Das traditionsreiche Kgl. Männerquartett Eupen muss aufgrund personeller Engpässe eine Zwangspause einlegen. Dem Chor fehlen je zwei Sänger im Bass und im ersten Tenor. Wann es wieder Proben und Konzerte geben wird, ist noch unklar.
„Das Ensemble ist in eine ’stimmliche‘ Schieflage geraten, sodass Dirigent Ludo Claesen nicht optimal arbeiten kann“, sagte Präsident Alfred Ossemann dem Grenz-Echo.
Ein herber Rückschlag war das gleichzeitige Ausscheiden von Alfred und Helmut Lux. „Die Lux-Brüder sind zwei Bässe, und damit verlieren wir zwei Eckpfeiler, deren Wegbrechen ein simples Weitermachen unmöglich macht“, so Ossemann.
Talentierter Nachwuchs macht sich rar. Laut Ossemann gibt es an der Musikakademie der DG derzeit nur drei Gesangsschüler – für ein Vokalensemble wie das Kgl. Männerquartett Eupen eine beunruhigende Entwicklung.
Haetten die Herren mal nicht ihre jahrelangen Freunde
und Weggefaehrten von heute auf morgen rausgeschmissen.
Hallo ich.
Bei den jahrelangen Freunde und Weggefaerhrten war weder ein Tenor noch ein Bass bei.
Info ist alles
Hallo Alfred,
Das ändert aber nichts an der Tatsache, wie mit den Leuten umgegangen worden ist.
Ist denn wirklich nur der Nachwuchsmangel das Problem? Nach dem, was man so hört, läuft schon länger beim Männerquartett einiges schief.
Was man so hört Referee bist auch Du nicht gut informiert.
Was läuft denn schon länger beim KME schief?