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Ab Frühjahr 2017 werden in der Wallonischen Region alle Hauskatzen sterilisiert

Foto: Shutterstock

Der für den Tierschutz zuständige wallonische Umweltminister Carlo Di Antonio (CdH) will gesetzlich gegen die Katzenplage vorgehen.

Um der Überpopulation Einhalt zu bieten, plant Di Antonio, dass ab dem Frühjahr 2017 alle Hauskatzen sterilisiert oder kastriert werden müssen.

Dass dies bisher nicht in ausreichendem Maße getan wurde, hat vor allem damit zu tun, dass die Sterilisierung einer Katze deren Halter Geld kostet.

Mit der Ankündigung, dass die Sterilisierung aller Hauskatzen ab dem kommenden Frühjahr Pflicht sein werde, kommt Di Antonio einer Forderung der Tierschutz-Organisation GAIA nach, die schon mehrfach darauf hingewiesen hat, dass jedes Jahr in der Wallonie rund 5.000 Katzen euthanasiert werden müssten, weil es nicht genügend Tierheime gibt, in denen die Tiere untergebracht werden können. Viele der streunenden Katzen sind zudem krank und schlecht ernährt.

Ausgenommen von der Zwangssterilisierung sind Katzen, die für die Zucht bestimmt sind.

Di Antonio will einen entsprechencen Kgl. Erlass im September der wallonischen Regionalregierung zur Verabschiedung unterbreiten. Allerdings ist es nicht das erste Mal, dass der CdH-Minister im Umwelt- und Tierschutz eine spektakuläre Ankündigung macht, von der man mit der Zeit jedoch nichts mehr hört.

43 Antworten auf “Ab Frühjahr 2017 werden in der Wallonischen Region alle Hauskatzen sterilisiert”

      • KarierteSockenundneganzengeJeans

        Dabei ist dieser Dax , sofern er hier wohnt , selber tada , Trommelwirbel : WALLONE
        Ob er will oder nicht :;D ist wie mit den Flamen , kannste rufen , rudern , um Dich schlagen und Dich wie der Teufel im Weihwasser winden , am Ende des Tages wirds Dunkel und auf Deiner Identitätskarte steht immer noch Belgier! das gilt übrigens für uns Bewohner der Wallonischen Region genau so , oder liegt Eupen nicht in der wallonischen Region? ;-)

  1. Es reicht!

    Ebenso wichtig wie die Katzenpopulation zu regeln wäre es endlich mal die Familienplanung der ÖSHZ Kunden in der Wallonischen Region anzugehen? X beliebig Sex haben OK jedoch nicht X beliebig Kinder in die Welt setzen ohne den Kindern eine Perspektive bieten zu können?

  2. Altweltenaffe

    Das ist mal wieder eine Folge der zahlreichen Gesetze, die sich alle gegenseitig widersprechen.
    – Es darf kein Wirbeltier grundlos getötet werden (eigentlich nicht mal eine Maus),
    – die Hygiene muss aber gewahrt werden (Ratten, Tauben, Mäuse darf man zB mit dieser Begründung töten)
    – streunende Hauskatzen bedrohen die Artenvielfalt, weil sie geschickte Jäger sind. Sie sind aber eine nicht einheimische Art.
    – es dürfen auch keine streunenden Katzen gefüttert werden, es sei denn man hat eine Sondererlaubniss

    Gesetze über Gesetze. Seltsam, dass Katzen erst heute so ein Problem sind. Früher gab es deren zwar VIEL mehr (weil es viel mehr Bauern gab), aber heute sind die Katzen anscheinend schlimmer als damals … Ein Glück haben wir keine grösseren Probleme …

    • Der einzige Grund, wieso keine streunenden Katzen und Hunde geschossen werden, ist der selbe, wieso se nicht bei uns auf dem Teller landen: Anscheinend sind diese Tiere heilig und ziehen die Tierschützer auf dem Plan. Heuschlerei halt.

    • Ironie (altgriechisch εἰρωνεία eirōneía, wörtlich „Verstellung, Vortäuschung“) bezeichnet zunächst eine rhetorische Figur (auch als rhetorische Ironie oder instrumentelle Ironie bezeichnet). Dabei behauptet der Sprecher etwas, das seiner wahren Einstellung oder Überzeugung nicht entspricht, diese jedoch für ein bestimmtes Publikum ganz oder teilweise durchscheinen lässt.

