Politik

ZDF-Chefredakteur Peter Frey will Björn Höcke nicht mehr in Talkshows einladen

30.11.2019, Niedersachsen, Braunschweig: Björn Höcke, Landesvorsitzender der AfD Thüringen, beim Parteitag der AfD. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Der Chefredakteur des ZDF, Peter Frey, will den deutschen AfD-Politiker Björn Höcke nicht mehr als Gast in den Talkshows seines Senders sehen.

In einem „Zeit“-Interview verneinte er die Frage, ob der Chef der Rechtspopulisten in Thüringen noch ein geeigneter Gast in Talkshows sei. Wer bei der Landtagswahl im Oktober Höcke gewählt habe, habe „bewusst rechtsextrem“ gewählt, sagte Frey.

15.08.2019, Brandenburg, Cottbus: Peter Frey, Chefredakteur des ZDF. Foto: Patrick Pleul/zb/dpa

„Wir Medien haben niemanden zu erziehen“, so der Chefredakteur. „Aber wir müssen zeigen, wo die Grenzen demokratischer Gesinnung verlaufen.“

Im September hatte sich Frey bereits dafür gerechtfertigt, dass der Sender ein Interview mit Höcke vorzeitig beendet hatte. Nachdem der Politiker das Gespräch wegen von ihm als unpassend empfundenen Fragen unterbrochen hatte, lehnte das ZDF es ab, das Interview neu zu beginnen.

Höcke gehört zum rechtsnationalen „Flügel“ der AfD, der vom deutschen Inlandsgeheimdienst als Verdachtsfall im Bereich Rechtsextremismus eingestuft wird. Ein Gericht hatte es im Kontext einer Demonstration für zulässig erklärt, den Politiker als „Faschisten“ zu bezeichnen. (dpa)

37 Antworten auf “ZDF-Chefredakteur Peter Frey will Björn Höcke nicht mehr in Talkshows einladen”

    • @ Alibaba

      Danke für die offenen Worte! Sie benutzen nicht nur aus Versehen die Redewendungen der Nazis, wenn Sie „Macht ergreifen“ schreiben.

      Auch Ihre Beleidigung Höckes ist bemerkenswert: “ Pfeiffen Bundeskanzler“.

      • Ach Gott, ich weiss das Sie nichts anderes sind, als ein Opfer der Mainstreammedien, und nicht in der Lage sind einen eigene Meinung zu bilden, wegen Gehirnwäsche . Sie geben einfach nur den Quatsch wieder, den Sie irgendwo in der Presse aufgefangen haben. Nennen Sie mich Nazi, mir ist das Schnuppe weil ich weiss von wem es kommt. Sowieso Sie sind gar nicht in der Lage zu begreifen was überhaupt ein Nazi ist.
        Ich habe mich weder Pro noch Kontra zur AFD positioniert, ich habe lediglich darauf hingewiesen das man erwarten muss, das in den folgenden Jahren die AFD Deutschland regieren wird. Schuld daran ist die dämliche Presse, und die Regierungen die die Demokratie und Grundgesetze aushöhlen und mit Füssen tritt. Menschen wie SIE sind mit Schuld daran.
        Sie wollen Offenheit und Toleranz? Warum sind Sie denn nicht Offen und Tolerant, denn Sie kritisieren mein Deutsch, obwohl ich französichsprachig bin und mir Mühe mache auf Deutsch zu schreiben.
        „Macht ergreifen ist Nazisprache“ einfach alles andere als eine intelligente Aussage, um es freundlich auszudrücken. Ich dachte immer nur Nazis= Abschaum der Gesellschaft hätten Vorurteile, aber Sie haben mir mit Ihren Kommentaren des besseren belehrt.
        Wenn Sie mich aber als Nazi denunzieren wollen, dann bin ich ein netter Nazi. Ein Nazi der mit an Projekte arbeitet, wo behinderte Menschen im Beufsleben und in der Wirtschaft integriert werden.

        • Wie schön das Internet doch ist…mab kann sich ganz neue Persönlichkeiten erfinden. Mal ist man französischsprachig, mal kommt man aus Deutschland, mal arbeitet man mit behinderten Menschen mal ist man Nazi…solange Sie nicht vergessen, wer Sie wirklich sind, dürfen Sie sich ruhig hier austoben. Dafür ist OD schließlich da. Viel Spaß dabei!

