Mobilität, und vor allem nachhaltige Mobilität: Diesem Thema hat sich die Ecolo-Lokalgruppe Eupen schon immer verschrieben. Die Straßen werden immer voller, deshalb muss in Zukunft vielfältiger gedacht werden, und nachhaltige Lösungen müssen gefunden werden. Im Rahmen der Woche der Mobilität fand an diesem Sonntagnachmittag eine Aktion unter dem Motto „Zug um Zug mobiler“ am Eupener Bahnhof statt.
Die Wichtigkeit des Bahnhofes erkennen und seinen Wert hervorheben – so kann man das Ziel der Aktion zusammenfassen. Der Bahnhof in Eupen wird von vielen Menschen genutzt, sei es von Pendlern, die zur Arbeit fahren, von Studenten, die zur Universität wollen, oder von Touristen, die die belgischen Städte erkunden.
Fehlende Wegweiser ins Stadtzentrum sowie Hinweise zum Hauptparkplatz an der Aachener Straße oder eine nicht mehr vorhandene Rollstuhlrampe, um vom Bahnsteig in den Zug zu gelangen, macht für Letztere die Zugfahrt jedoch nicht ganz so einfach.
Mit der Aktion „Zug um Zug mobiler“ möchte die Ecolo-Lokalgruppe Eupen die Bevölkerung auf den Bahnhof aufmerksam machen und gemeinsam eine Lösung finden, wie man das gesamte Viertel aufwerten und attraktiver gestalten kann.
Auf dem Lambertusmarkt wurde für die Aktion „Zug um Zug mobiler“ geworben.
Nachdem auf dem Lambertusmarkt Werbung für die Aktion gemacht wurde, platzierten sich die Ecolo-Vertreter gegen 16 Uhr gegenüber der Bahnhofsgasse. Auf einer Tafel wurde jeder eingeladen, mit abzustimmen, welche Maßnahmen für die Aufwertung des Viertels umgesetzt werden müssten.
Unter den auszuwählenden Ideen waren beispielsweise das Anbringen eines Stadtplanes, ein Fahrradverleih, freies W-Lan oder eine Infotafel des Tourist-Info. Am Ende bekamen das freie W-Lan und der Stadtplan die meisten Stimmen. Ein großer, selbst gebauter Wegweiser mit möglichen Zielen in der Stadt – wie dem Alten Schlachthof, dem Bushof oder dem Heidberg – sollte zeigen, dass die Anbindung des Bahnhofs an die Stadt unbedingt verbessert werden muss. Buttons wurden verteilt, und gleichzeitig wurde auf Facebook die Aktion beworben.
Die Lokalgruppe Eupen zeigte sich am Ende sehr zufrieden. „Viele Leute, auch aus dem Bahnhofsviertel selbst, sind vorbei gekommen und haben uns ihre eigenen Ideen mitgeteilt – zum Beispiel das Anbringen von Mülleimern oder das Ausbessern des Schotterweges“, so Josiane Schröder von der Ecolo-Lokalgruppe Eupen.
Warum muss ECOLO denn so eine Aktion abhalten ?
Die stellen mit Genten und Niessen doch zwei Schöffen. Die sollen im BSK arbeiten und dafür sorgen dass ihre Forderungen umgesetzt werden.Bitte nicht vergessen ein Hinweisschild zur AS aufzustellen. Mit der SNCB/NMBS verhandeln damit auch die Züge nach 22h00 Eupen noch anfahren, denn oftmals muss man nach Welkenraedt damit man noch zum Auto zurück kommt.
Das haben Sie vollkommen richtig erkannt….es geht um eine Aktion…..nicht um politisches Geplänkel. Die Ecolo-Bewegung möchte den Bahnhof Eupen erhalten. Und das finde ich richtig.
Da brummte ja so richtig der Bär !
4 grüne Männekes und so richtig viel Volk…
Die Aktion hat sich sicher gelohnt ?
Was ist „nachhaltige Mobilität“? Wächst dabei der Sprit im Tank nach oder geht den Lokomotiven der Strom nicht aus? Das aus dem 18ten Jahrhundert stammende Wort „Nachhaltigkeit“ von Carl von Carlowitz (1713), bezog sich auf den maßvollen Holzeinschlag in der Forstwirtschaft. Heute verkommt es im Ökowahn zur Worthülse.