seit kurzem bei einer Pflegefamilie. In seinem Zimmer dort wurde ein Block mit einem IS-Symbol gefunden sowie einer Textpassage, die wohl ein Abschiedsbrief an seinen Vater ist. Darin beklagte sich der Jugendliche „über Ungläubige und Taten, die diesen Ungläubigen zuzurechnen sind“.

Vor allem eine Passage untermauere die Vermutung, dass die Tat mit einer islamistischen Überzeugung in Verbindung gebracht werden müsse. Der Jugendliche habe an seinen Vater geschrieben: „Jetzt bete für mich, dass ich mich an diesen Ungläubigen rächen kann und bete für mich, dass ich in den Himmel komme.“

Am Dienstag veröffentlichte das IS-Sprachrohr Amak zudem im Internet ein Video. Darin bekennt sich ein junger Mann zum IS, der der spätere Attentäter sein soll. Noch sind die Ermittler aber nicht sicher, ob das Video den Attentäter aus dem Regionalzug zeigt.

Wegen ihrer Kritik an der Polizei stand sie selbst in der Kritik: Renate Künast von Bündnis 90/Die Grünen. Foto: dpa

Wegen ihrer Kritik an der Polizei stand sie selbst in der Kritik: Renate Künast von Bündnis 90/Die Grünen. Foto: dpa

Der 17-Jährige war mit einer Axt und einem Messer auf Fahrgäste in einem Regionalzug bei Würzburg-Heidingsfeld losgegangen. Als der Zug per Notbremse stoppte, sprang er aus dem Zug, flüchtete und griff noch eine Spaziergängerin an. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei, das zufällig wegen eines anderen Einsatzes in der Nähe gewesen war, nahm die Verfolgung auf.BDie Polizisten hätten in einer Notwehrsituation auf den 17-Jährigen geschossen und „in höchster Not keine andere Möglichkeit gehabt“, hieß es.

In der Kritik stand am Dienstagmorgen die Grünen-Politikerin Renate Künast, die auf Twitter (siehe Tweet unten) die Polizei kritisierte und die Frage aufwarf, weshalb der Täter von Würzburg erschossen und nicht „angriffsunfähig geschossen“ wurde. (dpa/spiegel.de/cre)

 

187 Antworten auf “Würzburg: Ein 17-jähriger Afghane geht mit Axt und Messer auf Fahrgäste eines Regionalzugs los”

  1. Legionär

    Irgendwann kommen diese vereinzelten Irren drauf, sich über die sozialen Medien zu verabreden und schlagen europaweit gleichzeitig zu. Tausende bisher nie aufgefallene „integrierte“ Muslime werden sich spontan anschliessen und dann wird aus diesen „Nadelstichen“ ein finaler Schlag.

    Ob wir das dann noch schaffen ?

    • Politikus

      Wie drückte es dieser Tage ein irakischer Offizier in einer TV-Sendung aus: Da der IS im Irak und Syrien an Boden verliert, wird dieser seine „Aktivitäten“ immer mehr in die westliche Welt,vorzugsweise in Europa „verlegen“, das trotz aller politischen Bekundungen, dagegen praktisch ungeschützt ist.

  2. Wahnsinn

    Und am besten werden jetzt noch die Polizisten angeklagt die diesen armen Menschen erschlossen haben. Lasst einfach nur alle weiter rein kein Problem. Ein toller Erfolg der EU Politik . Welcome Refu… Ich könnte kotzen und alle die das auch noch unterstützen…

  3. Frau Künast hätte sich ihre Reaktion komplett ersparen können, die schrieb auf Twitter folgendes:

    „Tragisch und wir hoffen für die Verletzten. Wieso konnte der Angreifer nicht angriffsunfähig geschossen werden???? Fragen! #Würzburg @SZ“

    Da wird noch schnell der Täter zum Opfer gemacht. Das ist genauso billig wie die Aussagen der AfD in den letzten Wochen. Fragt sich, wen man heute in Deutschland wohl noch wählen würde angesichts solcher Äußerungen.

    • Ansichten

      „Frau Künast hätte sich ihre Reaktion komplett ersparen können,“

      Ehre wem Ehre gebührt :Die Kühn(l)ast ist in den Top-Ten der doofsten deutschen PolitikerInnen angesiedelt. Schon seit Jahren verteidigt sie dort erfolgreich einen Stammplatz

    • Ansichten

      „Nur das Recht, Waffen zu tragen, die zu den Rechten eines freien Mannes gehöre, kônnte sowas verhindern un auf jedenfall die Zahl der Opfer verkleinern.“

      Sagte zum Beispiel Donald Trump nach den Ereignissen von Paris im November 2015

    • Irrtum, Frau Baudimont. Wenn jeder Waffen hat, wird nur mehr geschossen.
      Waffen sind keine Sicherheit, sie gefährden diese. Wenn wir die Statistiken ansehen, werden jeden Tag ca. 89 Menschen erschossen. Mittlerweile sind die Zahlen höher und es sterben so viele Menschen durch den Gebrauch von Waffen, wie Leute durch den Verkehr ums Leben kommen. Im Jahr 2005 lag die Zahl noch bei 40 Toten am Tag. Das ist mehr als das Doppelte.
      Für Belgien hieße das, auf die Einwohnerzahl reduziert, es würden jeden Tag 2 Menschen durch Waffen ums Leben kommen.
      Man muss schon ein Waffennarr sein, um solche Zahlen gut zu heißen.

      https://de.statista.com/infografik/3143/anzahl-der-durch-schusswaffen-und-durch-motorisierte-fahrzeuge-verstorbenen-personen-in-den-usa/
      http://www.handelsblatt.com/politik/international/usa-im-schnitt-89-tote-durch-schusswaffen-pro-tag/12672756-2.html
      https://de.wikipedia.org/wiki/Waffenmissbrauch#USA

      Aber Sie werden wohl wie gewohnt mit von der Waffenlobby bezahlte Studien auftauchen um das zu relativieren. Zudem werden Waffen keine Anschläge verhindern.

      • BangBang

        Natürlich wird mehr geschossen, wenn es mehr Waffen gibt! DAS ist der Sinn einer (Schuss-)Waffe… ;-)

        Ob die Situation aber schlimmer würde als jetzt, wage ich zu bezweifeln! Stellen Sie sich z.B. mal vor, in der Konzerthalle von Bataclan wären ein paar Besucher mit einer Waffe und entsprechender Ausbildung gewesen. Wahrscheinlich wäre das Ganze ein wenig anders für unsere IS-Freunde gelaufen… ;-) Und nicht nur in diesem Kontext könnte ich mir dieses Szenario (gut) vorstellen.

        Selbst die Schießerei mit 50 Toten in Orlando wäre wahrscheinlich anders ausgegangen, wenn dieser irre Homophobe sich mit seinen Waffen anstatt in eine „gun free zone“ in einen – sagen wir mal – Bikerclub begeben hätte.

        • Mag sein, dass es im Bataclan weniger Tote gegeben hätte.Am Brüsseler Flughafen aber mitnichten.
          Denn Sicherheit hat seinen Preis! Waffen sind gefährlich und langfristig könnte es nur zu einem Wettrüsten kommen. Gegen Waffen werden daraufhin Bomben eingesetzt, während es in der Bevölkerung immer mehr Unfälle / Morde durch Schusswaffen gibt.
          Ich glaube nicht, dass wir mit mehr Waffen mehr Terroristen von ihren Zielen abhalten. Wir führen nur bürgerkriegsähnliche Zustände bei uns ein und die Ablehnung von Waffen gegenüber würde in der ganzen Bevölkerung noch nicht einmal garantieren, dass prinzipiell bei einem Attentat überhaupt jemand eine Waffe dabei hat.

          • BangBang

            DAS nenne ich mal argumentative Rhetorik!

            Zitat: „Mag sein, dass es im Bataclan weniger Tote gegeben hätte.Am Brüsseler Flughafen aber mitnichten.“

            Ach nein!? Und wie kommen Sie darauf, dass dort nicht einer der Attentäter (oder alle) direkt erschossen worden wäre?

