Gesellschaft

Zeitungsmarkt 2015: Grenz-Echo verliert „nur“ knapp 4%

Zeitungsausgaben von L'Avenir, La Meuse, Le Soir und Grenz-Echo. Foto: OD

In Belgien sind auch im vergangenen Jahr deutlich weniger Zeitungen verkauft worden. Die Printmedien verzeichneten weitere Einbußen, was die Zahl der Abonnenten und Käufer betrifft.

Das geht aus den jetzt vom Centre d’information sur les médias (CIM) veröffentlichten Verkaufszahlen für das letzte Quartal 2015 hervor. Diese lassen einen Vergleich auf Jahresbasis zu.

Die Talfahrt einiger renommierter Zeitungen wie „La Dernière Heure“, „Le Soir“ oder „De Morgen“ hat sich 2015 weiter fortgesetzt. „Le Soir“ verlor abermals 7% und verkaufte zuletzt erstmals weniger als 60.000 Exemplare (Abonnements und Einzelverkauf). Genau genommen ging der Tagesverkauf von 63.282 Ende 2014 auf 58.840 zurück.

Zwar konnte der „Soir“ mehr Online-Zeitungen verkaufen, aber dem Verlust von 4.442 Printexemplaren stand ein Zugewinn von lediglich 777 Online-Ausgaben gegenüber.

Dies ist übrigens ein allgemeiner Trend: Die Einbußen im Printbereich konnten bisher nur zu einem kleinen Teil durch Zuwächse bei den Online-Abos oder beim Online-Einzelverkauf aufgefangen werden. Da mögen die Verantwortlichen der Verlagsgruppe Rossel triumphieren über 200.000 Follower auf Twitter, die dramatische Talfahrt von „Le Soir“ lässt sich damit nicht kaschieren.

Noch schlechter als „Le Soir“ schneidet „La Dernière Heure“ ab. Das Blatt verlor 2015 mehr als 9%.

Das Verlagsgebäude des Grenz-Echo am Eupener Marktplatz. Foto: OD

Das Verlagsgebäude des Grenz-Echo am Eupener Marktplatz. Foto: OD

Im Vergleich zu „La Dernière Heure“ und „Le Soir“ konnte sich das Grenz-Echo mit einem Minus von 3,92% noch einigermaßen gut aus der Affäre ziehen. Die Zahl der verkauften Grenz-Echo-Exemplare ging laut CIM im vergangenen Jahr von 8.970 auf 8.618 zurück. Dies ergab einen Verlust von 352 Exemplaren pro Tag.

Auch am Eupener Marktplatz ist das Online-Geschäft noch kein Rettungsanker. Die Zahl der verkauften Online-Zeitungen belief sich Ende 2015 gerade mal auf 152 Stück. Das waren nur 35 mehr als ein Jahr zuvor.

Die Zeitungskrise betrifft inzwischen in Belgien nicht nur die französischsprachige Presse, sondern auch die flämische, auch wenn in absoluten Zahlen in Flandern noch sehr viele Zeitungen verkauft werden.

„Het Laatste Nieuws“ zum Beispiel verlor zwar 2,82%, darf aber bei 278.056 verkauften Exemplaren gewissermaßen „auf hohem Niveau jammern“. Gleichwohl sind die Verluste bei „De Morgen“ schon heftig: -11,58%. Am besten schneidet in Flandern „Het Belang van Limburg“ ab mit einem Minus von lediglich 1,19%.

Die vom CIM angeführten Zahlen sind Angaben des jeweiligen Verlags („Chiffres déclarés sur l’honneur“).

Nachfolgend die Verkaufszahlen („Diffusion payante“) bekannter Zeitungen (mit Vergleich in % zu 2014):

Le Soir: 58.840 (-7,02%)
La Libre: 33.232 (-4,05%)
Dernière Heure: 41.551 (-9,32%)
L’Avenir: 78.795 (-3,91)
Sudpresse: 86.518 (-6,04%)

Grenz-Echo: 8.618 (-3,92%)

Het Laatste Nieuws: 270.059 (-2,82%)
Het Nieuwsblad: 239.274 (-2,94%)
De Standaard: 86.350 (-3,34%)
De Morgen: 40.488 (-11,58%)
Belang van Limburg: 88.935 (-1,19%)

