100 Kilometer zu viert in maximal 30 Stunden: An diesem Wochenende haben fast 260 Teams an der 10. Auflage des Oxfam-Trailwalkers teilgenommen, die bei nahezu idealem Wetter stattfand.
„Ostbelgien Direkt“ hatte sich am Samstag auf Botrange postiert, also quasi auf dem Dach Belgiens, um die verschiedenen Teams zu beobachten.
Die Streckenführung war größtenteils identisch mit der vom vergangenen Jahr. Lediglich in der Gegend um Monschau wurden Änderungen vorgenommen.
Anfangs startete der Oxfam-Trailwalker in Eupen. Später erfolgte der Start in Kettenis, inzwischen beginnt die „Tour de force“ in Worriken.
Die Trailwalker passieren dann vier Talsperren: Von der Bütgenbacher Talsperre geht es über die Talsperre von Robertville, die Perlenbachtalsperre in Monschau, die Gileppe-Talsperre und die Eupener Wesertalsperre bis zur Mehrzweckhalle Kettenis.
Insgesamt 7 Checkpoints (CP) waren auch diesmal vorgesehen, der erste in Ovifat (nach 17,6 km), dann folgen das Signal de Botrange (24,4 km), Küchelscheid (38,4 km), Mützenich (51,9 km), Drossart (68,3 km), Gileppe (80,2 km) und der 7. und letzte CP in Eupen-Talsperre (92,9 km).
Der Trailwalker ist nicht nur eine große sportliche Herausforderung, er ist zunächst einmal eine Solidaraktion. Die Mannschaften der Oxfam Trailwalker bekämpfen Armut und Ungerechtigkeit in der Welt, denn jedes Team muss vorab mindestens 1.500 Euro zugunsten der Projekte von Oxfam-Solidarität aufbringen.
Natürlich gibt es bei einer solchen Mammut-Veranstaltung immer das eine andere Problem: Bei dieser 10. Auflage war es der Sturz einer Teilnehmerin, die mit einem Beinbruch ins Krankenhaus musste.
Das Wetter hätte kaum besser sein können, selbst in der Nacht war es bei rund 10 Grad angenehm mild. (cre)
Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern von der 10. Auflage des Oxfam-Trailwalkers am Samstag auf Botrange. Zum Vergrößern Bild anklicken. Um von einem Foto zum anderen zu gelangen, genügt ein Klick auf den Pfeil am rechten Bildrand:
Die Hundert Kilometer von Ostbelgien mit Start und Ziel an der BS in St-Vith , wurden 10 Jahren von der VGDS veranstaltet . Der Start war immer Freitagsabends um 21 Uhr und die ersten Läufer erreichten schon nach knapp 7 Stunden das Ziel . Persönlich hatte ich alle diese Wanderungen mitgemacht und hatte nie mehr als 14 Stunden Zeit gebraucht , nur wurde damals keinen solchen Zinover veranstaltet .
Ich gratuliere Ihnen dann noch nachträglich, und heute gratuliere ich allen, die es an diesem WE geschafft haben, allen, die es versucht haben, allen, die geholfen haben und allen, die gespendet haben.
Ich glaube schon dass man darüber ausführlich berichten darf und sollte. es ist eine humanitäre Veranstaltung mit Teilnehmern aus ganz Belgien und darüber hinaus. Sie hat grossen Zulauf und es sind keine besonders durchtrainierte Sportler sondern „Jedermann“ Geher, die sich speziell vorbereitet haben.
Für mich ist ein Jedemann der die Strecke in 24 Stunden schafft verdienstvoller als ein Sportler der die Strecke in 14 Stunden schafft.
Herr“Forumleser“ möchte lediglich hier auf seine eigene Leistung vor 10 Jahren hinweisen, damit beweist er selbst, wie sehr er doch stolz darauf ist und ein Lob nötig hat. Das Gleiche tat er übrigens schon 2016…
@ Pierre ; Der Forumleser hat nur darauf hingewiesen , wie es 1984 bis 1993 bei den VGDS 100 KM von Ostbelgien vonstatten ging . Zu der damaligen Zeit kannte keiner diese absolute Luxusverpflegung wie sie hier ablief absolut nicht , noch gab es Helfer und Masseure , weder gab es Showeinlagen von immer denselben Angebern die mit Blumen und Sekt angereist waren , um ihre angeblichen Helden zu empfangen . Zu der damaligen Zeit gab es auch mehrere Hundert Startern , aber unter 15 Stunden waren diese fast alle im Ziel , dort fand man keine solche Windschneidern die noch in Erscheinung treten wollten .
Irgendwie spricht Neid aus Ihrem Kommentar.
Was bitte spricht gegen etwas Unterstützung ? Wieso Luxusverpfegung ? Showeinlagen ? Windschneider ?
Ist ein Wanderer, der 100 km geht ein Windschneider ?
Allem Anschein nach sind sie einer von diesen Windschneidern , die permament mit ihren Wohlstandswämpsen in der Photogalerie sich hervortun @ Pierre . Nur alle Achtung für diese Wanderer dieses Oxfam -Trailwalker , nur die damaligen Wanderer brachten es ohne Show , ohne diese Luxuspflege , ja ohne alle 10 KM an den Hühneraugen von einem Masseur gekitzelt zu werden zu einer Achtungsleistung , die absolut nicht mit dem Traiwalker zu vergleichen ist . Hier ging es ab durch die Nacht , ja kämpfte man aus purem Ehrgeiz bis zum geht nicht mehr um eine gute Platzierung zu erreichen . Am Ziel bekam man eine Urkunde überreicht und das wars , geschweige noch von angereisten Angebern empfangen zu werden , die nur darauf aus sind mit ihren aufgeblähten Wämpsen in Erscheinung zu treten
Sehr neutral hört das sich aber nicht an
Ich möchte einen Satz von Pierre hervorheben: „Es sind Jedermann-Geher, die sich speziell vorbereitet haben.“
Und einen Satz hinzufügen: Durch den angeblichen „Zinover“ (wahrscheinlich ist ZINNOBER gemeint) wird das Ganze zu einem schönen Fest, das sowohl sensibilisiert als auch Gelder für die Benachteiligten unserer Erde generiert.
Hier ist ein Forumleser der unter verschiedenen Pseudonymen schreibt und damit glaubt, seine Argumente besser machen zu können.
Ich traue mir übrigens nicht zu, 100 km zu Gehen und beglückwünsche nochmals die Menschen die für einen guten Zweck diese Strecke gegangen sind; ganz hne Gedöns und Zinnober.
Ich zieh auch den Hut vor den Gehern. Aber wie aus allem, macht unsere Spass Generation wieder eine Party. Ich warte nur noch, bis das ein Begräbnis in einer Lunchbeatparty endet.
Heute konnte man im Grenz-Echo lesen , das man eine Mannschaft hervorhebt , welche diesen Marsch in knapp 13 Stunden abgespult haben soll . Wenn man diese Zeiten vergleicht mit den VGDS 100 KM in St-Vith , wo in den 10 Jahren die Ersten Läufer unter 7 Stunden das Ziel erreichten , so ist das absolut eine Kleinigkeit .