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Zuwachs der Korruption weltweit: Belgien auf Platz 15 (von 176)

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Die Korruption hat nach Einschätzung von Transparency International im vergangenen Jahr weltweit zugenommen. Es gebe mehr Länder, in denen sich die Lage 2016 verschlechtert habe, als solche, die besser als 2015 dastünden, schreibt die Organisation in ihrem jährlichen Korruptionsranking.

In 69% der insgesamt 176 untersuchten Länder sei die Korruption sehr hoch, hieß es.

Im Korruptionswahrnehmungsindex (CPI) 2016 behauptet Dänemark seinen Spitzenplatz als das Land mit der niedrigsten festgestellten Korruption.

Gleichauf liegt nun Neuseeland, gefolgt von Finnland. Deutschland belegt Platz 10, ebenso wie Luxemburg, Belgien Platz 15. Italien zum Beispiel ist auf Platz 60 zu finden.

Auf dem letzten Platz der Skala rangiert im zehnten Jahr hintereinander Somalia. Den vorletzten Platz belegt der Südsudan.

Der Index basiert auf Einschätzungen zur Korruption im öffentlichen Sektor, die von Experten aus internationalen Institutionen und Forschungsgruppen abgegeben werden.

Am stärksten verschlechtert hat sich im Jahresvergleich Katar, das unter anderem im Zusammenhang mit der Fußball-WM-Vergabe 2022 Negativschlagzeilen machte.

Unter nachfolgendem Link finden Sie eine detaillierte Rangliste aller 176 untersuchten Staaten in Bezug auf deren Gefährdung durch Korruption:

http://docs.dpaq.de/11811-cpi2016_mapandcountryresults_web-1.pdf

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