 

40 Antworten auf “Zeitungsmarkt 2015: Grenz-Echo verliert „nur“ knapp 4%”

  1. Lese Ratte

    Das G E ist fast vergleichbar mit dem Politischen Wasserkopf von Eupen. Der ist auch viel zu gross für unsere kleine Ecke. Was soll man da wohl jeden Tag berichten? Und dann noch so eine Vielzahl an Redakteuren. Dabei dann die vielen gekauften Artikel. Seit Jahren dieselbe Aufmache. Das übrige tun dann die neuen Medien dazu. Kein Wunder das es Talabwärts geht!?

    • Kerstges Angela

      Das Grenz-Echo existiert bei mir nur noch „online“, und dann noch, hier eine nachweislich WAHRE Begebenheit, traue mich, diese publik zu machen, da ich Beweise habe; In 2015 verfasste ich an einem Sonntag 2 Leserbriefe zum Thema des afrikanischen Geistlichen, der so oft scheibt, Pater Meyer. Da ich- wie auch immer- mal ein persönliches Schreiben seinerseits, in meinem Briefkasten fand, auf das ich absolut keinen Wert legte, verfasste ich einen Leserbrief, der ALLE GE-Vorgaben respektierte. Ablehnung seitens Herrn Bernrath, ohne einen passablen Grund, also folgte ein 2.Versuch, erneute Bernrath-Ablehnung, dieses Mal verbunden, (wie nett?,,) mit Pater Meyers Email-Adresse, DIE hatte ich weder angefragt, noch wollte ich sie.. Kann man sich mein Erstaunen vorstellen, als ich etwa 2-3 Monate später einen an Pater Meyer adressierten Leserbrief in der Presse lesen durfte? Den Grund, warum dieser Person Zugeständnisse gemacht wurden und mir diese versagt blieben, ist mir bis heute schleierhaft. Da Herr Bernrath mich damals mehrmals anmailte und auch kürzlich noch zu einem andern Thema, könnte ich den Nachnamen BERNRATH in- und -auswendig schreiben OHNE jeglichen Rechtschreibe-Fehler oder z.B. das „H“ vergessen oder an der falschen Stelle setzen. Mit anderen Worten, der Name „Bernrath“ ist mir sehr geläufig, das heißt aber noch lange nicht, dass dieser Name mir genehm ist

  2. Rückgang bei LE SOIR und DE MORGEN. Die Leute wollen das linke Gesülze einfach nicht mehr lesen. Schon genug, dass ihnen der Agiprop von den linkslastigen öffentlichen Rundfunksendern jeden Tag ins Ohr geblasen wird, aber die braucht der Bürger wenigstens nicht gesondert zu bezahlen. Irgendwann ist es wie bei den Republikanern und HEINZ-Ketchup: „Sie unterstützen die Demokraten nicht. Warum sollte Ihr Ketchup es tun?“
    Der Rückgang von LA DERNIERE HEURE erscheint mir eher mit der altbackenen Aufmachung und dem zu einseitigen Berichterstattungsspektrum zusammenzuhängen.

    • Wenn ich morgens im BRF die sog.“Presseschau“ ( oder eher“ Presseshow“) höre, und mir zu Gemüte führe, was dort für Meinungen seitens der Kommentatoren vertreten werden, komme ich auch nicht auf die Idee, mir ein Exemplar dieser Zeitungen käuflich zu erwerben. Das gilt aber auch für etliche Zeitungen aus
      dem benachbarten Osten unseres Landes

      • Kerstges Angela

        Patriot, ist Ihnen denn auch schon in den Sinn gekommen, dass außer OD sowohl die Print als auch hörbaren Medien politisch nach Wunsch geschaltet werden, in erster Linie, betreff BRF seitens ProDG, auch hier kann ich beweisen und werde das auch tun, wenn die Zeit diesbezüglich reif ist!

    • Meide diese Sorte

      @ Ekel Alfred ; Die TOTAL- überflüssige Verschwenderbande mit dem Roten Baron einbegriffen , können es absolut nicht zulassen , das man das Grenzecho verkauft . Diese selbsternannten Schaumschläger brauchen dieses Blatt um ihre Dummheiten der Ostbelgischen Bevölkerung schmackhaft zu machen, ja um diese zu belügen . Aus diesem Grunde wird sie mit unseren Steuergelder bezuschusst .

