Die belgische Fußball-Nationalelf hat am Samstag in der WM-Qualifikation gegen Griechenland 1:1 gespielt. Ein spätes Tor von Romelu Lukaku bewahrte die Roten Teufel vor einer Niederlage. Eden Hazard und Kevin De Bruyne wurden schmerzlich vermisst.
Für dieses letzte Heimspiel in der laufenden Saison musste Nationaltrainer Roberto Martinez – wie eingangs bereits erwähnt – auf seine beiden Superstars Eden Hazard und De Bruyne verzichten. Außerdem fehlte Meunier.
Gegen die kompakt spielenden Griechen wollte Martinez trotz der Abwesenheit von Hazard und De Bruyne nicht sein zuletzt erfolgreiches System mit drei Verteidigern ändern.
So entschied er sich für Chadli als Ersatz von Meunier auf der rechten Außenbahn. Carrasco übernahm den Part von Hazard, und Nainggolan sollte den De Bruyne abgeben.
In der ersten Halbzeit taten sich die Roten Teufel gegen die sehr defensiv eingestellten Hellenen sehr schwer. Gegen einen so kompakt spielenden Gegner braucht man natürlich die Kreativität von Klassespielern wie Hazard und De Bruyne, um diesen griechischen Block zu überlisten.
So kam Belgien im ersten Durchgang nur zu zwei sehr guten Möglichkeiten. In der 13. Minute flankte Mertens von rechts auf den Kopf von Fellani, der aber den Ball neben das Tor der Griechen setzte. Und in der 31. Minute war es wieder Fellaini, der den Torhüter der Gäste zu einer Parade zwang. Später sorgte noch Nainggolan für Gefahr, aber es blieb beim 0:0.
Griechenland hatte nicht eine Chance gehabt. Die Schützlinge von Trainer Skibbe waren offenbar darauf aus, diese Partie mit einem 0:0 zu beenden.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag, als sich die belgische Abwehr noch im Schlafmodus befand und der Ball in den Rücken der belgischen Hintermannschaft zu Mitroglou gespielt wurde, der den Ball unhaltbar für Courtois zur 0:1-Führung ins Tor beförderte.
Belgien musste jetzt reagieren. In der 53. Minute ging ein Distanzschuss von Witsel neben das Tor. Auch vom Publikum im ausverkauften König-Baudouin-Stadion war wenig zu hören.
In der 65. Minute gerieten die Gäste, die bisher mit ihrem 8-1-1-System sehr erfolgreich waren, in Unterzahl, als Tachtsidis nach einem Foul an Alderweireld Gelb-Rot sah.
Martinez brachte Dembélé für Fellaini. Mit dem Kreativspieler von Tottenham folgte ein Powerplay der Roten Teufel. In der 74. Minute hatte Belgien eine Riesenmöglichkeit durch Mertens, die der Torhüter der Griechen jedoch vereitelte.
Den Belgiern lief jetzt die Zeit davon. In der 82. Minute vergab Witsel eine große Möglichkeit. In der 83. Minute kam Mirallas für Ciman. Martinez riskierte jetzt alles, um wenigstens einen Punkt und damit die Tabellenführung zu retten.
In der 89. Minute die Erlösung, als Lukaku das 1:1 erzielte. In der Nachspielzeit wäre dem Stürmerstar des FC Everton fast sogar der Siegtreffer gelungen, was aber der griechische Schlussmann Kapinos mit einer weiteren Glanzparade zu verhindern wusste.
Dann wurde es noch einmal hektisch. Ein weiterer Grieche flog nach einer Rangelei mit Lukaku mit Gelb-Rot vom Platz.
Am Ende konnte Belgien zufrieden sein, denn zumindest war ein Unentschieden gelungen, und die Roten Teufel sind weiter Tabellenführer.
Am Ende der Hinrunde führt Belgien mit 13 Punkten vor Griechenland (11), Bosnien-Herzegowina (10), Zypern (4), Estland (4) und Gibraltar (0).