  3. Ja bloss weg mit den Viechern.
    Es gibt nichts ärgerliches als keine eigene Katze zu haben und dass die achsogeliebten Hauskatzen der Nachbarn dir auf deinen eigenen Rasen scheissen.
    Bitte sucht euch endlich anderes Hobby als Katzen um die sich keiner kümmert.

  4. Erstaunlicherweise ist noch keiner auf die Idee gekommen welche Forderungen oder Planspiele Kater machen könnten angesichts der Vielzahl von Politikern ( einige davon zweite und dritte Gerneration).

      • Baudimont

        Edig hat recht ! Verantwortungslose Politikernvermehren ist schlimmer als Katzen und das Politikernvermehren geht weiter und es werden immer mehr …
        „minister“ masculin (équivalent féminin : ministra) :Domestique, serviteur.
        ministra et famula corporis res familiaris. Cicéron. Tusc. 1, 31, 75

        In der Antike standen Eunuchen im politischen und gesellschaftlichen Bereich im Rang von Ministern, und Eunuchen konnten hohe Ämter in Staat und Kirche erreichen, auch in der Verbotenen Stadt (China) selbst lebten und arbeiteten sogenannte Palasteunuchen. Sie gehörten zum kaiserlichen Hofstaat und verrichteten die verschiedensten Tätigkeiten, beispielsweise als Minister und Berater.

        Im Judentum ist die Kastration („Verschneidung“) dagegen strikt verboten, sogar die von Tieren. Aus jüdischen Glauben werden nur jüdischen Katzen nicht kastriert

  5. Gestiefelter Kater

    Dem EiFelEr kann geholfen werden! Wenn das so ärgerlich ist, schaff dir doch auch ’ne (kastrierte) Katze an. Dann kann die (auch) auf deinen Rasen scheißen… ;-)

    Und wie soll man das mit dem Hobby verstehen? Fährt der Zug nun schneller nachts, als wenn es regnet?

    Ach ja, schon mal versucht, Sätze mit korrektem Satzbau zu bilden? :-P

  6. Die Frage wird allerdings sein, wie diese Kastrationspflicht kontrolliert werden soll, zumal die wenigsten Katzen überhaupt erst registriert sind. Und wie sollen die Strafen für ein nicht einhalten dieses Gesetzes aussehen?
    Auch argumentieren bestimmt viele Katzenbesitzer mit den zu hohen Kastrarionskosten gegen eine Durchsetzung elnes solchen Gesetz.

    • Baudimont

      Wir brauchen keine Politik (Grundprinzipien der Politik ist belügen und betrügen Unvernunft und Unverantwortung) als bestimmung, kein Kastrationspflicht, kein Kontrolle, kein Registrierung, kein Strafen, kein Gesetzes, und kein Steuern dafür zahlen, wir brauchen NUR Vernunft und Verantwortung.

      • Georg Kremer

        Wenn ich Sie richtig verstehe, Frau Baudimont, plädieren Sie für ANARCHIE. Denken Sie tatsächlich, dass sich solche Probleme ohne gesetzliche Bestimmungen und nur auf freiwilliger Basis bzw. alleine mit Appellen an die Vernunft des Bürgers regeln ließen?

        • Baudimont

          Denken Sie Herr Kremer dass Politiker mehr Vernunft haben als Bürger ? Und mit das Geld der anderen ausgeben ? … Weil keiner hat sein Geld jemals außerhalb der Politik oder des Öffentlichen Dienstes verdient.
          Selbst der Praesident François de Hollande: 10.000 € Monatlich an Frisör Rechnungen, ein Vorbild von Vernunft !

          • Baudimont

            Die Gospertstrasse ist voll mit florierendes Geschäft in dem öffentlichen Sektor : Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft, Wallonische Region (Espace Wallonie d’Eupen), die Euregio Maas-Rhein, Infotreff Eupen und Umgebung V.o.G.. Jugendinformationszentrum, der Psycho-Medizinisch-Sozialen Zentren (PMS) Kaleido-DG, Stadtmuseum Eupen…

              • Baudimont

                Ist ja logisch, Herr Kremer, bei Gewerbe und Einzelunternehmen, die wirklich Steuern zahlen ist Insolvenz und Pleite angesagt !
                Dafür haben wir nun „florierendes öffentliches defizitären Staatsbetrieben“ dieser mûssen dann durch Steuern finanziert werden…

                • BangBang

                  Wenn ich Frau Baudimonts Gedanken (darf man das so nennen?) folge, dann möchte sie alle Gesetze und Regeln abschaffen?