      • Pressekonfekt

        Und um all ihre „Schönredereien“ zu veröffentlichen, Meide diese Sorte! So wie z Bspl die Kommentare von der ProDG Neujahrsfeier, und die anderen die noch folgen werden. Der Herr Dr Jos. Meyer schrieb es schon richtig in seinem Kommentar auf BRF Online. Schmuse- und alles schön reden. Ob die Bürger denen das noch glauben? Oft sehen danach die Tatsachen ganz anders aus! Immer alles super und alles bestens, alles läuft wie am Schnürchen, alles wird gut und der Rubel rollt. Kein Wunder, die krallen sich fest an ihren Posten. Nur wir können das alles bezahlen.

  3. Mischutka

    Vor ca. 1 Woche war (auf einem Regionalsender der ARD) noch ein längerer Bericht über das Zeitungssterben. Experten rechnen damit, daß es in ein paar Jahren schon keine Print-Ausgaben mehr geben wird. Heute kann man alles im Internet, Tablet, Smartphone usw…. ganz aktuell lesen. Und das funktionniert ja auch überall. Was soll man sich noch mit „lästigem“ Papier herum schlagen …. Ein weiterer Vorteil : Wenn in dieser Minute in „Lampukistan“ der dortige Präsident nur 1 Stunde zu spät zur Versammlung kommt, kann man es in 5 Minuten überall nachlesen…. Das Internet ist sogar NOCH SCHNELLER als die Realität : In der „Bild-Zeitung“ stand in der vergangenen Woche SCHON UM ……21.25 Uhr (!!!!!!) zu lesen, wer um 23.15 Uhr (!!!!) aus dem Dschungel-Camp -bei RTL- heraus gewählt wurde – OBSCHON DIE ABSTIMMUNG NOCH NICHT ZU ENDE WAR !!!!
    Die meisten Menschen die noch „Zeitungen“ lesen, sind von der älteren Generation, die sich mit dem „modernen Kram“ nicht auskennt ! Und wenn diese nicht mehr unter uns ist, so der Reporter, geht alles nur noch „elektronisch“. Man ging sogar so weit, daß man ausgerechnet hat, in spätestens 10-15 Jahren gibt es kein Bargeld mehr. (Da müssen die Bankräuber sich auch umstellen ☺).
    Mal eine FRAGE : Hätte jemand vor ca. 25 Jahren gedacht, daß heute schon (fast) jedes Kleinkind ein „Handy“ hat ? Ich kenne (ganz ehrlich !!!) einen 7 (SIEBEN !)- jährigen Jungen, der kann schon im Internet „programmieren“ und HAT SEINEM OPA ALLES BEIGEBRACHT ! Ohne Blödsinn !
    MfG.

  4. R.A. Punzel

    Solange die Presse sich nicht neu erfindet, d.h. neutrale, sachliche Berichterstattung, statt Staats-, Provinz- oder Lokal-Propaganda wird sich nicht an dem Abwärtstrend ändern. Die Menschen sind es Leid diese propagierte Sülze erdulden zu müssen.

    Sagt der Masochist: „Lies mir aus dem G-E vor. Erwidert der Sadist: „Nein heute nicht“. ;-))

  5. Minus 4 Prozent ist auch nicht wenig, vor allem weil es im Jahr davor weniger als 3 Prozent minus waren. Tatsache ist, dass der Trend weg von der Zeitung unumkehrbar ist. Bei den einen wird es langsamer gehen als bei den anderen. Sterben werden alle auf kurz oder lang.

  6. Politikus

    Schon Reinhard Mey hatte es schon 1984 in seinem Song :“ Was in der Zeitung steht“
    auf den Punkt gebracht“

    „Wie jeden Morgen war er pünktlich dran,
    Die Kollegen sah‘n ihn fragend an:
    „Sag mal, hast du noch nicht geseh‘n, was in der Zeitung steht?“
    Er schloß die Türe hinter sich,
    Hängte Hut und Mantel in den Schrank, fein säuberlich,
    Setzte sich, „na, woll‘n wir erst mal seh‘n, was in der Zeitung steht!“
    Und da stand es fett auf Seite zwei:
    „Finanzskandal!“, sein Bild dabei
    Und die Schlagzeile: „Wie lang das wohl so weitergeht?!“
    Er las den Text, und ihm war sofort klar:
    Eine Verwechslung, nein, da war kein Wort von wahr,
    Aber, wie kann etwas erlogen sein, was in der Zeitung steht?

