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Zwei Unfälle bei Schnee und Glätte in Eupen und Kelmis

Am Samstag waren die Straßenverhältnisse überall äußerst prekär. Dieses Bild zeigt den schneebedeckten Eupener Marktplatz. Foto: OD

Der Wintereinbruch hat am Samstag in Eupen und Kelmis je einen Verkehrsunfall mit Sachschaden verursacht, wie die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht am Sonntagmorgen mitteilte.

  • Eupen – Verkehrsunfall mit leichtem Sachschaden ohne Verletzte, Schilsweg am 24.01.2015 gegen 09.10 Uhr:

Ein Pkw rutscht auf schneebedeckter Fahrbahn und stößt gegen ein geparktes Fahrzeug.

  • Kelmis – Verkehrsunfall mit Sachschaden ohne Verletzte, Hergenrath, Kreuzung An der Kirche/Aachener Straße:

An der Kreuzung bremst der Fahrer eines Pkw ab, rutscht auf der glatten Fahrbahn und prallt gegen einen anderen Pkw, der auf der Aachener Straße fährt. Der zweite Wagen wird dadurch gegen einen Begrenzungspolder gedrückt. Beide Fahrzeuge erleiden leichteren Sachschaden.

12 Antworten auf “Zwei Unfälle bei Schnee und Glätte in Eupen und Kelmis”

  1. Die Schneefälle waren seit zwei Tagen angekündigt, aber kein Winterdienst hatte sich darauf eingestellt. Die Strassen waren bis Mittag nicht geräumt! Warum wohl? Ist es zu viel verlangt von den Bauhöfen der Kommunen ihre Einsatzpläne nach Wetterbericht zu organisieren?

    • 00Schneider

      Jaja – das ist das damals im Radiointerview wortwörtlich genannte „ausgeklügelte System“ des Eupener Winterdienstes!

      Dass die Nebenstraßen zum Schluss gemacht werden ist klar, aber in Eupen gibt es nur 2 Hauptachsen: Kaperberg-Frankendelle
      und Olengraben- Vervierser Straße.

      Um 11.30 standen die Autos schon am unteren Kaperberg und kamen trotz Winterreifen nicht weiter…

      Typisch Eupen

      • @Dax, alle Jahre wieder……

        Ich empfange den Wetterradar beobachtend den Schnee bereits im Vorfeld mit einer Ladung Salz und warte mit dem ersten Schneeschieben nicht erst bis Passanten ihn festgetreten haben.

        Dies könnte man auch an einigen Steigungen und gefährlichen Bürgersteigen im Stadtgebiet ebenso handhaben.

  2. Jean-Claude Hennes

    Jede Menge nervtötendes Volk wieder unterwegs. Unangepasste Geschwindigkeiten, Kurvenschneiden, Mittelspur und so weiter.

    Und generell dummes Verhalten, wie Leute, die zu gucken, wie deren Auto abgeschleppt werden muss (Sommerreifen und bergauf), aber dann meinen dies von der anderen Fahrbahn einer Transitstrasse zu tun, anstatt vom Bürgersteig, und damit noch mehr Verkehr zum erliegen bringen. Und sich dabei keiner Schuld bewusst sein und genervt reagieren gestört zu werden.

  3. @ Jean-Claude Hennes
    Also im Prinzip ein Tag wie jeder andere in unserer Bananenrepublik.Ausser das es etwas geschneit hat.(Ist ja auch das erste Mal seit Menschengedenken das es schneit);-) Was sich hier mittlerweile auf den Strassen tummelt, ist schon beängstigend!

  4. Der Lontzener

    Katastrophaler Winterdienst in Eupen !
    Bis 11.30 Uhr waren Samstag selbst noch die wichtigsten Hauptachsen mit Schnee bedeckt.
    Viele kamen den Kaperberg nicht hoch selbst mit guter Ausrüstung !!?

  5. Sehr schönes Foto von OD von der verschneiten Eupener Innenstadt. Als Eifeler gönne ich meinen Eupener Freunden auch, dass sie was von der „weißen Pracht“ mitbekommen
    Nun ja, Blechschaden gibt’s auch bei solchen Witterungsverhältnissen, ist doch nichts Besonderes.
    Übrigens, in der Eifel hat es auch (wieder) geschneit.Kleinere Unfälle mit Blechschaden hat es hier sicherlich auch den ein oder anderen gegeben. Meistens verursacht mit Beteiligung von Ortsunkundigen (Touristen) (Meine kleine Ironie möge man mir bitte verzeihen)

  6. Wenn man nicht auf Schnee fahren kann oder keine Winterreifen drauf hat, ist es halt besser das Auto stehen zu lassen. War aber schon immer so, dass es nördlich vom Venn beim kleinsten Schneefall zum Chaos kommt.

  7. Fahrlässig

    Das ist absoluter Blödsinn.

    In der Eifel, in Raeren und in Bleyberg waren die Strassen ordnungsgemäss von Schnee und Eis befreit worden.

    In Eupen und in Kelmis war dies (wie üblich) nicht der Fall: Sparmassnahmen oder doch eher Inkompetenz ?

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