          • Ach noch so eine tolerante. Ich wüsste nicht wann ich hier jemals geschrieben hätte, das ich aus Deutschland komme. Das bleibt Ihr Geheimnis. Haben Sie schon mal davon gehört das es in Ostbelgien Menschen geben, die zu Hause zwar deutsch sprechen, aber eine französichsprachige Schule besucht haben? Kommt schon mal vor in Ostbelgien.
            Ich habe auch niemals geschrieben das ich mit behinderte Menschen arbeite, sondern an Sozialprojekte arbeite, in der behinderte Menschen in der Wirtschaft integriert werden. Wahrscheinlich haben Sie als Deutschsprachige grosse Probleme mit dem Lesen, oder Sie wollen Menschen auf dem Forum einfach nur diffarmieren, indem Sie wirres Zeug dazu interpretieren.
            Ihre nutzlosen Kommentare sind mich schon aufgefallen, noch nie war einer dabei, der mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Das sagt schon einiges über ihre seeliche Verfassung aus.
            Ich wünsche Ihnen gute Besserung, und einen schönen sonnigen Tag.

  1. Ekel Alfred

    Peter Frey bricht doch fast über….vor Arroganz….die gesamte AFD soll sich von diesem Möchtegern erst gar nicht mehr einladen lassen….das haben die nicht nötig….Millionen von Bürgern stärken ihnen den Rücken….und denken genau wie sie….

    • Diese Millionen Bürger, die so denken, sollten uns zu denken geben; die könnten in der Tat mal wählen gehen.
      Sie die das begrüssen könnten auch mal mit dem Denken beginnen.

      Das denkende Stimmvieh konnte beim letzten mal nur jammern. Die Warnung, dass die andern das nicht können, hat auch schon damals den Weg geebnet. Ihre Rede.

        • Diese Frage ist berechtigt. Dann Versuch ich es mal.
          – Der Sozialstandard der Bevölkerung hat sich verändert: weniger Arbeiter, mehr Büroangestellte, weniger Bauern, mehr Unternehmer. Insgesamt geht es der belgischen Bevölkerung wirtschaftlich besser als vor 50 Jahren.
          – Die Dauerregierung der C-Parteien hat sich verschlissen. Die Botschaften der jungen C-Parteien überzeugen nicht mehr so breite Bevölkerungsschichten wie früher.
          – Die verbesserte Lage der Arbeiterschaft beraubt die klassischen S-Parteien ihrer Botschaft. Mit etwas mehr Umverteilung (als die C-Parteien) verfangen sie noch nicht mal so sehr bei ihren Stammwählern. In die Bresche springen die ganz Linken, indem sie Fundamentalsozialisten (ideologische Kommunisten) und den Teil der Arbeiterschaft ansprechen, der in prekären Situationen lebt.
          – Neue Themen sind aufgetaucht: Ökologie. Belächelt, verpönt, verdammt, bejubelt. Es ist ein Thema, dass die Leute anspricht, was sich wiederum in Wählerstimmen ausdrückt.
          – Neues Thema (um Missverständnissen vorzubeugen über einen Zeitraum von 50 Jahren): jede politische Fragestellung wird heute aus der Perspektive der Region, Sprachgemeinschaft betrachtet. Die Teilung Belgiens verlief an einer Vielzahl von Fronten, mehr oder weniger der Reihe nach: Sprache, Kultur, Bildung, Verwaltung, Wahlrecht, Urbanismus, Wirtschaft, Sozialversicherung.
          – Der Zug der da losfuhr wurde nicht mit Bremsen ausgestattet. Korrekt ist auch, dass die deutschsprachige Kleingemeinschaft auf diesem Zug ganz korrekt gefahren ist.
          – In den nächsten paar Jahren wird noch das Thema Sozialversicherung abgearbeitet und dann bleibt noch Armee und Königshaus.
          – Eine (vorwiegend) „französischsprachige“ Hauptstadt (die noch nicht mal als solche organisiert ist: 19 Gemeinden) auf „flämischen“ Territorium macht die Sache nicht einfacher.
          – Flämische Nationalparteien, die immer etwas zu fordern hatten, konnten sich durchsetzen. Wallonische Nationalparteien hatten nie eine richtige Botschaft und setzten sich auch nie durch.
          – Weiteres neues Thema: Migration. Nicht nur in BE hat man sich darauf ausgeruht, dass die „Gastarbeiter“ nach 20 Jahren wieder nach Hause gehen; 2,5 Generationen später sieht das anders aus. Integration wurde verschlafen. Die flämischen Nationalparteien bedienen das Thema; man sollte jedoch nicht vergessen, dass die zu allererst flämische Nationalparteien sind.
          – Belgische Skandale. Misswirtschaft und schlechte Verwaltung gibt es in jedem Land. In Belgien haben wir alle Jahre 1-2 hoch mediatisierte „Skandale“; in DE zur Zeit den Mautskandal. Vergleichen Sie die Emotionen und öffentliche Wahrnehmung.
          – Die Globalisierung ist da. Daher brauchen wir mehr EU. BE als kleines Land wird innerhalb dieser etwas mehr verschwinden. Lautsprechende Parteien gegen diese Entwicklung erhalten mehr Aufmerksamkeit.