    Er starrte auf das Blatt, das vor ihm lag,
    Es traf ihn wie ein heimtückischer Schlag,
    Wie ist es möglich, daß so etwas in der Zeitung steht?
    Das Zimmer ringsherum begann sich zu dreh‘n,
    Die Zeilen konnte er nur noch verschwommen seh‘n,
    Wie wehrt man sich nur gegen das, was in der Zeitung steht?
    Die Kollegen sagten, „Stell dich einfach stur!“
    Er taumelte zu seinem Chef, über den Flur:
    „Aber, selbstverständlich, daß jeder hier zu Ihnen steht!
    Ich glaub‘, das beste ist, Sie spannen erst mal aus,
    Ein paar Tage Urlaub, bleiben Sie zu Haus‘,
    Sie wissen ja, die Leute glauben gleich alles, nur weil‘s in der Zeitung steht.“

    Er holte Hut und Mantel, wankte aus dem Raum,
    Nein, das war Wirklichkeit, das war kein böser Traum,
    Wer denkt sich sowas aus, wie das, was in der Zeitung steht?
    Er rief den Fahrstuhl, stieg ein und gleich wieder aus,
    Nein, er ging doch wohl besser durch das Treppenhaus,
    Da würd‘ ihn keiner sehn, der wüßte, was in der Zeitung steht!
    Er würde durch die Tiefgarage geh‘n,
    Er war zu Fuß, der Pförtner würde ihn nicht seh‘n,
    Der wußte immer ganz genau, was in der Zeitung steht.
    Er stolperte die Wagenauffahrt rauf,
    Sah den Rücken des Pförtners, das Tor war auf,
    Das klebt wie Pech an dir, das wirst du nie mehr los, was in der Zeitung steht.

    Er eilte zur U-Bahn-Station,
    Jetzt wüßten es die Nachbarn schon,
    Jetzt war‘s im ganzen Ort herum, was in der Zeitung steht.
    Solange die Kinder in der Schule war‘n,
    Solange würden sie es vielleicht nicht erfahr‘n,
    Aber irgendwer hat ihnen längst erzählt, was in der Zeitung steht.
    Er wich den Leuten auf dem Bahnsteig aus, ihm schien
    Die Blicke aller richteten sich nur auf ihn,
    Der Mann im Kiosk da, der wußte Wort für Wort, was in der Zeitung steht.
    Wie eine Welle war‘s, die über ihm zusammenschlug,
    Wie die Erlösung kam der Vorortzug!
    Du wirst nie mehr ganz frei, das hängt dir ewig an, was in der Zeitung steht.

    „Was woll‘n Sie eigentlich?“ fragte der Redakteur,
    „Verantwortung, Mann, wenn ich das schon hör‘!
    Die Leute müssen halt nicht alles glauben, nur weil‘s in der Zeitung steht!
    Na schön, so ‘ne Verwechslung kann schon mal passier‘n,
    Da kannst du auch noch so sorgfältig recherchier‘n,
    Mann, was glauben Sie, was Tag für Tag für‘n Unfug in der Zeitung steht!“
    „Ja“, sagte der Chef vom Dienst, „da ist wirklich zu dumm
    Aber ehrlich, man bringt sich doch nicht gleich um,
    Nur weil man aus Verseh‘n was in der Zeitung steht.“
    Die Gegendarstellung erschien am Abend schon
    Fünf Zeilen, mit dem Bedauern der Redaktion,
    Aber Hand aufs Herz, wer liest, was so klein in der Zeitung steht?
    .

    .

  7. senfgeber

    Hat dieses Lokalblättchen eigentlich noch eine Existenzberechtigung?
    Herr Cremer, eine Frage an Sie, könnte das Blättchen ohne Beihilfen aus Steuermitteln noch bestehen? Und soll man sich den Luxus einer Bezuschussung für 8.618 Printexemplare und 152 Onlineexemplare noch leisten?