                  Fein, denn dann kommt das Grundgesetz der Natur wieder zum Tragen, nämlich das Gesetz des Stärkeren! Und da es dann auch kein Verbot für Waffen mehr gibt, dürfte das Abschießen der Katzen und Hunde das kleinste Problem werden … ;-)

                  • Baudimont

                    Das Gesetz des Stärkeren ist Heute ! Das heißt mit der Plünderung der natürlichen Ressourcen !
                    Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Ländern, und insbesondere die Handelsbeziehungen, gehorchen einzig und allein dem Gesetz des Stärkeren !

                    „Beispiele für das Recht des Stärkeren

                    Somit werden zum Beispiel allgemeine Ressourcen von der Grossindustrie monopolisiert, das Trinkwasser. Trinkwasser wird 2020 vermutlich keine der Menschheit freie zugängliche Ressource darstellen. Moralisch und ethisch abgedeckt über den freien Wettbewerb, der Gruppenzugehörigkeit (Recht des Stärkeren) und komplexe unüberschaubare Vernetzung von Regelwerken.

                    Beispiele sind heute schon in den USA zu finden, wo die Firma Nestle die Ressource Wasser zu Profit macht. Die Gratisnutzung einer Wasserquelle am Lake Michigan provoziert den Widerstand der Bevölkerung gegen Nestlé. Am Lake Michigan füllt Nestlé jährlich eine Milliarde Liter Seewasser ab und verkauft es als «Ice Mountain Water». Nestlé bezahlt dafür keinen Dollar. Die Region reagiert nun mit Klagen und Boykotten. Der Konzern reagiert gelassen.
                    Mit siebzehn Prozent Weltmarktanteil steht der Schweizer Lebensmittelkonzern an erster Stelle in Sachen Wasser und setzte damit letztes Jahr 7,7 Milliarden Franken um. Der Konzern hält 77 Wassermarken und füllt seine Plastikflaschen an 107 Orten weltweit ab. Und alle ExpertInnen sind sich einig: Das Geschäft mit Wasser hat erst begonnen. (Die Quellenschlucker vom Genfersee)“

                    Weiter lesen http://seeblog.seelicht.ch/sozialdarwinismus-und-das-recht-des-starkeren-heute/

                  • Baudimont

                    @ BangBang über Das große Missverständnis über den Libertarismus: http://www.misesde.org/?p=6825

                    „Wer verhindert denn, dass die Großkonzerne dann die Welt regieren?

                    In einer freien und auf das Nicht-Aggressions-Prinzip (siehe oben) basierenden Gesellschaftsordnung gibt es keine speziellen Sonderrechte für bestimmte Personengruppen (egal ob Unternehmer oder Landstreicher). Alle Individuen verfügen also, unabhängig von Geschlecht, Religion, Herkunft, etc. über die gleichen Möglichkeiten der freien Entfaltung, solange die Eigentumsrechte eines Anderen nicht verletzt oder eingeschränkt werden. Folglich kann niemand legitimerweise gegen seinen Willen zu irgendeiner Handlung gezwungen werden, wenn er dieser nicht ausdrücklich zugestimmt hat.

                    Es ist vielleicht das größte Missverständnis, dass Marktwirtschaft für Unternehmen da wäre. Gerade das ist nicht der Fall. Unternehmer hassen Konkurrenz und lobbyieren deshalb bei der Politik, um sich Vorteile und Privilegien zu verschaffen und die eigenen Märkte zu schützen. Marktwirtschaft ist in erster Linie für die Kunden und Mitarbeiter da. Tausende von Unternehmen konkurrieren darum, die Wünsche der Bürger bestmöglich zu befriedigen. Wer das nicht schafft geht bankrott. Ebenso konkurrieren in einer wirklich freien Marktwirtschaft die Unternehmen um die besten Mitarbeiter. Die Verhandlungsmacht liegt dann beim Arbeitnehmer, weil Unternehmen niemanden zwingen können für sie zu arbeiten.“
                    Weiter lesen http://www.freitum.de/2014/01/faqs.html#rechtsordnung

                    http://www.freitum.de/2014/01/faqs.html

                    • BangBang

                      Ich sehe, Sie verstehen, was ich sagen wollte Frau Baudimont! ;-)

                      Wollen Sie nun die Gesetze abschaffen oder nicht?