            Zitat: „Gegen Waffen werden daraufhin Bomben eingesetzt“

            Falls es Ihnen entgangen sein sollten, setzen die Terroristen jetzt schon Bomben ein. Sie wollen uns also glauben machen, dass wenn es mehr Menschen mit Handfeuerwaffen gäbe, die Terroristen im Panzer kommen würden?

            Zitat: „Ich glaube nicht, dass wir mit mehr Waffen mehr Terroristen von ihren Zielen abhalten.“

            Wir sind das Ziel und wenn sich das Ziel wehrt, wird es zumindest nicht mehr so einfach für die Terroristen!

            Zitat: „Die Ablehnung von Waffen gegenüber würde in der ganzen Bevölkerung noch nicht einmal garantieren, dass prinzipiell bei einem Attentat überhaupt jemand eine Waffe dabei hat.“

            Ich kann Ihnen garantieren, dass nicht die „ganze Bevölkerung“ Waffen ablehnt. Ferner dass rechtmäßige Träger von Waffen diese mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht „prinzipiell“ zu Hause lassen, denn das würde sich widersprechen.

            • Altweltenaffe

              Kürzen wir die Diskussion mal ab: Wenn das tragen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit erlaubt wäre (wie in den USA), dann wären nicht nur mehr Leute bereit sich zu verteidigen, es wären es deren auch mehr die angreifen könnten! Und das führt dann zum Wettrüsten, dann kriegt ein Opfer nachher noch vorgeworfen, dass er/sie sich ja nicht selber mit einer Schusswaffe geschützt hätte. Ich wünsche mir in unserer Gesellschaft nicht noch mehr Gewaltpotential … daher bin ich strikt gegen das Tragen einer Waffe. Ich weiss, dass es bei der Polizei dazu gehört, aber ich fühle mich schon unwohl wenn mich ein Polizeibeamter mit Waffe (in Luxemburg sogar mit dem MG) kontrollieren möchte. Die allgemeine Stimmung ist gleich sehr viel angespannter.

              • BangBang

                Tja, da sehen Sie mal, wie unterschiedlich Meinungen und Wahrnehmungen sein können!

                Ich sehe es nämlich genau umgekehrt und bin der Meinung, dass ich ein Recht auf (effektive) Selbstverteidigung (mit einer Waffe) haben sollte, wenn mich der Staat nicht schützen kann! Und dass er das nicht kann, erleben wir ja leider fast täglich.

                • Altweltenaffe

                  Ach, sie haben es erlebt? Waren Sie dabei? Oder haben Sie nur davon gelesen? Ja, da sieht man auch was Leute unter „erleben“ verstehen. ;-) Nichts für ungut, ich kann ihren Standpunkt auch verstehen! Aber für mich ist die Bedrohung noch nicht so schlimm, dass JEDER das Recht haben sollte eine Waffe zu tragen. Sie können auch heute schon eine Waffe tragen, Sie müssen dann nur den „Schein“ machen und begründen warum Sie die Waffe brauchen.

                  • Waffenkundler

                    „Sie müssen dann nur den „Schein“ machen und begründen warum Sie die Waffe brauchen.“

                    Wenn dem so wäre, ist es aber nicht! Es ist viel leichter illegal an Waffen zu kommen, als dass einem
                    unbescholtenem Bürger der Antrag auf einen „Schein“ genehmigt wird. Ein solcher „Schein“ wird meistens nur in Ausnahmefällen an eine Privatperson ausgestellt. Dazu kann Ihnen die örtliche Polizei
                    bei Anfrage Auskunft geben. Zudem muss differenziert werden zwischen einer Waffenbesitzkarte und einem Waffenschein (im Volksmund so genannt). Letzterer erlaubt das TRAGEN einer Waffe in der Öffentlichkeit. Wie gesagt : ein Waffenbesitzschein erlaubt NICHT das Tragen einer Waffe. Und wie vorhin schon erwähnt : allein der Antrag zum ERWERB einer Waffe wird meistens von der Behörde negativ beschieden. Das Ganze wurde in den1990-Jahren durch die damalige Regierung entschieden, dass unbescholtene Bürger ihre Waffen abgeben mussten.Im Vorfeld dieser Entscheidung sind zwar einige bedauerliche Vorfälle passiert, wo Personen zu Tode gekommen waren, weil beispielsweise ein durchgeknallter Nachbar auf einen anderen mit seinem sog.Flobert (cal.22) geschossen und diesen dabei getötet hatte. Aufgrund solcher und ähnlicher Ereignisse wurde die Regierung nervös und so wurde das neue Waffengesetz installiert. In etwa so eine Reaktion seitens der Politik wie nach der Dutroux-Affäre. Anstatt die Ursachen des Versagens der involvierten Polizeikräfte aufzudecken, wurde es gleich eine totale Polizeireform, die im Grunde nicht viel bewirkt hat. Aber das ist ein anderes Kapitel

                    • Das war nicht in den 1990-er Jahren, sondern 2005, nachdem Hans Van Themsche, ein Neffe einer VB-Föderalabgeorsneten mit einem gerade erst (ohne jede Genehmigung) legal gekauften Unterladergewehr ein weißes flämisches Kleinkind und eine junge afrikanische Negerin brutal erschossen, und eine Türkin schwer verletzt hatte.
                      Daraufhin novellierte die damalige Justizministerin Laurette Onkellinks das belgische Waffengesetz (wie deren Name richtig geschrieben wird, habe ich wie alle unwichtigen Sachen vergessen), denn es konnte nicht sein, dass ein junger Belgier Afrikaner oder Türken mit einer Waffe niedermacht. Denn bis dahin war es immer umgekehrt, die jungen Nordafrikaner erschossen oder erstachen belgische Männer und Frauen, was selbstverständlich aber nie den Anlass für irgendeine Gesetzesnovellierung lieferte.
                      Nun ja, die Rolle jener VB-Tante in der Abgeordnetenkammer war auch nicht gerade rühmlich: sie hat bis zum Ende der Legislatur nie mehr einen Fuß ins politische Halbrund gesetzt, und lediglich noch ihre Abgeordnetendiäten kassiert.

                  • BangBang

                    Richtig verstanden! Ja, ich habe ES erlebt! Nicht das Attentat, von dem in dem Artikel die Rede ist, sondern ich bin mehrfach in meinem Leben bereits Opfer von Straftaten gewesen, für die es trotz Zeugen und einer sehr klaren Sachlage nie zu einer Verurteilung der Täter gekommen ist. Die Gründe dafür waren verschiedene und es würde zu weit führen, sie hier zu erläutern. Tatsache ist, dass man in Belgien als Täter anscheinend besser geschützt ist, als als Opfer!

                    Und Sie haben natürlich ebenfalls Recht, dass man einen „Schein“ haben muss, um eine Waffe zu besitzen. Ich kann Sie jedoch beruhigen: Diesen „Schein“ (und die entsprechende Waffe dazu) habe ich so selbstverständlich wie die Ausbildung! Es kann also wenig schiefgehen. Zumindest für mich… ;-)

                    Ach, sie haben es erlebt? Waren Sie dabei? Oder haben Sie nur davon gelesen? Ja, da sieht man auch was Leute unter „erleben“ verstehen. ;-) Nichts für ungut, ich kann ihren Standpunkt auch verstehen! Aber für mich ist die Bedrohung noch nicht so schlimm, dass JEDER das Recht haben sollte eine Waffe zu tragen. Sie können auch heute schon eine Waffe tragen, Sie müssen dann nur den „Schein“ machen und begründen warum Sie die Waffe brauchen.

          • Mag sein, dass es im Bataclan weniger Tote gegeben hätte

            @ systray

            Es fällt mir schwer zu glauben daß, hätten die Besucher des Bataclan Waffen gehabt, weniger Opfer zu beklagen wären. Ich denke eher das Gegenteil wäre der Fall.Ein vollbesetzter Konzertsaal, Schüsse fallen und aus dem Publikum wird zurückgeschossen. Es ist nicht anzunehmen das die umherfliegenden Geschosse nur die Bösen treffen.

            • BangBang

              Liebe(r) EdiG,

              ich gebe Ihnen insofern Recht, dass man mit einer Waffe auch umgehen, sprich zielen und treffen, können sollte. Alles andere wäre in der Tat kontraproduktiv!

