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Polizei meldet wieder zwei Fälle von Internetbetrug

Ein Einsatzfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl. Foto: Gerd Comouth

Obwohl die Polizei schon lange und immer wieder auf die Gefahren von Internetbetrug hinweist und Tipps gibt, wie man sich verhalten soll, damit man der Masche nicht zum Opfer fällt, gibt es im Bericht der Polizeizone Weser-Göhl von Donnerstag, dem 12/05, wieder zwei neue Fälle.

– Am Mittwoch, dem 11/05, wird eine Frau (61 Jahre) im Kommissariat Kelmis vorstellig. Sie gibt an, durch eine unbekannte Person angeschrieben worden zu sein. Ihr wird mitgeteilt, dass sie in einer Lotterie gewonnen hat. Um den Gewinn einstreichen zu können, müsse sie jedoch zuerst in Form von NEO-Tickets eine bestimmte Summe übermitteln. Die Frau folgt den Anweisungen, erhält jedoch nicht den versprochenen Gewinn. Hierbei handelt es sich um einen Betrug.

– Am Dienstag, dem Am 10/05, versucht eine Frau (58 Jahre) aus Kelmis über Facebook einen Tisch zu verkaufen. Sie wird von einem Interessenten über Messenger angeschrieben. Es wird die Handynummer der Frau erfragt. Nun erhält diese eine WhatsApp von einer Paketfirma und wird aufgefordert, ihre Bankangaben mitzuteilen. Danach soll die Frau ihr Kartenlesegerät nehmen und den Anweisungen folgen. Die Frau übermittelt die Sicherheitscodes, die sie anhand der Manipulation ihres Kartenlesegeräts erhält. Danach stellt die Frau fest, dass mehrmals Geld von ihrem Konto abgehoben worden ist.

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