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Zwei unverschlossene Autos vor dem Haus: Garagentor mit der Fernbedienung geöffnet

Ein Einsatzfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl. Foto: Gerd Comouth

In Raeren wurde einem Dieb das Stehlen einfach gemacht, wie eine Meldung im Bericht der Polizeizone Weser-Göhl von Freitag, dem 02/09, zeigt.

– Zwei unverschlossene Pkws vor dem Haus: In der Nacht vom 31/08/2022 auf den 01/09/2022 öffnet eine unbekannte Person in Raeren, Walheimer Straße, zwei unverschlossene Pkws, die vor den Häusern der jeweiligen Besitzer stehen. Aus dem ersten Pkw werden Bargeld, diverse Schlüssel und eine Fernbedienung entwendet, mit der sie versucht, die Haustüre des Wohnhauses zu öffnen, was jedoch misslingt. Aus dem zweiten Pkw wird die Fernbedienung des Garagentores entwendet. Damit gelingt es dem Verdächtigen das Garagentor des entsprechenden Hauses zu öffnen. Aus der Garage werden Fahrräder entwendet.

– Versuchter Einbruchsdiebstahl: Am 31/08 gegen 07.47 Uhr stellt ein Polizeidienst in Kelmis, Marienheide, einen versuchten Einbruchsdiebstahl fest. Der oder die Täter haben dort versucht, eine Hauseingangstüre aufzuhebeln. Der Versuch misslingt, der oder die Täter lassen vom Objekt ab.

– Fahren unter Einfluss: Es werden 3 Fahrer für Fahren unter Einnfluss von alkoholischen Getränken kontrolliert und entsprechend protokolliert.

– Sonstiges: Ferner rückten die Beamten für Streitigkeiten, Verlust von Öl, Freilaufende Tiere, usw. aus.

15 Antworten auf “Zwei unverschlossene Autos vor dem Haus: Garagentor mit der Fernbedienung geöffnet”

  1. Zitat: Aus dem zweiten Pkw wird die Fernbedienung des Garagentores entwendet. Damit gelingt es dem Verdächtigen das Garagentor des entsprechenden Hauses zu öffnen. Aus der Garage werden Fahrräder entwendet.

    In dem Fall sollte Versicherung sich weigern zu Zahlen und der Besitzer müsste für die Polizei kosten aufkommen, wegen fahrlässigkeit…

    • Wo sind wir denn?!

      @ Franz

      Wie bescheuert ist das denn?! Wieso muss ich mich vor Verbrechern schützen? Die haben das, was ihnen nicht gehört, nicht an zu fassen. Exemplarische Strafen für solche Typen sollten verhängt werden, dann würde sich was ändern zum Wohle der Allgemeinheit. Mich und die Mehrheit der Bevölkerung würden solche Strafen nicht stören, wohl aber die Verbrechen und so sollte es sein!

    • Wo sind wir denn?!

      @ Peter Müller

      Ich lebe in Eupen und gehöre zu den Menschen, die nie auf die Idee kämen, anderen Leuten etwas zu stehlen. Ich nenne es pervertiertes Gedankengut, wenn „Franz“ anstelle des Täters, das Opfer bestrafen will. Und ja, ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern (wie „Ermittler“ sagt), als unser Auto ständig an der Straße stand und der Kontaktschlüssel steckte – das war nie ein Problem.
      Wieso sollten Menschen, die sich durch Ihren Fleiß ein Auto und ein Haus erarbeitet haben und zudem noch den ganzen Staatsapparat finanzieren, auch noch Geld investieren, um ihr Eigentum vor Faulenzern, die andere Leute für sich arbeiten lassen wollen, zu schützen!

  2. Ermitler

    Lieber Müller wie Alt sind sie ,wie wir jung waren konnte man alles offen lassen ,aber das hat sich nun geändert und was sind das meistens für Täter welchen hintergrund oder Krankheit?????

  3. Peter Müller

    Dann begeben sie sich mal zum Grenzecho Archiv. Geklaut wurde immer schon. ich bin auch schon vor 50 Jahre beklaut worden. Es war nur ein Fahrrad, aber zu der Zeit, für mich schlimm genug.

  4. Pensionierter Bauer

    In der hierüber geführten Diskussion haben beide Seiten absolut recht. Es ist ganz klar, dass man anderer Leuts Dinge nicht Öffnen oder Entwenden darf. Auf der anderen Seite ist es aber auch klar, dass es schon immer Zeitgenossen gegeben hat, die sich um gutes Benehmen und Rechtschaffenheit einen Dreck scheren. Also muss ich meine Dinge vor dieser, wahrscheinlich eher kleinen, Gruppe von unredlichen Menschen schützen. Der alte Spruch, „die Gelegenheit macht Diebe“ hat heute, genau wie früher und auch in der Zukunft seine Sinnhaftigkeit.

  5. Peter Müller

    Wir selber als Kinder haben doch schon „Gestohlen“ Ob es das Obst im Garten, den Bleistift vom Klassenkameraden, oder die Milch/Brötchen vor der Türe des Nacchbarn. Ja für uns waren es Kinderstreiche, aber für einige der Anfang.

  6. Peter Müller
    Damals erledigte man es anders erst bekamst du eine ordentliche Tracht Prügel gabst du noch eine dumme Antwort kostete dich es 1 Woche Hausarrest, Obst im Garten nannte man bei uns bengeln da passierte gar nichts meist lachte der Nachbar wenn du vom Baum fliegst, oder er hatte gesagt hätte dir die Leiter gegeben hol runter soviel du essen kannst, darauf war es ohne Interresse noch mal zu
    holen, war ja nicht mehr verboten

    • Gastleser

      Nein!
      Man klaut nicht!
      Selbst beim Sperrmüll wurde höflich gefragt ob man das alte Rad mitnehmen darf.
      Für den Rest gab es Zäune, Hunde und ein paar alte Herren die noch gerne zum Luftgewehr griffen.
      Zuhause dann noch Stubenarrest weil man überhaupt auf die Idee kam.
      80er, bei Aachen

      • Gastleser
        Beim Sperrmüll was mitzunehmen da kann jeder froh sein denn man muß ja alles angeben und bezahlen also ist jeder froh wenn er das alte Zeug mitnimmt, oder soll der solange warten bis die Sperrmüllabfuhr kommt und die fragen, bei Sperrmüll auf Abruf bezahlst du immer, beim normalen Sperrmüll nichts das ist 1 Mal im Jahr jedenfalls kann man froh sein wenn einer was mitnimmt meist lohnt es sich eh nicht. Nicht umsonst wurde es herausgestellt. und man ist froh wenn den Müll einer Klaut,

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