              Und selbst bei bewaffneten Einsätzen von Sicherheitskräften können „Kollateralschäden“ nicht ausgeschlossen werden.

        • Baudimont

          Natürlich NICHT „wird mehr geschossen“, wenn es mehr Waffen gibt, (waffen dienen auch der Abschreckung)
          Es gibt auch nicht mehr Einsatz von Atomwaffen, weil es mehr Atomwaffen gibt !

          Die US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima am 6. August und Nagasaki am 9. August 1945 waren die beiden ersten und bislang einzigen Einsätze von Atomwaffen, obwohl fast mehr als 16.000 Atomwaffen sind weltweit in Umlauf …

        • BangBang

          89 Menschen?

          Zitat Freebird: „Es ist immer wieder erschreckend zu sehen, zu was Menschen fähig sind. Und das ist genau das Problem: Es sind nicht die Muslime, die Farbigen, die Ausländer, die solche Dinge tun, sondern Menschen wie auch wir es sind. “

          Message verstanden?

        • @ Zweifler

          Noch besser wäre es die vor Gericht zu bringen und wegzusperren. Dann könnte man der Welt beweisen was für jämmerliche Figuren das sind. Die „Attentäter von Paris“ liefern nur zu gerne ihre „Brüder“ ans Messer um sich so unschuldig wie möglich zu präsentieren. Jeder tote Terrorist ist ein Märtyrer, jeder lebend gefasste eine Bedrohung für die Radikalen.

    • BangBang

      Frau Baudimont,

      Sie werden mir ja noch richtig sympatisch! ;-)

      Natürlich bin auch ich dafür, dass Waffen getragen (und benutzt!!) werden dürfen! Wie bereits erwähnt, brauchen wir dann keine Gesetze mehr, da dann das Recht des Stärkeren gilt. Oder zumindest das desjenigen, der die „dickste Knarre“ hat und die dann auch noch schnell(er) ziehen kann…

      Aber ob SIE das auch wollen, haben Sie mir ja bis dato noch nicht beantwortet! Mal schauen, ob Sie das diesmal mit einem klaren Ja oder Nein hinbekommen? Soll ich mal eine Prognose abgeben? ;-)

      • Baudimont

        Die Schweiz als Vorbild für Europa – das Recht des Stärkeren gilt ?
        In der Schweiz gibt es bei rund acht Millionen Einwohnern etwa 2,5 Millionen legale Waffen, 1,2 Millionen davon kommen vom Militär, Abgesehen davon, dass Armeeangehörige ihre Dienstwaffe üblicherweise zu Hause aufbewahren, sind Kauf und Besitz von Waffen und Munition jedem Bürger gestattet…

        Was hätte Sie lieber: Ein Mobiltelefon um die Polizei zu erreichen und Opfer werden ?
        oder Eine Feuerwaffe um sich gegen einen Angreifer zu wehren …?

  4. Polizei-Gewerkschaft spricht von „Klugscheißerei“

    Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat Künast für ihren Tweet scharf kritisiert. Wendt sagte der „Saarbrücker Zeitung“, der Vorgang werde nun ganz akribisch von der Staatsanwaltschaft untersucht und dann werde ein Urteil gefällt. „Da brauchen wir die parlamentarischen Klugscheißer überhaupt nicht.“
    Wendt weiter: „Vielleicht sollte man Politikern grundsätzlich empfehlen, bei solchen Ereignissen 24 Stunden lang nicht zu twittern.“
    Es sei unerträglich, wenn Politiker wie Künast erklären würden, wie ein Polizeieinsatz verlaufen müsse: „Wenn Polizisten in der Form angegriffen werden, werden sie sich nicht auf Kung Fu einlassen. Das endet dann bedauerlicherweise manchmal mit dem Tod des Täters, ist aber nicht

  5. Grüne...

    Die Grünen, gleich welcher Ideologie, sind nicht von dieser Welt. Oder, doch, aber dann bin ich nicht von dieser Welt! Toller multikultureller Austausch. Wenigstens hat sich der Angriff für den Afghanen gelohnt, denn der ist jetzt bei seinen 42 hübschen Dingern!

  6. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO – In der Kritik steht seit Dienstagmorgen die Grünen-Politikerin Renate Künast, die auf Twitter (siehe Tweet am Ende des Artikels von OD) die Polizei kritisierte und die Frage aufwarf, weshalb der Täter von Würzburg erschossen und nicht „angriffsunfähig geschossen“ wurde. Das hat im Netz regelrecht einen Shitstorm gegen Künast ausgelöst.

  7. Kein Eupener

    Die Tat ist Würzburg ist abscheulich und die Polizei hat vollkommen richtig und im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit gehandelt. Dennoch darf man meines Erachtens diese Einzeltäter nicht mit der breiten Masse an Flüchtlingen, die vor dem Krieg in Ihrer Heimat geflüchtet sind, gleichstellen. Mich würde interessieren, wie Ihre politischen Alternativen aussähen. Sollen wir etwa Hunderttausende im Mittelmeer ersaufen lassen? Und spielen wir mal den Gedanken durch, dass die muslimische Bevölkerung in Europa nichts zu suchen hat, wie das einige hier fordern. Wie soll diese Forderung denn Ihrer Meinung nach umgesetzt werden? Man darf gespannt sein, ob wirklich jemand intelligente Lösungsansätze einbringen kann oder es abermals bei dumpfen Thekenparolen bleibt.

    • Das frage ich mich auch. Stellt man hier konkrete Fragen, wie das Problem zu lösen ist, hat niemand eine Antwort. Manche wünschen sich die Abschiebung nach ethnischer Herkunft, aber scheitern schon an der Frage, ab wann man in Europa „integriert“ ist. Bei allen Attentaten in Frankreich und Belgien (BXL -> Belgier laut Pass) waren inländische Bürger mit Migrationshintergrund betroffen. Hier wird viel gefordert wenn der Tag lang ist, aber keine hat eine konkrete Idee wie das wohl aussehen sollte. Den Islam als einziges Problem zu betrachten ist sehr kurzsichtig und wird auch keine Attentate verhindern – selbst die zunehmende Überwachung jedes Einzelnen hat nichts gebracht. Frankreich hat seit 2006 die VDS.

      Aber bei der Mehrheit der immer wieder kommentierenden Leuten hier, ist „Ersaufen im Mittelmeer“ scheinbar genau so gewollt. Auch, wenn selbst das unsere Probleme nicht lösen wird. Es gibt von den ganzen Rechtspopulisten auch keine Antwort auf die Frage, wie man einer Radikalisierung von Bürgern für den IS entgegen treten könnte.

    • Damien Francois

      Und wie viele solche Angriffe müssen es noch sein, damit Sie, „Ihres Erachtens“, die Dinge beim Namen nennen? Komisch, immer nur Ausnahmen, auch zuletzt in Nizza oder jetzt in Würzburg. Irgendwann ist die Ausnahme zur Regel… geworden.

      • Kein Eupener

        Gehen wir das ganze grob statistisch an. Nehmen wir die geschätzte Flüchtlingszahl des letzten Jahres in der BRD (ca. 2 Mio), ziehen davon meinetwegen 75% für Kinder und Frauen ab, blieben 500Tsd. männliche Flüchtlinge übrig. Gehen wir großzügig nach oben gerundet von 20 Attentaten aus, liegen wir bei 0,004%. Das als Regel zu bezeichnen halte ich für übertrieben, zumal die Attentäter teils seit langer Zeit in Europa wohnen. Die rechten Straftaten liegen sehr wahrscheinlich über diesem Prozentsatz. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte einfach drauf hinaus nicht alle über einen Kamm zu scheren, zu Verallgemeinern und weg zu kommen von der dumpfen Stimmungsmache. Extremisten gab es immer, betrachtet man die Geschichte. Die gab es auch im christlichen Glauben. Aber die plumpe Stimmungsmache bringt uns an dieser Stelle einfach nicht weiter, das schüren von Ressentiments verschlimmert meiner Ansicht nach nur das Problem. Wir können eine komplette Gruppe einer bestimmten ethnischen Herkunft nicht pauschal verurteilen, da auch diese Ethnie aus Individuen besteht. Verallgemeinerungen sind einfach, die kann ich Ihnen auch zu genüge liefern, dadurch werden diese aber dennoch nicht wahr.