                      Falls ja, dann gilt das Gesetz des Stärkeren auch und vor allem im Kleinen! Und DIESE Auswirkungen Ihres Wunschdenkens werden SIE wohl als eine der ersten bedauern!

                      Na, darf ich davon ausgehen, dass Sie jetzt die Message verstanden haben?

                      Ich für meinen Teil habe Sie sehr wohl verstanden, obwohl Ihre schulmeisterische Ausführung komplett am Thema vorbei war. Aber das kennt man ja von Ihren gebetsmühlenartigen Belehrungsversuchen!

                  • Baudimont

                    Werte/r Herr oder Frau BangBang , Verstehe ich das richtig, dass Sie Ihre Mitmenschen für dermassen dumm, träge und infantil halten, dass wir nicht in der Lage wären, uns ohne politische Führung unsere Schulen, unsere Medien, unsere Produktionsstätten, unsere Nachbarschaften usw. usw. zu organisieren?

                    Wenn ja, darf ich energisch protestieren gegen eine solche Mentalität

                    Wir sind keine Idioten, die darauf angewiesen sind, dass uns eine gütige und weise höhere Wesen, … (Rechnen Sie sich dazu zufällig?) Mit Arroganz und „Par Ordre Du Mufti“ organisiert!

                    Wir können in freier Assoziation und gegenseitiger Hilfe unser Leben selbstbestimmt führen und wir werden das auch tun und wenn Ihnen das nicht passt, darf ich Ihnen nahelegen, in North Korean an leader Kim Jong oder in Saudi Arabien an könig abdullah um Asyl zu bitten, wir brauchen Leute wie „höhere Kaste“ oder „Adel“ oder so verstehen nicht.

                    • BangBang

                      Werte Frau Baudimont,

                      verstehe ich das richtig, dass Sie nicht einfach und klar auf meine Frage nach dem Abschaffen der Gesetze und den Folgen der Anarchie antworten können (oder wollen)?

                      Verdrängen Sie allen ernstens das Recht des Stärkeren in der Nahrungskette? Ich für meinen Teil bin mir sicher (und so ganz unschön finde ich die Idee eigentlich gar nicht!), dass in diesem Fall die Menschheit ein großes (das größte?) Problem auf diesem Planeten schnell selbst gelöst hätte: nämlich sich selbst!! Und glauben Sie mir, Leute mit Ansichten wie den Ihrigen wären nicht die letzten, die wieder nach Regeln schreien würden…

                      Ferner legen Sie mir Dinge in den Mund, die ich nie gesagt habe! Wie z.B. dass wir nicht ohne Politiker auskommen.

                      In diesem Sinne verabschiede ich mich jetzt auch aus dieser sinnlosen Diskussion mit Ihnen. Und glauben Sie mir, wenn ich Sie in Ihrer angedachten anarchistischen Welt treffen würde, würde ich Sie richtig treffen… (Falls Sie es nicht verstanden haben sollten, das ist als Wortspiel und Joke gemeint)

                  • Baudimont

                    „Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger vervorgegangen.“

                    (Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim, Verfassungsrechtler, in: Das System. Die Machenschaften der Macht., München, 2001)

    • Gartenfreund

      „Also ich finde es sollten auch alle wallonischen Schnecken kastriert werden müssen.Viel zu viele in meinem Garten. Ein Gesetz muss her.“
      @ MfG
      Kein Gesetz, es geht viel praktischer: Besorgen Sie sich Viagra-Tabletten und legen Sie diese im Garten aus. Wenn die Schnecken daran gehen werden sie steinhart und verenden Einziger Nachteil: nützliche Tiere, bzw.Insekten, wie beispielsweise Regenwürmer erfahren leider dasselbe Schicksal wie die Schnecken…..

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