Die Zahl der Rechtsanwälte in Belgien hat sich innerhalb von 25 Jahren verdoppelt. Nach Angaben der flämischen Tageszeitung „Het Nieuwsblad“ gehört Belgien damit zu den europäischen Ländern mit der höchsten Anwaltsdichte.
Einem Sprecher der Antwerpener Anwaltskammer zufolge führt diese hohe Anwaltsdichte zu einem immer größeren Wettbewerb und einem erbitterten Kampf um Kundschaft.
In Belgien liegt der Durchschnitt heute bei 15 Anwälten pro 10.000 Einwohner. Rund 30% der Anwälte kommen laut „Het Nieuwsblad“ nur mit Mühe über die Runden oder leben knapp über der Armutsgrenze.
Die Lösung des Problems ist ganz einfach: Anwaltshonorare runter, zumal man als Privatbürger auch noch Mehrwertsteuer draufzahlen muss, die den Unternehmen erspart bleibt, was eine Unverschämtheit ist und eine grobe Ungerechtigkeit. Belgien und die Welt werden immer wirtschaftsliberaler.
und die anderen 70%, lachen sich wohl ein’s in’s Fäustchen…..
beim Volk ist genau rumgedreht: 70% kommen nur mühsam über die runden, 30% sahnen ab und leben wie die made im speck!
Jura studieren und dann „Schild an die Tuer“ und schon rollt der Rubel. Nun so einfach geht das nicht mehr.
Ist aber nicht nur ein belgisches Problem.
Tip: mal die Aachener „Gelben Seiten‘ unter „Rechtsanwaelte“ aufschlagen. Selbst wenn man die rd. 250000 Ew. Aachens bedenkt, fragt man sich wirklich von was die wirlich hundertschaften von RAe’s wirklich leben.