        • Kleine Gegenrechnung gefällig?

          Im Internetz: „Seit März 2012 sind in Frankreich bei 7 Terroanschlägen insgesamt 242 Menschen umgekommen, davon 84 letztens in Nizza (www.n-tv.de) ; 32.658 Anschlagopfer in 2014 (www.tagesspiegel.de). Diese Opfer fielen muslimischen Terroristen zum Opfer, denn es gilt: Nicht alle Muslime sind Terroristen, aber alle Terroristen sind Muslims.

          So nun die Rechnungen:
          Rund 6 Millionen Muslime (9 % aller Franzosen laut eigenen Angaben) stehen 242 Terrortoten gegenüber (mindestens), d.h. auf jeden 24.793-sten Muslim in Frankreich kam in nur 4 Jahren ein Todesopfer des muslimischen Terrors..

          Auf rund 1.553.000.000 Muslime auf der Welt kamen in 2014 immerhin 32.658 Terrortote, die dem muslimischen Terror zum Opfer gefallen sind (Milchmädchenrechnung). Also auf jeden 47.553-sten Muslim der Welt ist pro Jahr ein Opfer des muslimischen Terrors zu beklagen.

          Solche Anzahlen von Opfern christlicher oder konfessionsloser Gewalt unter den Muslimen Frankreichs, Deutschlands, Belgines, Spaniens, Englands, usw. sucht man in diesen Ländern vergebens. Für Frankreich z.B. bedeutete dies, dass auf 60 Millionen nicht-muslimische Franzosen sonst nämlich 2.420 getötete Muslime kommen müssten.

          Sie haben Recht, Kein Eupener, Ihre Berechnung ist Quatsch,

          Es wird endlich Zeit, dass die linken europäischen Regierungen (dazu gehört auch die Groka von Angela Merkel) die muslimische Terrorgefahr ernst nehmen und beim Namen nennen.

          • Kein Eupener

            Kurze Gegenfrage: Müssen die Muslime, die dem islamistischen Terror zum Opfer gefallen sind ebenfalls abgezogen werden. Denn die Vielzahl der Opfer des islamistischen Terrors sind wohl die Muslime selber. Ich würde den Terror auch als islamistisch und nicht muslimisch bezeichnen, da in dieser Begrifflichkeit ein wesentlicher Unterschied besteht.

            • Ich hoffe, dass Sie mich mit Ihrer Gegenfrage nur testen wollen. Bei den Todesopfern nach Konfession oder völkischer Herkunft zu unterscheiden, das wäre schon Kulturlosigkeit.
              Im Internetz sind Hinrichtungen, die DAESCH-Partisanen begangen und ins Netz gestellt haben, zu sehen. Da sieht man richtig die arabische Lust, andere Leute in die Bestandteile ihrer Körper grausam zu zerlegen. Diesen Leuten fehlt etwas Entscheidendes zum Menschsein.
              Wir sollten die Muslims nicht leichtfertig als unsere Menschenbrüder betrachten. .

                • Habe ich nicht behauptet.
                  Gegenfrage: Isst jeder Belgier Fritten ? Und schließlich, Kein Eupener, da Sie gerade da sind, wie schreibt man „Schwarz-Weiß-Malerei“ ? Können Sie auch noch was anderes als genau das ?

                  • @ YZ

                    Ihr Zitat- 15.06.2016 – 15:06:

                    Da sieht man richtig die arabische Lust, andere Leute in die Bestandteile ihrer Körper grausam zu zerlegen. Diesen Leuten fehlt etwas Entscheidendes zum Menschsein.

                    Zitatende

                    Oder hat OD Ihren Post so manipuliert das Sie jetzt wie ein Rassist dastehen?

                    • EdiG,
                      Marxistischer Ostrazist sind Sie selbst.
                      Ihre spekulativen Beschuldigungen können Sie mit jemand anderem diskutieren. Mir sind die keine Diskussion wert.

      • Kein Eupener

        Wobei meine Berechnung völliger Quatsch ist, da der Großteil der Anschläge wohl eher nicht von Flüchtlingen sondern eingebürgerten Muslimen verübt wurde. Mir ist bewusst, dass es eine große Gruppe an Gefährdern gibt, die nur sehr schwer zu kontrollieren ist. Die Staaten haben in den letzten Jahre Ihre Überwachungsinstrument hochgefahren und das Budget wahrscheinlich vervielfacht, dennoch passieren immer wieder Attentate. Mag sein, dass Europa ein wenig sicherer würde, wenn man pauschal alle Muslime ausweisen könnte. Aber ob uns das vor weiteren Attentaten beschützt wage ich zu bezweifeln. Das Problem muss wohl wesentlich tiefer sitzen. Bis dahin lasse ich mich persönlich in meinen Freiheiten nicht einschränken und sehe auch keinen Grund jetzt jedem muslimischem mit Argwohn zu begegnen, denn radikale Vollidioten gibt es auch in anderen Religionen.

        • Sie, Kein Eupener, werden wie immer, versuchen Tatsachen anzuzweifeln, zu beschönigen usw. Wie dem auch sei,. selbst „Ihre“ Mengenlehre hilft bei diesem Problem nicht weiter, da einfach die Menge an sich zu groß ist…

    • „Dennoch darf man meines Erachtens diese Einzeltäter nicht mit der breiten Masse an Flüchtlingen, die vor dem Krieg in Ihrer Heimat geflüchtet sind, gleichstellen.“

      Da haben Sie zwar recht, jedoch sind diese Leute vollkommen verzweifelt und leichte Beute für radikalisierende Randgruppierungen im Aus- und erst recht im Inland! Solange jedoch der Boden fruchtbar für potentielle Terroristen bleibt, ist JEDER Flüchtling eine potentielle Gefahr. Was da alles passieren kann, haben wir jetzt oft genug gesehen. Wenn unter den Opfern meine Angehörigen gewesen wâren – wer weiß, wie rational man da noch reagieren würde, bzw. überhaupt könnte.

      „Mich würde interessieren, wie Ihre politischen Alternativen aussähen. Sollen wir etwa Hunderttausende im Mittelmeer ersaufen lassen?“

      Leider ersaufen die schon selbst, weil sie Routen nutzen, die nun mal äußerst gefährlich sind und mit den überwiegend schlechten Booten auch so gut wie gar nicht passierbar sind. Das wird sich auch weiterhin nicht groß ändern, denn jeder will rüber – egal wie!

      „Und spielen wir mal den Gedanken durch, dass die muslimische Bevölkerung in Europa nichts zu suchen hat, wie das einige hier fordern. Wie soll diese Forderung denn Ihrer Meinung nach umgesetzt werden?“
      Terroristen sind i.d.R. radikalisierte Randgruppen, die den Islam als Mittel zum Zweck missbrauchen, weil sie die fixe Idee haben, nur ihre (radikalen) Taten würden ihren Gott zufrieden stellen, weil sie auf die Lüge von verhältnismäßig wenigen „Bekehrten“ reinfallen. Was kann man tun? Großräumige Razien durchführen und sämtliche „Anführer“, also diejenigen, die Menschen radikalisieren und für ihre Zwecke missbrauchen, gefangen nehmen und am besten sofort unschädlich machen, sei es lebenslang Gefängnis oder Todesstrafe, je nach Ausmaß. Das Problem bei uns in Europa und unserem Rechtsstaat ist, dass wirklich jeder Anspruch auf eine Verhandlung hat. Darauf bauen diese Leute, da sie genau wissen, wie lange so etwas dauern kann. Und genau da müssen wir halt reagieren. Wenn nachweisbar ist, dass man der IS nachläuft, muss einfach viel schneller gehandelt werden.