Am kommenden Dienstag bestreitet Belgien noch ein Länderspiel in Sotschi gegen WM-Gastgeber Russland (Anstoß um 18 Uhr MESZ). (cre)
Michel und Tsipras schauten sich das Länderspiel Belgien-Griechenland gemeinsam am Rande des EU-Gipfels in Rom an. https://t.co/VaWcVYx8SZ
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) March 26, 2017
Voilà 5 ans que je le martèle, quand les Diables ont la possession du ballon (9 fois sur 10), @mousadembele doit toujours jouer. #belgre
— Rodrigo Beenkens (@RoBeenkens) March 26, 2017
When the #devilofthematch @RomeluLukaku9 meets the #fanofthematch… 📸 #belgre #tousensemble #luminus @Fanclub1895 pic.twitter.com/IRDutcCHtu
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We remain first, after 1-1 🆚 @EthnikiOmada. Tuesday in Sochi 🆚 @TeamRussia, next @EuroQualifiers 🆚 Estonia on 9/6 #belest #roadtorussia pic.twitter.com/trMOVg4YaV
— Belgian Red Devils (@BelRedDevils) March 25, 2017
Eden, Kevin fehlten sehr, andere waren nicht in Form. Jetzt müssen Punkte im Rückspiel her! Es war kein gutes Spiel, zu viel müder Kick, zu wenig Druck. Die Ideengeber fehlten!
Punkte im Rückspiel?
Belgien kann von Glück reden dass die Griechen nicht unmittelbar nach dem 0:1 auf 0:2 erhöht haben. Die Chance war da, doch die haben selber damit nicht gerechnet…!
Belgien schaffte in der ersten Hälfte nur 2 mal das Tor der Griechen zu bedrohen.
Die Belgier waren nicht schlecht, die Klasse war da, doch die Geiechen finden eben wieder zur ihrer alten Stärke zurück: nämlich Weltklasse Mannschaften mit ihrer „kontrollierten Offensive“ auszuschalten.
In der zweiten Hälfte reichte den Griechen nur eine „halbe“ Chance, um zu treffen.
Hätten die den Platzverweis in der 65. nicht kassiert, wäre das Ergebnis ganz klar für die Gäste.
Also mit „Punkte“ holen in Athen wird nix! Belgien sollte sich auf die „Punktegeber“ Gibraltar, Estland, Bosnien und Zypern konzentrieren.
Belgien oder Griechenland werden sicher die beiden Plätze in dieser Quali machen. Wenn sich Griechenland noch weiter steigern sollte (Tendenz ist vielversprechend) wird es keine Überraschung sein, wenn die Hellenen am Ende die Tabelle führen!
So schlecht war’s gar nicht.
Kein Torschuss der Griechen in Halbzeit 1.
2 im ganzen Spiel, glaube ich.
Nach dem 1:1 hat man mal 3 Minuten den unbedingten Siegeswillen gesehen, der uns immer fehlt um irgendwann mal was zu reissen.
Ironie an : Bester Mann auf dem Platz: “ Wie immer Schiri Brych“ …Ironie aus
@Sch…dr…
IdT..“Der Brych“…
Wäre es kein Deutscher er wäre nie Fifa Schiri.
Bei jedem Spiel dass der pfeift die gleiche Scheiße; ob Bundesliga oder Europäische Spiele, der schafft es immer wieder die Spiele kaputt zu Pfeifen.
Wen hat der Schiedsrichter denn geholfen. Ach ja,uns. Sonst hätten wir ohne die zwei Platzverweise kein Unentschieden geholt.
Man har gesehen, dass dieser Mannschaft noch einiges fehlt, um mit großen Nationen wie Deutschland oder Spanien mithalten zu können. Immerhin dürfen wir uns damit trösten, dass wir die Holländer im Weltfußball ersetzen, denn Holland macht eine ähnliche Krise mit wie Belgien in den Jahren 2002-2012.
Belgiens Charles Michel und Griechenlands Alexis Tsipras schauten sich das Länderspiel Belgien-Griechenland gemeinsam am Rande des EU-Gipfels in Rom an. https://ostbelgiendirekt.be/michel-und-tsipras-schauten-sich-spiel-gemeinsam-in-rom-an-127243
Wenig Resonanz hier zum Thema Nationalmannschaft. Da schneide Alemannia Aachen aber besser ab, sogar besser als die Sôldnertruppe vom Kehrweg.