          Diese Ausführungen sind sicher nicht vollständig und erheben auch keinen Anspruch darauf. Um die Antwort auf Ihre Frage (die eigentlich einfach ist aber doch eine etwas komplexere Antwort verlangt) etwas griffiger zu gestalten, folgen 2-3 separate Beiträge.

          • Populist

            “ Um die Antwort auf Ihre Frage (die eigentlich einfach ist aber doch eine etwas komplexere Antwort verlangt) etwas griffiger zu gestalten, folgen 2-3 separate Beiträge.“
            Was soll man da noch sagen…?
            Ich freue mich drauf.

        • Wenn man akzeptiert, das Belgien weder in dieser Welt noch in Europa eine Insel ist, muss man auch die wichtigsten Weichenstellungen für die nächsten Jahrzehnte betrachten (Nummern sind keine Prioritätenstellung).

          1. Ökologie
          Ressourcen (Rohstoffe) sind endlich. Mit zunehmender Verknappung werden diese drastisch teurer. Weniger Strom zu verbrauchen (LED im Vergleich zur klassischen Glühbirne) leuchtet jedem ein. Dass diesel- oder benzingetriebene Fahrzeuge nicht nur Minzdüfte verbreiten auch.
          Ob wir mit entsprechenden Veränderungen nun das Klima beeinflussen können oder nicht, ist eigentlich irrelevant. Die Beispiele oben sprechen für sich. Damit bin ich kein Klimaprediger.
          Infrastruktur ist eine Notwendigkeit, die Kompromisse verlangt. Daher bin ich auch der Meinung, dass schon zu viel Zeit, Energie und Geld für die eine oder andere Fledermaus verbraten wurde.
          Nichtstun (die Sinnflut nach mir) hat für mich den gleichen (niedrigen) Stellenwert wie „Not In My Backyard“.
          Da ich von Totalitarismus wenig halte, ist mir auch Ökototalitarismus ein Greuel.
          Wichtigste Ressource ist Wasser (!!!); hier herrscht weltweit akuter Handlungsbedarf und der entsprechende Spielraum ist vorhanden. Ist Intensivlandwirtschaft in unseren Breiten eine Notwendigkeit?
          Die nächste Frage ist Energie. Atomenergie ist mit Risiken behaftet (schätze aber, dass dies noch mal neu bewertet wird). Fossile Energieträger zu verbrennen ist nun wirklich nicht so sinnvoll (nicht mal wirtschaftlich). Dann müssen wir uns aber bei den Alternativen (Wind, Sonne, Wasser) etwas einfallen lassen; NIMB und Fledermäuse dürfen nicht alles ausbremsen.
          Die Ökopartei, die auf diese beiden Fragestellungen eine glaubhafte Antwort (Plan) gibt und es unterlässt mir darüber hinaus noch 500 andere Regeln aufzustellen, wähle sogar ich.

          2. Wirtschaft
          Ohne Wirtschaft gelangt man nicht zum Lebensunterhalt und bestimmt nicht zu Wohlstand. Planwirtschaft ist in der Praxis gescheitert und schon in der Theorie mit einem Selbstzerstörungsmechanismus behaftet. Das von allen Regeln befreite freie Unternehmertum führte auch zu Verwerfungen. In beiden Modellen stellte sich aber über kurz oder lang die Frage der Macht und ihres Missbrauchs.
          Davon sind auch ein chinesisches Modell (extrem erfolgreich) – bewundernswert welche Erfolge eine Konzentration auf wenige Themen unter Einsatz massiver Ressourcen zeitigen kann – und auch ein russisches Modell (weniger erfolgreich) behaftet.
          Es gilt also einen Ausgleich zwischen freier Wirtschaftsentfaltung, angemessen entlohnten (damit meine ich nicht prekär plus 10%) Arbeitsplätzen und angemessenen Arbeitsbedingungen (damit meine ich nicht 30h-Wochen, auch nicht 60h), angemessener Steuerlast (für Infrastruktur), angemessener Soziallast (für Notfälle, besondere Situationen, Rentensicherung aber nicht arbeitsbefreite Grundversorgung) und einer kontrollierten Verschuldung zu finden. In Entwicklungshilfe verpackte Subsidien, die afrikanische Bauern vom Tisch fegen, erscheinen mir auch nicht sinnhaft.
          Die liberale Partei, die diese Fragen beantwort, wähle auch ich.