      Ansonsten werden wir uns weiterhin im Kreis drehen und noch sehr oft traurig sein, wenn wieder einmal Menschen wegen solchen Terroraktionen sterben müssen

      • Kein Eupener

        Bei einigen Lösungsansätzen bin ich bei Ihnen, die Todesstrafe ist mir aber zu radikal. Ich denke es ist eine Errungenschaft, diese abgeschafft zu haben. Dieses soll hier aber nicht das Thema sein. Ich finde Sie haben die Probleme ganz gut erkannt. Das Problem liegt in der Tat an der schieren Menge von Flüchtlingen, um die sich zu kümmern ist. Meiner Ansicht nach müsste man bspw. dort ansetzen und Konzepte entwickeln, bei denen die Menschen sinnvolle Arbeiten entrichten oder einer sinnerfüllten Aktivität nachgehen können. Dann kämen die meisten gefährdeten Personen vielleicht gar nicht erst auf dumme Gedanken. Bildung und das sich im besten Fall daraus ergebende aufgeklärte Weltbild spielen meines Erachtens ebenfalls eine gewichtige Rolle…

        • Damien Francois

          Bildung… Wie meinen Sie das? Die haben doch alle I-Phones – der höchste Stand in Sachen Bildung, 2016! Deshalb ist die Jugend ja so „smart“… Hört auf nach irgendwelchen Ausreden aus purer Angst zu suchen. Europa ist im Krieg. Wohl dem, der sich verteidigt – egal wie.

          • Zweifler

            „der höchste Stand in Sachen Bildung, 2016!“
            Wie war das doch noch Herr Francois? Hatte ( vor allem) die Industrie, vorzugsweise in Schland sich nicht bei Beginn der Flüchtlingswelle nahezu euphorisch ob all‘ dieser potentiellen ,“ hoch qualifizierten Arbeitskräfte „, gefreut? Ja , wo bleiben sie denn, diese „Hochqualifizierten Ingenieure, Informatiker usw.Die meisten von denen verfügen noch nicht mal über eine unqualifizierte Berufsausbildung, sodass sie kaum für die deutschen Billig-Lohn-Arbeitgeber (kurz DBLA) in frage kommen.

        • Scheint auch nicht viel zu bringen.Siehe Attentäter Würzburg. Man sollte aufhören die arabischstämmigen mit uns zu vergleichen. Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe.
          Das Wertesystem von denen ist ganz anders als unseres.

    • @ Damien Francois

      Da ich Einsicht bei Ihnen nicht voraussetze vermute ich Sie haben den Artikel den Sie verlinkt haben nicht ganz gelesen, daher habe ich mir erlaubt das Résumé herauszukopieren.

      Zitat:
      Noch sind wir weit davon entfernt, dass terroristische Übergriffe oder Amokläufer zum Alltag in Europa gehören. In der Vergangenheit hat sich gerade in Europa gezeigt, dass es immer wieder oszillierende Muster des Terrorismus gegeben hat: etwa die blutige Zeit der Roten Armee Fraktion und der roten Brigaden, die NSU-Täter aus dem rechten Lager und jetzt die Bedrohungen durch religiös fanatisierte Individuen und Gruppen.
      Wenn es den Europäern gelingt, der Bedrohung mit Augenmaß entgegenzutreten, fällt die Gewalt mit großer Wahrscheinlichkeit irgendwann in sich selbst zusammen. Das ist keine Gewissheit, aber die eben genannten Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass wir darauf hoffen können.
      Zitatende

      Ich lese hier nichts von Übermenschen oder Ausserirdische.

      • @EdiG: Was erwarten Sie sich eigentlich von NWO-Verschwörungstheoretikern? Die sehen hinter jedem Furz gleich eine Weltverschwörung und interpretieren gerne. Die gehören auch in den Saal der Chemtrailgegner, Islamisten und Leugner des Holocausts oder der Mondlandung! Argumente bringen da nur wenig.

  8. BangBang

    Ich verstehe nicht, was Frau Künast will? Der Täter IST doch „angriffsunfähig“ geschossen worden! Oder kann ein Toter noch angreifen? Ach Mist, stimmt, in The Walking Dead geht das ja auch! lol

  9. Es ging um freie Waffen für freie Bürger, nicht um Militär. Systray kann nicht lesen, bzw. er will einem immer etwas in den Mund legen, was man nicht gesagt hat. Es hat auch niemand mehr Überwachung gefordert, aber egal, der sytray lebt in seiner eigenen Welt.

  10. Freebird

    Es ist immer wieder erschreckend zu sehen, zu was Menschen fähig sind. Und das ist genau das Problem: Es sind nicht die Muslime, die Farbigen, die Ausländer, die solche Dinge tun, sondern Menschen wie auch wir es sind. Und aus diesem einfachen Grund ist Radikalisierung der größte Feind – auf beiden Seiten. Es gilt, diese Radikalisierung zu bekämpfen – keine Gruppe von Menschen. Genau wie Integration funktioniert das nur, wenn beide Seiten es begünstigen. Klar ist aber auch: Das Risiko besteht, gewaltbereite Extremisten in das Land zu holen, wenn man Flüchtlinge aufnimmt, aber eine Nationalisierung und Radikalisierung des eigenen Landes ist in meinen Augen ebenso gefährlich. Denn nicht jeder Islamist ist ein Attentäter, so wie nicht jeder Rassist ein Nazi ist, aber ich denke so weit darf es gar nicht erst kommen, dass man im Zweifelsfall ist.

    • BangBang

      Während der afghanischer Flüchtling auf unschuldige Fahrgäste mit seiner Axt einschlug, rief er laut Medienberichten الله أَكْبَر (Allahu akbar = Gott ist am größten). Die Tat hat also nichts mit dem Islam zu tun! ;-)

      Träumt weiter ihr Gutmenschen und für alle anderen gilt: SI VIS PACEM, PARA BELLUM!!

      • Freebird

        Die Standardfloskel, um sich schlau zu fühlen: Klar hatte es was mit dem Islam zu tun, aber ist der Islam schuld? In meinen Augen nein. Schuld sind für mich diejenigen, die sich einer Ideologie bemächtigen, um Menschen zum töten zu bringen…

        Klar träume ich, so wie alle anderen Gutmenschen, weil man mit Zynismus und Hass niemals weiter kommt. Aber wir Gutmenschen tun noch mehr als träumen und reden, wir helfen und machen etwas dran, anders als die hasserfüllten Menschen, die sich händeringend in ihren Untergangsszenarien verstrickt nach einem Anführer sehnen, der sie kriegerisch in den Untergang führen kann, den sie sich herbeisehen. Sei es Trump, Farage, Le Pen oder AfD…

  11. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO – Bei dem Axt-Angriff in einem Regionalzug bei Würzburg sieht Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) bisher keine Hinweise für eine Vernetzung des Täters mit der Terrormiliz IS.

  12. Familien Vater

    Die Politiker reden bei jeden Attentat von ein modernen Krieg des 21 Jahrhundert. Aber die sollen sich doch mal die Branancone anhören und endlich die Söhne Belgiens die möcklichkeit geben sich zu verteidigen und nicht einfach nur zusehen wie Familie abgeschlachtet wird. Wie lange sollen wir noch brav zuschauen. Ich glaube das die Politichefürung in Europa selber weiss das diese Attentate immer häufiger vorkommen und dies jetzt so nichtmehr zu bremsen ist. der verrückte Amerikaner hat recht wenn er sagt „in Europa haben nur die bösen Waffen und leider nicht die guten“

  13. Herr Cremer, in Ihrem Artikel schrieben Sie: „Die Ermittler prüfen einen islamistischen Hintergrund. Wie Spiegel Online am Dienstag berichtete, wurde bei dem Angreifer eine selbst bemalte IS-Flagge gefunden“. Lässt das nicht auf (geistige) Einbindung im IS schließen?
    Man würde ja auch nicht sagen, dass bis 1945 nur der Nazi gewesen wäre, wer eine Parteikartennummer besaß. Aktive Teilnahme in SS-Uniform an der Judenvernichtung in Konzentrationslagern reicht doch.
    Und genauso reicht doch wohl auch die IS-Fahne, die der glücklicherweise ausgeknipste Afghane bei sich trug.

    .

    • Hop Sing

      Soeben läuft die Pressekonferenz und das Bekennervideo des Täters ist analysiert. Nunmehr dürften allenfalls noch Zweifel bestehen in Köpfen von verwirrten Geistern. Es handelt sich eindeutig um die Tat eines ISIS-Terroristen.

