Zum Start in den Frühling wird das Wetter in den nächsten Tagen eher winterlich. In diesen Tagen muss man sich nicht nur gegen eine Infektion mit dem Coronavirus schützen, sondern auch gegen einen kalten Ostwind.
Zum Wochenende sorgt ein Hoch über Skandinavien für einen Kaltlufteinbruch. Vor allem in den Nächten gehen die Temperaturen in den Keller. Dafür aber wird es oft sonnig sein.
Am heutigen Samstag ist es morgens grau, aber dann wird es einige schöne Aufheiterungen geben. Die Temperaturen werden niedrig sein, aber die Sonne feiert am Sonntag und an den folgenden Tagen ihr großes Comeback – und das ist gut für die in Coronazeiten arg strapazierte Moral.
Die Höchsttemperaturen bewegen sich am Samstag zwischen 4 Grad im Hohen Venn und 10 Grad im Westen des Landes. Der Ost-Nord-Ost-Wind, mäßig bis ziemlich stark, fühlt sich unangenehm an.
In der Nacht zum Sonntag ist der Himmel nur leicht bewölkt. Die Mindestwerte liegen zwischen -4 Grad in den Ardennen und 1 Grad an der Küste. Der Ostwind wird weiter sehr präsent bleiben und das Kältegefühl noch verstärken. Am Sonntag ist es tagsüber in Belgien nicht wärmer als 9 Grad.
Am Montag werden wir unter dem Einfluss eines trockenen und stabilen kontinentalen Luftstroms bleiben. Das Wetter ist wieder sehr sonnig, aber immer noch recht kalt mit Höchsttemperaturen von 3 bis 6 Grad in den Ardennen und 6 bis 9 Grad anderswo. Der Wind wird mäßig bis manchmal recht stark aus Ost bis Ost-Südost sein.
Die Nacht zum Dienstag wird kalt sein, aber es bleibt trocken. Tagsüber bleibt es ziemlich kalt bei maximal 3 Grad im Hohen Venn und 9 oder 10 Grad im Flachland. Der Wind wird moderat aus Ost bis Südost sein. Laut VRT-Wetterexperte Frank Deboosere wird die Nacht zum Mittwoch die kälteste sein. (cre)
Die #Kaltfront zieht bis heute Abend langsam zu den #Alpen, dahinter setzt sich trocken-kalte Luft von Osten und #Hoch #Jürgen durch: https://t.co/7mTIKVsDOV https://t.co/Suop8PTiNV pic.twitter.com/NLWt19KNaa
— WetterKontor (@WetterKontor) March 21, 2020