          3. Weltordnung / Krieg
          Abgesehen vom jugoslawischen Intermezzo geniessen wir in Europa seit 74 Jahren Frieden.
          Für den Rest der Welt galt (und gilt) dies nicht. Die Gründe für militärische Konflikte: Klärung kolonialer (Grenzziehung) und postkolonialer (Machtverhältnisse) Fragen, Klärung religiöser und pseudo-religiöser Fragen, Hegemoniebestrebungen, Zugang zu Ressourcen, weniger politische Ideologie.
          Der idealistische Westen intervenierte in vielen Fällen, handhabte die Situation aber schlecht (Irak, Syrien, Lybien, …); ich bin noch immer Anhänger der Überzeugung, dass die 50-jährige amerikanische Militärpräsenz, die BRD auf den richtigen Pfad brachte und hielt.
          Stellvertreterkriege tun ein Übriges: die Supermächte (USA, Russland) sind eigentlich immer dabei, regionale Mächte (Saudi-Arabien, Iran) und solche die es werden wollen (Türkei) schliessen auf.
          Letztendlich nichts Neues unter dem Himmel, jedoch:
          – stellen wir seit einem guten Jahr fest, dass für Differenzen auf wirtschaftlichem Gebiet, Kriegsrhethorik und -methodik gesellschaftsfähig wird
          – dass internationale Abkommen (Iran, Klima, Nuklearwaffen) ohne Not zur Disposition gestellt werden
          – dass Bündnisse (Kurden) keine Bedeutung haben
          – dass das Anheizen, Schüren und Aufrechterhalten von Konflikten immer offensichtlicher von Ressourcen und Lokalhegemonie geprägt ist
          – dass in der Nato erheblicher Klärungsbedarf besteht und auch schon in Europa (EU oder ganz) Bedarf für ein paar Pläne.
          Die Partei, die diese Fragen beantwortet, konnte ich noch nicht ausfindig machen.

          4. Migration
          Migration hat es immer gegeben und wird es auch immer geben.
          Zäunen und Wällen war nur kurzfristiger „Erfolg“ beschert; militärischen Lösungen (abgesehen von den „Kollateralschäden“ für die initiierende Partei) letztendlich auch.
          Allein in meiner Lebenszeit gab es in Westeuropa:
          – eine gewünschte Süd-Nordmigration (Italien, Spanien, Portugal, Griechenland), die man vor 40 Jahren weniger positiv sah
          – eine analoge Südost-Westmigration (Türkei-DE)
          – eine Südmittelmeer-Nordmigration (Algerien, Marokko) als Folge pseudokolonialer Abenteuer
          – eine Ost-Westmigration (nach dem Fall des eisernen Vorhanges)
          – eine Afrika-Westeuropamigration postkolonialer Natur
          – eine Afrika-Südeuropamigration wirtschaftlicher Natur
          – eine Asien-UKmigration (Indien, Pakistan) postkolonialer und wirtschaftlicher Natur
          – und dass heute in jeder Strasse ein chinesisches Restaurant und oder ein Sushishop betrieben wird ist uns (aufgrund des ruhigen Verhaltens dieser Leute) nicht aufgefallen.

          Die Südeuropäer standen vor 40 Jahren unter Kritik (exemplarisch Günther Wallraff), heute gelten sie als Erfolgsmodell. Die Osteuropäer gelten weiterhin gerne als Diebe, Schwarzarbeiter (mögen wir doch eigentlich) und Sozialsystemmigranten; da dies mit wenigen Ausnahmen und einer zum Teil immer diskutierten Minderheit gar nicht mehr der Fall ist, erinnern wir uns inzwischen (aufgrund anderer „Herausforderungen“) kultureller Gemeinsamkeiten. Nordafrikaner und Flüchtlinge aus dem nahen Osten stehen für Vergewaltigungen, Messerstechereien und Terrorismus; korrekt insoweit entsprechende Beispiele nicht von der Hand zu weisen sind. Weniger korrekt, wenn wir die Größenordnungen dieses Missverhaltens (Verbrechen) betrachten. Die Verlagerung innerislamischer Konflikte auf unser Territorium, Religion als Ausdruck der Persönlichkeit und Menschenrecht, Abarbeitung schlecht gehandhabter Geschichte (von Kreuzzügen, puh, vis Palästina) machen die Sache nicht einfacher. Schwarzafrikaner gelten als Wirtschaftsmigranten per se.
          Lösungsansätze:
          – Grenzkontrollen, Einwanderungsstopp, Grenzüberwachung, Schiessbefehl, konsequente Ausweisungen. Klingt griffig, funktioniert nicht und wollen die meisten nicht.
          – Einziger Ansatz die Anzahl an Migranten (dabei sind Fragen wie Asylrecht und Wirtschaftsmigration unerheblich) „in den Griff“ zu bekommen ist es, für die Themen 1, 2 und 3 hier oben Lösungen zu erarbeiten, die den Migrationsdruck verringern. Am Beispiel Afrika: Ermöglichung und Aufbau einer Landwirtschaft, Gewinnung von Rohstoffen zu fairen Preisen und Arbeitsbedingungen, konsequente Bekämpfung afrikanischer Korruption (fangen wir mit den weissen Beteiligten an), Verhinderung der zunehmenden religiösen Konflikte (ein heißes Eisen, wird ohne Militär nicht gehen). Ach ja: kostet eine Stange Geld, „ungewünschte“ Migration auch.
          – Für die schon präsenten und kommenden Migranten: Integration. Das heisst von unserer Seite: Sprache, Schule, Kurse zur Funktionsweise unserer Gesellschaft, Schaffung von Arbeitsverhältnissen, Vermeidung von Ghettoisierung und schlicht und ergreifend Willkommenskultur.
          – Das heisst aber auch: ein eindeutiges Fordern der Anpassung an unsere Gesellschaft. Dazu ein paar Beispiele. Religion ist in unseren Breiten schon lange kein Thema mehr und soll es auch nicht werden; beten kann jeder wenn und wie er möchte, Moscheen können wir gerne bauen sofern die nicht anderen Zielen dienen. Ernährungsgewohnheiten sind den hiesigen anzupassen: wem Schweinefleisch nicht liegt, der darf sich (in Kantinen) am vegetarischen Teller laben. Kinder (bis 18) nehmen vollständig am Schulunterricht inklusive Sport in der hier üblichen Kleidung teil. Vermummung (aus egal welchen Gründen) ist hier nicht üblich: somit keine Vollverschleierung, Kopftuch von mir aus für Erwachsene (keinesfalls vor dem 18. Lebensjahr). Kinder und Frauen haben Rechte in diesem Land. Um es auf den Punkt zu bringen: wer der Integration für ein besseres und/oder freieres Leben den Aufbau einer Parallelgesellschaft bevorzugt, sollte den weiten Weg nicht machen.