      Polizisten haben das einzig vernünftige gemacht, als sie von diesem Element mit einer Axt angegriffen wurden. Nunmehr erdreistet sich die Grünen-Schlampe Künast, die tadellose Arbeit der Polizei zu kritisieren. Eine verabscheuungswürdigere Art des Populismus ist kaum vorstellbar, allerdings bezeichnend für dieses besserwissende Sammelsurium von destruktiven Gesellschaftskritikern aus Reihen der Grünen. Dabei ist Künast Vorsitzende des Rechtsausschusses des Bundestages…..Die Welt ist wahrscheinlich so krank und pervertiert, dass sie verdient, zugrunde zu gehen.

      • Damien Francois

        Eigentlich ist es ja auch gehppt wie gesungen… ;-)) Oder soll nur der IS bekämpft werden? Und die anderen Terroristen nicht? Alle Islam-Fan(atiker)s sollen bekämpft werden. Krieg ist da. Vor langer Zeit schrieb ich bereits: Ich bin bereit. Ich warte auf meinen Einsatz sozusagen…

  14. Mich kotzen diese Ausflüchte, Entschuldigungen und dumpfen Parolen wie “ Wir schaffen das“ dermaßen an. Fakt ist es dass Arschlöcher, die auf unsere Kosten leben, versuchen uns einzuschüchtern und unschuldige Menschen töten. Der Abschaum, der schon unzählige Vorteile gewährt bekommt, seine abscheuliche Religion frei leben darf, finanzielle Zuschüsse bekommt, möchte uns auch noch vorschreiben wer gläubig und ungläubig ist. Noch schlimmer sind die Politiker und andere Leute, die sowas unterstützen und uns Zahlende ein schlechtes Gewissen einreden. Ich habe für meine Kinder eine sichere Welt gewünscht, und wir waren auch auf dem Weg dahin, aber als dann Frau Merkel die Schleusen geöffnet hatte war alles dahin. Noch schlimmer sind die Ausreden, es handle sich jedes Mal um Aussenseiter. Es waren jedes Mal Muslime. Der Vergleich in der Presse mit der RAF hinkt, denn die haben nicht wahllos Unschuldige umgebracht, auch wenn sie keine Chorknaben waren.
    Mal sehen wenn hier Leute wie z.B. EdiG usw. den Familienangehörigen von Opfern dieser sinnlosen Gewalt ihre Theorien erklären müssen…

    • Anmerkung

      „Mal sehen wenn hier Leute wie z.B. EdiG usw. den Familienangehörigen von Opfern dieser sinnlosen Gewalt ihre Theorien erklären müssen“
      Ich bitte Sie, wer nimmt denn den EdiG ernst?
      Eine Anmerkung hätte ich wohl in Bezug auf die sog.RAF: die haben zwar nicht wahllos Unschuldige umgebracht, wie Sie erwähnen; trotzdem waren es Mörder und deren Opfer schlicht und einfach Unschuldige

    • @ Atheist

      Ich finde Ihre Wortwahl einfach nur abstossend und dem Niveau dieser Art Debatte entsprechend, wünsche aber nicht mich daran zu beteiligen.Wenn Sie wieder klar denken können dürfen Sie gerne wieder auf mich zukommen.

  15. Politikus

    Wie es heißt, war der „Flüchtling“ nach seiner Registrierung als Asylant (wenigstens das,) bei einer Pflegefamilie untergebracht. Nehme an, dass nach diesen Geschehnissen es sich die (Gut)-Menschen in Zukunft doch stark überlegen, solche tickenden Bomben in Menschengestalt bei sich aufzunehmen.
    Die Künast schlägt in dem Zusammenhang vielleicht noch eine Gefahrenzulage für Pflegefamilien von „Flüchtlingen“ vor, so wie sie das Ganze wahrnimmt. Würde mich nicht wundern, wenn diese Bekloppte beispielsweise vorschlagen würde, Plastiktüten aus dem Handel zu nehmen, weil ein Serienmörder seine getöteten Opfer, nachdem er sie zersägt hat, in Plastiktüten entsorgte…

  16. Les hommes naissent et demeurent libres et égaux en droits

    Diese Attacken von Muslimen, teils Asylanten, teils andere Stützeempfänger, die sich wegen jeder vermeintlichen Ungerechtigkeit gegen „ihre Glaubensbrüder“ (vom IS) dazu auserwählt fühlen, Nicht-Muslime zu erschlagen, erstechen, erschießen, mit Splitterbomben zu zerfetzen, ihre Köpfe mit Lastwagenreifen zu zerpratschen oder ihnen mit Schlachter- oder Küchenmessern den Kopf vom Rumpf abzuschneiden, werden sich exponentiell häufen. Und je mehr Muslime in unser Europa eindringen, von Merkels Losungen ermutigt und geschützt, je höher wird dieser Terrorexponent sein.

    Ich möchte hier betonen, dass nicht alle Muslime Terroristen sind, dass auch ein paar nur gewöhnliche Gewaltverbrecher oder Kleinkriminelle (bis 1 Meter 60 ungefähr) sind.

    Unser Problem: wir haben unseren revolutionären Reflex verloren. In 1789 zogen unsere Vorväter noch zur Bastille und haben die Schädlinge der damaligen Gesellschaft einfach unschädlich gemacht, deren Köpfe auf Lanzen gesteckt und sie mit dem Kampflied „ca ira, ca ira, ca ira, les … a la lanterne“ durch die Straßen getragen.

    Heute fehlt uns der anarchistische und revolutionäre Geist, nach Barbez, Mollahbeek, Dison, Berlin-Neukölln, usw. zu ziehen, um uns ohne Rücksicht auf Vorschriften und Paragraphen von Volksschädlingen und Terroristen zu befreien.

    Das Problem wie bei vielen exponentiellen Prozessen: mit zunehmender Anhäufung von Muslimen steigert sich nicht etwa unsere Wehrkraft und Kampfbereitschaft, sondern im Gegenteil die schädliche Auswirkung und Zerstörungskraft jener Muslime, während unsere Selbsterhaltungsfähigkeit und unsere Selbstbefreiungskraft indirekt proportional zur Muslimenanzahl sinkt. Bis es für uns zu spät sein wird.

    • Damien Francois

      Applaus! Ich beteure seit Langem diesen Verlust an „Überlebensreflex“. Hierzulande sind wir alle zu bequem. Das wird sich nicht ändern; aber bald brennen hier Moscheen, unter anderem. Denn es gibt doch Leute, die handeln werden.

    • karlh1berens

      Zitat @Les hommes naissent et demeurent libres et égaux en droits :

      „Ich möchte hier betonen, dass nicht alle Muslime Terroristen sind, dass auch ein paar nur gewöhnliche Gewaltverbrecher oder Kleinkriminelle (bis 1 Meter 60 ungefähr) sind.
      Unser Problem: wir haben unseren revolutionären Reflex verloren.“

      Und was ist mit den Muslimen in der Syrischen Armee die gegen IS und Al Nusra kämpfen ? Ist das jetzt Verteidigung oder „revolutionärer Reflex“ ? Sind das auch alles nur Terroristen und “ gewöhnliche Gewaltverbrecher oder Kleinkriminelle (bis 1 Meter 60 ungefähr)“ ?
      Fragen über Fragen !

  17. Propaganda

    Wie soll das gut gehen wenn zehntuausende Jugendliche ohne Eltern hier in einem für Sie total fremden Land kommen. Es fehlen einfach die Eltern die den Weg weisen und das kann auch kein Sozialarbeiter auffangen.

  18. Mein Lösungsvorschag: den sunnitischen Islam, den wahabistischen Islam und den salafistischen Islam und alle nicht reformierten Islamrichtungen, die weiter an strikten Koranvorgaben festhalten und z.B. keine Frauen als Imame einsetzen, zu kriminellen Vereinigungen erklären und deren sämtlichen Anhängern die belgische Staatsbürgerschaft entziehen (sowie eventuell auf europäischer Ebene gleiches Vorgehen aller Mitgliedstaaten konzertieren). Und dann: RAUS mit allen Anhängern dieser Religionen!

    • …….und z.B. keine Frauen als Imame einsetzen…..

      @ ?

      ….. und die katholische Kirche verbieten wir ebenfalls weil die ja auch keine Frauen als Priester zulassen, vielleicht können wir ja ein paaar Priester kreuzigen. Aber ich würde die Kirchen nicht niederbrennen, sie sind trotzdem Kulturgut.