    • Kerstges Angela

      Würde Herr Cremer Ihre Frage beantworten, würde doch auch er als „befangen“ bezeichnet werden können, also logisch, dass OD keine Antwort gibt! tut er übrigens sehr selten, wie festzustellen ist!

  8. POINTOFVIEUW

    Vielleicht mal darüber nachdenken das heute viele gar nicht mehr in der Lage sind zu verstehen was in manchen Artikeln beschrieben wird. Die Verblödung ist auf dem Vormarsch, die Presse hat das nur noch nicht begriffen. GE von heute: die Radauband xy kommt nach Eupen. 5 Kommentare. Ansonsten tote Hose.

    • Zeitungs Ente

      Am , keiner liest esüberfälligsten sind die Monatsausgaben von einer Seite des Hubert vom Venn. Die Leser sind diesen Verzähl schon Jahre lang müde, ebenso das komische Nacht gekritzel des Herrn Derwahl. Sind pure Lückenfüller mehr nicht.

  9. Da das Grenz Echo von der DG sowieso finanziell über Wasser gehalten wird und sowie praktisch als Regierungszeitung deren Positionen vertritt (erinnere nur mehr an den Wahlkampf für die DG Minister) wäre es doch eine tolle Geste dieses in Zukunft kostenlos an alle Steuerzahler in der DG zu verteilen.
    Der Preis von 1,40€ ist für den Inhalt überteuert (zudem viel zu viele Texte von der DPA).
    Wer Regierungskritische Wahrheiten erfahren will fährt mit der Zeitung La meuse wesentlich aufgeklärter durch die Medienwelt Belgiens.

    • Kerstges Angela

      wer als Normal-Bürger über Regional-Geschehen Nachrichten informieren will, wendet sich z.B. beim D-Nachbar, die nehmen die DG-Negativ-Infos mit Kusshand, hab ja schon anderer Stelle erwähnt, dank Paasch MUSS der BRF zensieren. Doch sowohl Paasch als auch Bernrath = GE haben vergessen zum einen es gibt DG-Bürger/innen, die mündig geworden sind, scheinbar sind sie selbst noch in ihrem alten „Zensur-Trott“ stecken geblieben

    • @ Boff ; Dieser Meinung bin ich schon seit mehreren Jahren und habe absolut kein verlangen danach , es ist eine Wohltat das man aber auch befreit ist von diesem sehr lästigen Papiermüll .

  10. Reklame en masse

    Das GE ist zu einem puren Reklameblatt geworden, obschon deren schon 2 in der Gegend sind. Massenhaft Seiten die den Leser gar nicht interessieren, da schon in den 2 Werbeblättern gesehen. Seitenweise nichts sagende Texte die gekauft werden. Obschon viele Redakteure da arbeiten. Kein Wunder da die Abos weg fallen.

  11. Altweltenaffe

    Die Zeitungsleser (Rentner) sterben halt eben irgendwann, und es kommen keine junge Leser hinzu. Haben die Jungen vielleicht gar keine Zeit mehr Zeitung zu lesen oder ist das Geld dafür doch zu knapp? Das wär vielleicht wieder ein Thema für eine teure Studien in der DG.

  12. Adjutant

    Journalisten sind Menschen, können sich irren und irren sich häufig und haben viel zu großen Einfluss auf politisches Geschehen, weil für Politiker vor allem zählt, wie sie „wahr“genommen werden; es kommt längst nicht mehr auf Inhalte an. Im Vergleich mit anderen Zeitungen (Bild, Meuse usw.) ist das GE jedenfalls ein Quantensprung besser.
    Schade, dass das dpa-Niveau aber auch immer mehr sinkt und sich der schleichenden Verdummung durch Oberflächlichkeit anpasst. Beim GE scheint aber auch niemand zuständig zu sein für eine Überarbeitung der Agenturmeldungen (abgesehen mal von einem Einschieben von „Rotschopf“ oder „belgisch“ oder …)
    Schade auch, dass im Sport ausser über Fussball nur über Sportarten berichtet wird, wo Deutsche erfolgreich sind.
    S

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