        • Nach diesen Ausführungen (trotz der Länge noch immer unvollständig) zu den 4 wesentlichen Fragen der nächsten Jahrzehnte ist wohl klar, dass Themen wie die Anzahl Chauffeure in der DG nun mal Belanglosigkeiten sind. Emotional können diese natürlich genau so viel Bedeutung erlangen wie die Länge des Minirocks der Haushälterin des Pastors.

          Aus all dem Vorhergehenden erste Schlussfolgerungen für Belgien.

          Zur „Lösung“ der 100 Jahre unbearbeiteten Sprachen- und Kulturfragen, hat sich Belgien eine Dynamik der politischen Gestaltung gegönnt die
          – strukturell unumkehrbar ist
          – die Antworten auf sozialem, finanziellen und wirtschaftlicher Ebene, die es zu liefern beabsichtigte, nicht geliefert hat
          – die Fronten eher verhärtet hat
          – die Zunahme von Institutionen und letztendlich verkrusteten Strukturen befördert hat.

          Den Illusionen (ich nehme die Antwort vorweg) dieser Strukturen bin ich vor 35-40 Jahren angehangen (vergessen wir die deutschsprachige Perspektive nicht) und auch eine gute Zeit lang treu geblieben. Der Blick aus der Perspektive des Auslands schärft die Sinne.
          Konstruktionsfehler dieser Dynamik waren:
          – an sprachlich sauber abgrenzbare Gebiete zu glauben
          – Brüssel und die umliegenden Gemeinden zu übersehen
          – Vorantreiben einer institutionellen Komplexität, die zu Immobilität führte (endlose Debatten über Kompetenzen, besser Zuständigkeiten).
          Übersehen hat man dabei (nicht alles konnte man vor 40 Jahren wissen):
          – Globalisierung
          – Fall des eisernen Vorhangs
          – Notwendigkeit der europäischen Entwicklung
          – Vertrauen, dass „Europa“ die in BE ungelösten Fragen beantworten wird.

          An dieser Stelle sage ich mal ganz salopp, dass die Bearbeitung der globalen Fragen (die 4) und die Entwicklung der EU (ohne jetzt noch einen Strang zu eröffnen: Rückbau ist nicht die Lösung), ist der belgische Firlefanz von keiner Relevanz.
          Eine “Renationalisierung“ (Entvergemeinschaftung, Entregionalisierung) des belgischen Staatsgebietes bleibt eine Illusion. Warum sollte ein Flame, nach mehr als 50 Jahren Arbeit für flämische Rechte und Unabhängigkeit, dies wollen? Warum sollte ein Wallone, angesichts einer dann (Bevölkerungsanzahl) unvermeidlichen flämischen Mehrheit, dies wollen?
          Bis zum Abschluss der Föderation Flandern-Wallonie mit einem erträglichen Sonderstaates Brüssel sind es noch ein, zwei Schritte. Eine Rückabwicklung der bisherigen Dynamik führt zu unendlichen Debatten zum wie und vor allem zum was (danach). Griffige Antworten haben hier nur deutschsprachige Monarchie- und Einheitsstaat-Nostalgiker parat; deren Antworten werden aber nur bis zur Erkenntnis, dass dies eindeutig auch hier finanzielle Einbußen hat, stand halten.
          Anpassungen des belgischen Staatsgebildes blieben kosmetisch. Die massive Verkleinerung des Senats hat keine Frage gelöst; auf finanzieller Ebene wird der 8-Sitzungen-Senat als andauernde Geldvernichtung empfunden. Eine Abschaffung der (wider Erwarten äusserst zählebigen) Provinzen würde was ändern? Ein paar Politikergehälter sparen. Das können in 5-10 Jahren die Föderationsmitglieder erledigen.