      • Die katholische Kirche verbieten? Klären Sie das bitte mit den Ländern, die einen Staatsvertrag mit der Katholischen Kirche haben. Mir soll das egal sein. Persönlich brauche ich keine Religion, die den Glauben lehrt, das Paradies sei ein Pissoir.
        Für meinen Geschmack bleiben am Ende immer noch genug christliche Religionen übrig.

        Priester kreuzigen ? Kirchen niederbrennen ? Woran Sie alles in ihrer perversen Fantasie denken, linker EdiG !

          • Wie werden Sie hier im Forum noch genannt, EdiG ?

            Sie haben MEINE Gedanken nicht zu Ende gedacht! Sie können ja noch nicht einmal Ihre eigenen Gedanken entwickeln. Hier im Forum posten Sie (fast) immer nur Impulse, mit wenigen Ausnahmen jedoch nie weiterentwickelte Analysen. Sie sind so geil darauf, sich einen Hauch von Intelligenz zuzulegen, dass Sie Ihre mit billigen dialektischen Mitteln aufgemotzten Gedankenimpulse für analytischen Geist halten. In Wirklichkeit können Sie aber nur andere Kommentarschreiber anpissen.

            Wie auch immer, EdiG, dass Sie Ihre Gedankenimpulse (Priester kreuzigen, Kirchen anzünden) als die nicht zu Ende gedachten Gedanken anderer Leute halten, zeigt doch allen anderen Foristen, außer Ihnen selbst, dass Sie im Grunde immer der gleiche Idiot, sorry, Ediot bleiben.

            • Damien Francois

              In solchen Fällen gestatte ich immer gern, meine „gelbe“ Lieblingsmetapher (die mir von „es“ vorgeworfen wurde) zu nutzen – Danke, daß Sie meine Meinung zu „es“ bekräftigen!

            • @ ?

              Wie ich im Forum genannt werde liegt daran welchen Nick Sie gerade verwenden. Am lustigsten finde ich wenn Sie sich, natürlich mit einem anderen Nick, selbst applaudieren und sich gegenseitig für den exzessiven Gebrauch der Fäkalsprache loben.

              • Edi Geh, Damien Fan Soi und der ganze Rataplang

                OD ist eben ein Kasperletheater geworden. Es zählen schon lange nicht mehr die Inhalte, sondern der Spaß. mit dem sich die üblichen Verdächtigen mit virtuellen Fäkalien bewerfen.

                Mittlerweile stehen einige Schreiber wohl effektiv am Rande der Schizophrenie und auf OD gilt das als besonders intelligent. Weiter so: Die Skala ist nach unten offen!

                Sie haben ja sooo Recht, EdiG, aber bitte bitte machen Sie und die Anderen weiter!

                Apfel gefällig, schöner Damien?

  19. Da siehste mal

    Diese Leute haben keine Grenzen, aber unsere Justiz wohl… blödes Europa, naïv, gutmenschlich… sind ja alles arme, traumatisierte Menschen, natürlich… ich sage nur : RAUS mit solchen Gottverückten !

  20. Nicht nachher, wie die belgische Justiz Notwehr missversteht, nämlich als Gegenwehr, nachdem der Angreifer seinen lebensbedrohlichen Angriff begonnen hat, sondern natürlich VORHER, in dem Moment, wo man die Absicht des Angreifers erkennt und durch einen zuvorkommenden Gegenangriff eine realistische Verteidigungschance hat !

  21. Damien Francois

    Deutschland… schafft sich echt selbst ab. „Es ist eine Frage der Zeit, bis wir bei der Geburt kein Geschlecht mehr zugewiesen bekommen – Diese Person heißt Lann Hornscheidt. Sie hat eine Professur für Sprachanalyse an der Humboldt-Universität zu Berlin. Vor gut zwei Jahren hat sie die Bitte geäußert, nicht mehr als Frau, aber auch nicht als Mann angesprochen zu werden“.
    (http://www.zeit.de/zeit-wissen/2016/04/lann-hornscheidt-geschlecht-identitaet-sprache-diskriminierung)
    Mein Hass für das Nachbarland wächst, von Tag zu Tag…

    • Zweifler

      „Diese Person heißt Lann Hornscheidt. Sie hat eine Professur für Sprachanalyse an der Humboldt-Universität zu Berlin. Vor gut zwei Jahren hat sie die Bitte geäußert, nicht mehr als Frau, aber auch nicht als Mann angesprochen zu werden“
      So was läuft noch frei herum ? Verrückte gehören doch eingesperrt, oder? Es ist doch nicht auszuschließen wenn jemand diese Person „versehentlich“ als Frau oder als Mann anspricht, diese dann aggressiv reagiert und mit einer Waffe auf einen losgeht…..

      • Damien Francois

        Es ist die „Umwertung aller Werte“, die Nietzsche forderte, aber völlig „Unumgewertet“… Die Perversion hat in Deutschland keine Grenzen mehr; da wir hier nur ein paar Km „westlicher“ liegen, schwappt sie schon lang über – wie wir an diversen Kommentaren hier nachlesen können. Daß Deutschland seit 1945 auf der Suche nach einer neuen Identität, die nicht in den alten Wurzeln gründen kann, ist, ist klar, aber, daß Deutschland sich erhofft, durch einen „neuen Menschen“, sich eine neue Seele zu erkaufen, ist einfach nur krank. Vor allem, weil Deutschland auf der anderen massenhaft den Extrem-Islam importiert, der all das nicht tolerieren wird, in Eurabia. Schizophren, wie die provozierte Spaltung zwischen „Eliten“ und Volk. Eine Anekdote: Vor ca. 10 Jahren wurde an meiner Alma Mater, der RWTH AC, ein Lehrstuhl „HumTech“ ins Leben gerufen – es soll da um eine Art „Philosophie der Technologie usw.“ gehen. Ich habe mich beworben, aber eine Absage erhalten, weil ich nicht dem erwünschten Profil entsprach. Heute verstehe ich warum…

      • Damien Francois

        Ob die Sprache für ein solches Durcheinander, eine solche Absage an die Biologie und die Natur, tatsächlich verantwortlich ist, wage ich – als promovierter Sprachwissenschaftler – zu bezweifeln. Ich sehe eher eine psychologische Störung in der Selbstwahrnehmung des Herrn- oder der Frau Hornscheidt. Übrigens, die Bezeichnung „die Person“ ist doch schon diskrimierend, da sie ja.. weiblich ist; also wieso Lann Hornscheidt nicht als „es“ bezeichnen? Denn eine Person ist immer zwangsläufig ein „er“ oder eine „sie“. Die Natur, über die Biologie, macht Männeleins und eibleins, und das hat seinen Grund. Die Gesellschaft aber, macht die Menschen, die sie braucht; daran sieht man auch, wie krank unsere Gesellschaft ist. Ich habe nicht Abu Bakr Al Baghdadi gewartet um das zu verstehen…

    • Unsere Probleme kann man nicht mit Bomben in Syrien lösen, die Probleme müssen in Dison, Molenbeek…gelöst werden. Wenn ich z.B. höre, dass sich der Eupener Imam bei der Schulschöffin beschwert hat, dass eine Lehrperson das Thema Terrorismus behandelt hatte, und diese Lehrperson dann zurückgepfiffen wurde, dann haben wir kein Problem in Syrien, sondern in Eupen! Aber das will ja keiner hören….

      • Damien Francois

        Raqqa (als „Kopf“) soll dran glauben, aber auch Mollahbeek, und co. (als „Zweigstellen“). Einverstanden. Das Problem liegt aber hier: Es darf nichts unternommen werden. PanEuropa und Eurabia… So auch in der Türkei: Das osmanische-eurasische Kalifat, mit dem Egowahn Kalifen, dat küt! Die Zukunft, hier, ist garantiert: Bombenstimmung!

