Ein zweites Wohnhaus des Kindermörders Marc Dutroux wird derzeit abgerissen. Die Bauarbeiten in Sars-la-Buissière haben am Montag begonnen.
Sars-la-Buissière gehört zur Gemeinde Lobbes (Provinz Hennegau). Die Abrissarbeiten erfolgten in Absprache mit den Eltern der von Dutroux entführten, missbrauchten und getöteten Mädchen.
Bereits im Juni 2022 war in Marcinelle bei Charleroi ein weiteres Wohnhaus von Dutroux abgerissen worden. An dem Ort des Hauses, das „Haus des Schreckens“ genannt wurde, soll bis Ende 2023 ein Gedenkgarten entstehen.
Die Affäre Dutroux hat in den 1990er Jahren ganz Belgien erschüttert.
Dutroux entführte sechs Mädchen, die er missbrauchte. Vier von ihnen starben. Der heute 66-Jährige, der 2004 zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt wurde, sitzt nach wie vor im Gefängnis.
420 Tage nach ihrem Verschwinden, am 17. August 1996, wurden Julie Lejeune und Mélissa Russo in Sars-la-Buissière tot aufgefunden. Dutroux war wenige Tage zuvor, am 12. August 1996, zusammen mit seiner Frau Michelle Martin und seinem Komplizen Michel Lelièvre festgenommen worden.
Nach seiner Festnahme im Dezember 1995 wegen eines Lkw-Diebstahls hatte Dutroux die beiden Mädchen Julie und Mélissa sich selbst überlassen. Seine Frau Michelle Martin wollte nicht das Kellerverlies in einem Haus in Marcinelle betreten, um sich um die Kinder zu kümmern. Julie und Mélissa sind daraufhin elendig verdurstet und verhungert.
Am Vortag des Leichenfundes in Sars-la-Buissière wurden Laetitia Delhez und Sabine Dardenne befreit. Am 3. September wurden die Leichen von Eefje Lambrecks und Ann Marchal gefunden. (dpa/cre)
Frau Michelle Martin wollte nicht……
Und unsere Justiz wollte Frau Martin nicht…….. länger festhalten.
Wo ist sie denn jetzt?
Sich sonnen auf Hawaii, oder Teneriffa?
Hoffentlich trägt sie eine Fußfessel; nicht dass die Justiz sie plötzlich vermisst.
Achso ja, hatte schon vergessen ;
ist ja eine arme Frau , die sich nur ihrem Mann unterworfen hat.
Die Fußfessel wird sie also nicht tragen?
„Seine Frau Michelle Martin wollte nicht das Kellerverlies in einem Haus in Marcinelle betreten, um sich um die Kinder zu kümmern. Julie und Mélissa sind daraufhin elendig verdurstet und verhungert.“
Und trotzdem ist diese Frau wieder auf freiem Fuss… Sie wusste, dass die Mädchen vergewaltigt wurden und verhungern würden, hat ihren Mann gewähren lassen.
Was für eine belgische Justiz! Wie müssen sich die Eltern der Mädchen fühlen?
Was wäre wohl passiert, wenn es die Töchter von Richtern oder Politikern gewesen wären?
Robin Wood, es war aber die Volksjustiz, der Assisenhof, nicht die Berufsjustiz. Meine Meinung ist: Die Frau hat die zwei Kinder ermordet, sie hätte lebenslänglich kriegen sollen oder in die Klappse müssen.
Aus Angst blaublütige Fingerabdrücke zu finden?
Ja, die Glanzleistungen unserer Justiz………Hätte man nicht auch die Polizisten bestrafen müssen wegen unterlassene Hilfeleistung? Schließlich haben die eine Hausdurchsuchung in Dutroux Haus gemacht als Julie und Melissa wahrscheinlich noch lebten. Die Polizisten haben das Wimmern der Mädchen gehört und nichts unternommen. Letzendlich bleiben noch viele Fragen offen in diesem Case……..
Ich persönlich bin aber der Meinung von @Hugo. Unsere Justiz ist die perfekte Instanz. Dort passieren keine Fehler und es besteht auch auf keinen Fall Korruption……. Eliten haben auch keinen Zugriff auf Ermittlungen und Urteile……@Hugo wie ist eigentlich Ihre Sichtweise auf diesen Fall? Ist doch alles korrekt abgelaufen! Nicht wahr?
Lustig, da meint einer, die Meinung eines anderen bereits zu kennen und fragt ihn dann nach seiner Meinung. Was klappt da beim Denken nicht? Und woher kommt die wirre Idee, dass der andere Lust hat, auf so eine plumpe Anmache inhaltlich einzugehen? Sonderbar.