          Beleuchten wir noch ein wenig die (auch von Ihnen als Allheilmittel empfundene) Person Bart DeWever. Grundvoraussetzung: die heute nicht gegebene landesweite Wählbarkeit.
          Bart De Wever steht für:
          – Recht und Ordnung (nicht falsch)
          – Griffige Antworten (das sind aber nicht immer Lösungen)
          – Tatfreude (doch wenn man machen muss wird es schwieriger)
          – ideologische Ungebundenheit (eigentlich begrüßenswert: grundlegend liberal – wirtschaftlich und gesellschaftlich – eingestellt ohne die soziale Komponente zu vernachlässigen
          – Flandern und flämische Unabhängigkeit (sollte man nie aus den Augen verlieren).

          Spielen wir also mal die Hypothese der landesweiten Wählbarkeit BdWs als nationalen Regierungschefs durch:
          – DG: 10-20.000 Stimmen aus unseren Gefielden machen weder Bock noch Bart fett; als gewählter Regierungschef hätte er ein paar andere Baustellen als unsere Befindlichkeiten
          – Wallonie: sagen wir mal 20-25% Stimmen. Von denen einen als Wertschätzung für seine kommunizierten Macherqualitäten, von anderen damit er dem belgischen Firlefanz ein Ende setzt.
          – Brüssel: gerne 70% der Stimmen. Die meisten sind ausreichend mehrsprachig, um mit etwas mehr Flämisch leben zu können. Die sind den Firlefanz auch leid. Und nicht zuletzt: alles was den Nationalstaat fördert, kommt Brüssel zugute.
          – Flandern: hier wird‘s schwieriger. Bart als Ordnungspolitiker des belgischen Wirrwarrs bringt zusätzliche Stimmen. Die Aufgabe der daraus hervorgehenden flämischen Unabhängigkeit kostet Stimmen. Mein Tipp: letztendlich 40-50%.
          Somit zeichnen sich zwei mögliche Entwicklungen ab:
          – BdW und seine Mannschaft werden mit einer eher knappen aber absoluten Mehrheit gewählt. Vier Jahre Zeit um Flandern eine nationale Perspektive schmackhaft zu machen, Brüssel und Wallonie nicht zu enttäuschen.
          – BdW erreicht ein ansehnliches Ergebnis aber keine absolute Mehrheit. Die notwendigen Koalitionspartner müssen gefunden, überzeugt und bei der Stange gehalten werden. Die Definition der Regierungsziele (Tendenz Einheit Belgiens und effizientes Management) müssen definiert werden; deren Umsetzung (selbst mit erfolgreichem Überbordwerfen historischer Rhethorik) wird zur Kunst. Permanente Bedrohung: Beendigung der Koalition, ohne Bart kaum Alternativen, Neuwahlen, … (wie gehabt).

          Das Ganze ist sogar mir zu akademisch.

        • Und noch ein – versprochen – kurzes Finale zur DG in diesem Kontext.

          Es stimmt wohl jeder mit mit überein, dass „wir“ bei der Beantwortung der 4 globalen Fragen keine aktive Rolle spielen (können). Natürlich muss nicht jeder meine Sicht zur Bedeutung dieser Fragen teilen.

          Die bisherige Entwicklung der belgischen Staatsreformen befreite uns aus der Unsichtbarkeit, ermöglichte uns (nicht zuletzt aus Gewissensfragen und moralischen Bedürfnissen der anderen Gemeinschaften) eine beachtliche Entwicklung von Rechten und finanziellen Errungenschaften. Die letzten Jahre führen uns jedoch vor Augen (wenn man sehen möchte), dass wir schon heute eher deutschsprachige Wallonen als deutschsprachige Belgier sind, dass das Ende der finanziellen Wohltaten seinem Ende naht.

          Im Rahmen der nun anbrechenden letzten Etappen zu einer Föderation Wallonie-Flandern werden unsere Befindlichkeiten drittrangig sein. Es mag noch hier und da ein Pflästerchen geben; mehr sollten wir nicht erwarten. Ob wir am Ende noch einen relevanten Sonderstatus haben werden, glaube ich nicht: wir „verhandeln“ schon heute mir der Wallonie.