  22. Waffenkundler

    „Das war nicht in den 1990-er Jahren, sondern 2005, nachdem Hans Van Themsche, ein Neffe einer VB-Föderalabgeorsneten mit einem gerade erst (ohne jede Genehmigung) legal gekauften Unterladergewehr ein weißes flämisches Kleinkind und eine junge afrikanische Negerin brutal erschossen, und eine Türkin schwer verletzt hatte.“

    Da haben Sie recht,“ ?“ da ist das Gesetz (ursprünglich von 1933) meines Wissens nach zuletzt
    abgeändert worden . Aber in den 1990-Jahren, ich glaube es war 1991, war dieses alte Waffengesetz
    von 1933 sehr wohl schon „erneuert“ worden. Ich erinnere mich nämlich noch genau, dass damals, also weit vor 2005, die Besitzer von Kleinkaliberwaffen, wie die sog.“Floberts“ usw bei der Polizei abgegeben werden mussten, welche diese Waffen dann nach irgendeiner Stelle in Lüttich brachten, wo sie angeblich betr. Schießen unbrauchbar gemacht werden sollten.Dass das bei allen abgelieferten Waffen geschehen sein soll, ich glaube, da hatte selbst die Polizei ihre Zweifel.

  23. kelemes ess schünn

    Jeder der vor Gewalt flüchtete ist willkommen!
    Das möchte ich zuerst einmal unumstößlich festhalten.
    Wir haben Waffen,Technik in diese Länder geschickt und uns nicht darum gekümmert wie es mit den Menschenrechten dort aussieht. Hauptsache die Kasse stimmt! Jetzt bekommen wir die Spitze des Eisbergs zurück dessen was WIR dort angerichtet haben. Klar es waren Politiker, Wirtschaft …. dies sind alles nur Ausreden. Wenn Millionen sagen sie können alleine nichts ändern, na dann.

    • Auch wenn Sie vom Stockholm Syndrom befallen sind, ich sehe das anders. Den Bürgerkrieg haben die Araber selbst losgetreten, mit oder ohne Waffen aus dem Westen, das ändert gar nichts. Sie können sich einen Eimer Asche über ihr Haupt streuen und aus Opfer Täter und aus Täter Opfer machen. Das wird Sie nicht retten wenn die Scharia Polizei kommt….
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/scharia-polizei-landgericht-wuppertal-erlaubt-den-salafisten-auftritt-a-1066943.html
      Als „Scharia-Polizei“ patrouillierten Salafisten durch Wuppertal, die Staatsanwaltschaft klagte sie an. Das Landgericht sagt nun aber: Der umstrittene Auftritt in Warnwesten war legal.
      Noch Fragen?

    • Damien Francois

      Wir sind 2016 nicht schuldig für die Sünden der Vergangenheit. So einfach ist das. Sie können gern die Backen hinhalten, und alles andere auch, wenn Ihnen danach ist. Aber nicht hier, sondern unten. Und auch versuchen zu missionieren, da Sie anscheinend keinen Sinn für den Selbsterhalt haben.

      • Wir sind 2016 nicht schuldig für die Sünden der Vergangenheit.

        @ Damien Francois

        Der erste Satz von Ihnen dem ich uneingeschränkt zustimmen kann. Wir vertun aber im Moment die Chance aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen und machen sie gerade nochmal.

    • Baudimont

      „Wir“ ?
      Ich habe nichts damit zu tun !
      „Wir“ ist „Der Staat“.
      Der Staat bin ich nicht !
      Der Staat ist ein chronischer Versager und eine Heuschrecke.
      „Der Staat kann nur den einen nehmen und den anderen geben. Er schafft nichts…

      Es gibt eine große Gruppe von Menschen, die definitiv nicht vom Staat profitieren kann. Das sind Menschen im Alter von 0 bis 24 Jahren. Wir reden hier von fast 20 Millionen Menschen! Sie haben die Aufgabe, die Schulden abzutragen, die Politikergenerationen vor Ihnen angehäuft haben. Kein guter Start ins Leben. Sie sehen im Staat das, was er wirklich ist; ein chronischer Versager und eine Heuschrecke. Er kann den jungen Menschen keine attraktiven Angebote machen, außer Sicherheit auf Kosten anderer Menschen, : Planstellen in Behörden und politische Ämter etc. Völlig unattraktiv!

      Kreativität, Querdenkertum, Agilität, das sind alles Charakterzüge, die sehr modern sind und hochgeschätzt werden. Man sehe sich nur die vielen Youtuber an, die Millionen junger Menschen erreichen. Oder die Macher des Bitcoins, dem trojanischen Pferd der Österreichischen Schule. Mit dem Internet und der Blockchain-Technologie haben sich bereits gute Ideen durchgesetzt und sie gebären permanent neue. Wir sind auf einem guten Weg, den passiven Widerstand zu kultivieren.“
      Weiter lesen: http://www.misesde.org/?p=13020

      • Jens Nitzschke

        Flexibilität? Frau Baudimont, nicht Flexibilität ist gefragt, sondern die Bereitschaft nach den momentanen Bedürfnisse zu verbiegen. Im Gegenteil, die Massen werden, gleich geschaltet, aber es wird ihnen – und auch Ihnen – vorgegaukelt, es ginge um Flexibilität. Ein wenig wie Tattoos: Alle sind so individuell, daß es sogar Kataloge gibt. So individuell, ja. Sie verlinken gern, also, hier, eine Lesetipp: NORBERT BOORMANN: DIE GROSSE GLEICHSCHALTUNG (2013). Viel Spaß bei der Ernüchterung!

        • Baudimont

          „Flexibilität?“
          Wo haben Sie denn das gelesen?
          Flexibilität ? Anpassungsfähig ? Die nichts mit Tattoos (Tattoos zeugen vom Narzissmus ihres Besitzers) zu tun haben !
          Was wollen Sie mir sagen ?

  24. Ekel Alfred

    @ DAX, es gibt nur eine Partei, die Sie besser kennen als ich, die ich Ihnen empfehlen kann und deren Werbung wie folgt lautet: „JEDER macht was er will, KEINER macht was er soll, aber ALLE machen mit“…. diese Partei holt mit Sicherheit die meisten Stimmen….

  25. Marc Van Houtte

    Wer den Wilders als toll emfindet muss irgendwie in einer anderen Welt leben.
    Ja wir haben zu viele Gutmenschen die Weltfremd ala Künast oder auch eine Laurette bei uns.
    Wir brauchten keine Herrschaften von Polizisten um die Syrienkämpfer die zurück kommen im Auge zu behalten nein wir sollten dafür sorgen dass Sie nicht zurück kommen.
    Die Gesetze die wir haben reichen aus aber es gibt Probleme mit der Anwendung.
    Wer als Gast sich nicht benimmt fliegt raus. Auch wenner Kinder oder Frau in unserem Land hat.
    Die die ihre Ausweise verbrennen in dem Wissen das die Botschaft keine neuen austellen und sich daher stark fühlen sollten wir eine Lektion erteilen.
    Ein Land welches seine Bürger nicht zurück nehmen will soll die Entwicklungshilfe gestrichen werden und der Import deren Produkte auf 0 gebracht werden.
    Ichhätte aber auch ein Grauen davor wenn die Jupiler Fraktion bei uns mit Waffen dürch die Gegend läuft.

  26. Da siehste mal

    Habe mir „Maischberger“ Dienstag angeschauft über dieses Thema… die Kühnast hat die Polizei total beleidigt mit ihrem Twitt .. typisch Grüne… die wollen ja sowieso keine Armee, Polizei, usw. Wenn es nach denen ginge hätten schon alle Deutschen Frauen ein Kopftuch an… armes Deutschland, schafft sich selber ab, wie traurig.

  27. Armer Ali

    Ein Marokkaner, Syrer oder Iraker mit europäischem Pass ist kein Europäer. Die Türken in Belgien sind der beste Beweis dafür: „Les jeunes, plus turcs que belges. Ces drapeaux sont affichés tout au long de l’année, qu’il y ait match ou pas. Et est-ce que j’ai des drapeaux turcs chez moi ? Bien sûr“, dit-elle en rigolant, étonnée par la question.“ Vous savez, pour la plupart des jeunes de mon âge, la nationalité belge, ce n’est que pour les documents officiels mais notre cœur se trouve en Turquie“, continue-t-elle alors que sa mère acquiesce“.
    http://www.lalibre.be/actu/belgique/les-jeunes-belgo-turcs-plus-que-jamais-attaches-a-leurs-origines-57963e0935705dcbd7077c49

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