Nur eine Woche nach seinem Olympiasieg im Einzelzeitfahren hat Belgiens Radsportstar Remco Evenepoel am Samstag bei den Olympischen Spielen in Paris auch im Straßenrennen die Goldmedaille gewonnen.
Nach 273 Kilometern und 2.800 Höhenmetern ließ sich Evenepoel genüsslich am Pariser Wahrzeichen feiern, erst 1:11 Minute später erreichte der zweitplatzierte Franzose Valentin Madouas die Brücke am Eiffelturm. Bronze sicherte sich dessen Landsmann Christophe Laporte.
Evenepoel stieg vom Rad, breitete beide Arme aus und blickte im Schatten des Eiffelturms in den grauen Pariser Himmel. Mit einer historischen Triumphfahrt krönte sich das Radsport-Wunderkind zum zweifachen Olympiasieger von Paris.
Die Entscheidung fiel 15 Kilometer vor dem Ziel, als sich Evenepoel von Mitausreißer Madouas absetzte. Trotz eines technischen Defekts in der Schlussphase geriet der Sieg des Belgiers nicht mehr in Gefahr. Über eine Minute hatte er nach 273 Kilometern und dem längsten Rennen der Olympia-Geschichte auf die anderen Medaillengewinner Madouas und Laporte aus Frankreich Vorsprung.
Es ist das erste Mal überhaupt in der Geschichte der Olympischen Spiele, dass ein Radsportler sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen die Goldmedaille gewinnt.
Im längsten Straßenrennen der olympischen Geschichte bestand das Feld nur aus 90 Fahrern und zunächst standen die Außenseiter im Fokus.
Eine Fünfgruppe mit Fahrern aus Ruanda, Uganda, Thailand, Marokko und Mauritius setzte sich kurz nach dem scharfen Start in Paris ab und fuhr südwestlich der Hauptstadt einen maximalen Vorsprung von rund 15 Minuten heraus. Die Top-Nationen hatten das Geschehen allerdings jederzeit unter Kontrolle. Bereits 72 Kilometer vor dem Ziel wurde die entscheidende Rennphase eingeleitet. (dpa/cre)
🥇🥇👍!
@ Boah nee…
Sie waren auch schon mal lustiger.
Wenn Sie etwas Lustiges möchten, dann nicht bei mir, sondern bei Perscheidt o.ä. nachschlagen.
Ich selber bin total unlustig, genauso, wie Sie!
Alle Achtung, wunderbarer Sieg! Remco stellt seine nächste wertvolle Trophäe in die Vitrine.
Bravo, herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung.
einfach fantastich !
Wie schon so oft .. wer gut spritzt der gut fährt ! 💉
was sollte der blöde Kommentar?
Eigentlich müsste es dafür nicht eine, sondern fünf Goldmedaillien geben.
Die erste Medaille für den Sportdirektor Sven Vanthourenhout der die Taktik ausgeklügelt hat, die zweite Medaille für Tisch Benoot der das Feld zurück zur Ausreissergruppe brachte, die dritte Medaille für Wout van Aert, der Vanderpoel an die Kette legte und mit dem unermüdlichen Stuyven das Feld und die Verfolger im Zaum hielt und dann natürlich Evenepoel der im richtigen Moment die Initiative ergriff und die Medaille nach Hause fuhr.
Was dort gestern geschah war ein Musterbeispiel von Taktik und Teamwork und es ist eigentlich schade dass die Berichterstattung dies nicht wiederbringt, weil man nur den Sieger feiert oder aber vom Straßenrennen und dem Teamwork was dahintersteht keine Ahnung hat.
Der eingefleischte Radsportfan weiß das, was Sie gerade aufführen. Aber für den allgemeinen Leser spielt Taktik und Fahrer, die weit nach dem Sieger ins Ziel kommen, keine Rolle. Der ist schon längst beim nächsten Event. Zum Beispiel dem tollen Schalker Sieg gestern Abend.
Sie haben den Mechaniker vergessen der den Sprint seines Lebens hingelegt hat ;)
Wenn egal wo einer Sieger oder Gewinner ist, steht eine Team dahinter. Sogar die Wäschefrau, dass er noch gut riecht ,wenn er auf dem Podest steht. ;-)
Ihr Kommentar und der vom ne Hondsjong zeigen nur eins: Sie beide haben keine Ahnung und breiten dies auch noch öffentlich aus.
Oh, Entschuldigung Allwissender Jupp, ich werde nie wieder irgendetwas hier kommentieren ohne vorher ein Unistudium dazu abgelegt zu haben. Sie haben natürlich recht, die Mechaniker im Radsport sind überflüssig ! 🤦♂️
Sei froh Jupp ,dass dem Sieger an dem Tag die Konkurrenz fehlte!. ;-)