          Drei Illusionen stehen uns im Wege:
          – Unsere Unentbehrlichkeit für wen auch immer in Belgien oder seinen Nachfolgern
          – Unsere optimistische Einschätzung, dass wir zweisprachig sind
          – Unsere Fehleinschätzung, eine wirtschaftlich erfolgreiche, autarke Einheit zu sein.

          Wenn wir es denn schaffen diese drei realistisch einzuordnen, uns mal weniger mit dem lokalen KleinKlein beschäftigen und uns als Modellregion (ob kulturell oder finanziell) für „Belgien zu betrachten, ergibt sich
          – Kurzfristig ist Bestandwahrung (auf wirtschaftlicher Ebene mir ein Gräuel) oberstes Gebot: dient der Wahrnehmung und verschafft Zeit (ein paar Jahre, nicht mehr)
          – Mittel- bis langfristig brauchen wir auf die Frage „was dann“ (fortschreitende „belgische“ Entwicklung) eine Antwort. Wenn wir die haben, müssen wir kommunizieren (weder Antwort noch Kommunikation wird jedem gefallen). Finden wir keine Antwort (abwarten), zieren wir uns sie zu kommunizieren, bleiben wir Opfer.

  2. Tolle Werbung für die AFD. Dia AFD hat kaum antworten aber Sie kanalisiert gut den Unmut.
    Die traditionellen Parteien haben Angst und vor allem keine Argumente mehr …
    Und leider ist dies erst der Anfang, die aktuellen Machthaber keine Visionen haben.
    Ob eine Revolution kommt …

    • Karli Dall

      #Bürger
      „..Ob eine Revolution kommt…“
      Von mir aus muss keine Revolution kommen, aber die Dummköpfe aus den traditionellen Parteien müssten egalisiert werden.
      Dies würde schon reichen.
      Danach sieht es aber leider nicht aus, Dummköpfe vermehren sich leicht und daher schnell.

  3. Guido Scholzen

    zitat :“…wo die Grenzen demokratischer Gesinnung verlaufen.“

    warum lassen die nicht links-radikale und rechts-radikale und koran-radikale in diskussionen aufeinander prallen, damit jeder sehen kann, wie anti-demokratisch diese gruppen gesinnt sind?
    wenn rechts-radikale ausgeladen werden, warum dann nicht auch links-extreme? oder grün-extreme? klimaschützer fordern ja auch einen „system-wechsel“, das hat auch mit abschaffung der demokratie zu tun… ja warum wird denen denn kein maulkorb verpasst?
    islamisten (koran-extreme) habe ich schon lange nicht mehr bei talk-show gesehen, was ich persönlich als falsch betrachte, denn da kann jeder sehen, was die wollen; man muss sinnvoll paroli bieten.
    ist es nicht vielmehr so, dass die etablierten medien es verlernt haben, nutzvolle diskussionen in der gesellschaft zu führen? ich meine, darin liegt der fehler.
    ist demokratie denn kein markt mehr, wo man meinungen zu markte tragen kann? auch wenn es marktschreier sein sollten…?

    • Hermann B.

      Sehr richtig Guido.
      Vergessen wir nicht die politische Situation bei uns, in Flandern. Letzte Erhebungen : Vlaams Belang 27,2 % und NVA 22,5. Das würde von den Sitzen mehr als reichen. Ob die Spitzen des VB dann auch von den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ausgeschlossen werden? Und was könnte die Reaktion sein?

    • Diese Leute gehören nicht hierher, erst recht nicht auf einer Bühne. Aber unsere „Toleranz“ und unsere Kuschelpädagogik sind ja stärker als deren Zerstörungslust. tss, tss…
      Hätten wir eine Justiz wie in Singapur, wären die Dingbesser für uns und schlechter für die.
      Es lohnt sich lesen wie dort mit kriminellen umgegangen wird (und es sind nicht einmal Greueltaten wie die armen Goldstücke hier verüben)
      https://www.todayonline.com/topics/court
      Zufällig kenne ich einen Staatsanwalt dort und er meinte: „Ours is known as the crime control model. No fucking around.“

  4. Horst Emonts-pool

    Ich bin kein Freund der AFD. Denn ich bin mit einer Asiatin verheiratet. Aber ich bin der Meinung, auch wenn jemand nicht links gerichtet ist muss er in einer Demokratie seine Meinung sagen dürfen. Das grenzt schon an einer Linken Diktatur. Also Meihnungsfreiheit für alle.

  5. Emonts-pool Horst

    @ Karli Dall. Die AFD hat grundsätzlich etwas gegen Ausländer. Aber wenn ich sehe wie sie von den Medien und Politik diskriminiert wird, zweifele ich immer mehr an diese sogenannte Demokratie, die wir haben sollen. Heutzutage ist immer alles rechtsradikal was nicht ausschließlich links ist.

    • Und diese Perzeption @Horst eröffnet allem was nicht links ist ohne Einschränkung gesellschaftliche Akzeptanz. Noch vor 40 Jahren unsagbare Dinge findet man heute an jeder Straßenecke und „man muss sie doch mal sagen können“. Da scheut man sich nicht den Begriff Demokratie (auch gerne Meinungs-, Rede- und Pressefreiheit zu bemühen, um – so neutral wie möglich ausgedrückt – diesem sehr rechten Ende Legitimation zu verleihen.

      Ich erlaube mir an die gute alte Zeit zu erinnern, Beispiel Deutschland. Franz-Josef Strauß (CSU) stellte klar, dass rechts seiner Partei nichts Bestand haben sollte. Linkslastigkeit war dem Mann nicht vorzuwerfen. Zugegeben: es gab keine Ökos, wir hatten einen eisernen Vorhang, Zuwanderer (gewünscht) waren Italiener und Türken, die Wirtschaft brummte, die Unruhen der 68 veränderten gesellschaftliche Einstellungen in homöopathischen Dosen, die RAF war noch mit Amateuraktionen beschäftigt, lediglich Palästinenser outenten sich 72 als äußerst geschmacklos, die erste Ölkrise stand noch in der Warteschlange.

      Dieser FJS, der zwar mit der DDR verhandelte und einen Milliardenkredit besorgte (war er vielleicht doch links), hat aus meiner Erinnerung nie von 33-45 als Klecks in der deutschen Geschichte geredet, Migration oder Islam stigmatisiert, die Übel der Zeit an Ausländern festgemacht oder der Entwicklung der EWG einen Hemmschuh aufgesetzt.
      Rechts und konservativ war er der FJS, Bayern war ihm wichtig, ein Staatsmann jedoch auch und wählerisch in seiner Rhetorik bestimmt nicht. Nun ja die Welt war noch in Ordnung.

    • Karli Dall

      #Emonts-pool Horst

      „Heutzutage ist immer alles rechtsradikal was nicht ausschließlich links ist.“

      Den Eindruck habe ich auch. Dies wird auch noch länger so weitergehen, wahrscheinlich wird diese Sache noch beschleunigt, da jetzt der „Kampf gegen Rechts“ ausgerufen wurde.

      Mal abwarten, ob sich da die BKA-Beamten mit ihren Trojanern nicht verkämpfen.

    • Karli Dall

      #Emonts-pool Horst
      „Die AFD hat grundsätzlich etwas gegen Ausländer. “

      Bin nicht bei der AfD, deshalb kann ich dies nicht bestätigen.
      Aber grundsätzlich hält die AfD nichts von illegalen Einwanderern die vorgeben Schutz zu suchen, stattdessen Straftaten begehen und sich nicht integrieren.

      Asiaten sind bekannt für Disziplin und Asiatinnen haben die Besonderheit noch sehr fleißig zu sein. Sie werden dies sicher gerne bestätigen, da Sie Insider sind.
      Deshalb ist es wenig glaubhaft, dass die AfD generell etwas gegen Ausländer hat.

  6. Nomen est Omen.
    Sind Ihnen da nicht ein paar Dinge entfallen:
    – 1. „Im 21. Jahrhundert trifft der lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp.“
    2. „Ich will, dass Deutschland nicht nur eine tausendjährige Vergangenheit hat. Ich will, dass Deutschland auch eine tausendjährige Zukunft hat.“
    3. „Thüringer! Deutsche! 3.000 Jahre Europa. 1.000 Jahre Deutschland – ich gebe euch nicht her!“
    4. „Der Syrer, der zu uns kommt, der hat noch sein Syrien. Der Afghane, der zu uns kommt, der hat noch sein Afghanistan. Und der Senegalese, der zu uns kommt, der hat noch seinen Senegal. Wenn wir unser Deutschland verloren haben, haben wir keine Heimat mehr!“
    5. „Christentum und Judentum stellen einen Antagonismus dar. Darum kann ich mit dem Begriff des christlich-jüdischen Abendlands nichts anfangen.“
    6. „Unsere einst geachtete Armee ist von einem Instrument der Landesverteidigung zu einer durchgegenderten multikulturalisierten Eingreiftruppe im Dienste der USA verkommen.“
    7. „Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“
    8. Rita Steinbacher, die von revisionistischen Tendenzen nicht ganz befreite ehemalige Ostbeauftragte unterstützt und dient der AfD.
    9. „1200 Jahre deutscher Geschichte nicht auf 12 Jahre reduzieren“
    10. „Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der EU nicht in angemessener Zeit verwirklichen lassen, halten wir einen Austritt Deutschlands oder eine geordnete Auflösung der Europäischen Union und die Gründung einer neuen europäischen Wirtschafts- und Interessengemeinschaft für notwendig.“
    11. Ach ja und noch das Ursprungsthema Euro. Gerne thematisiert bei Griechenland und Italien.

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