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Eynatten: Stacheldrahtzäune und Elektrozäune durchtrennt

Ein Einsatzfahrzeug der Polizeizone Weser-Göhl. Foto: Gerd Comouth

Mehrere Vorfälle meldete die Polizeizone Weser-Göhl in ihren Berichten von Samstag und Sonntag, 27/08 und 28/08.

– Lernführerschein ohne Begleiter: Am 27.08.22 gegen 13.00 Uhr stellt die Polizei fest, dass in Eupen die Führerin eines Fahrzeuges das Verkehrsschild D1 „vorgeschriebene Fahrtrichtung“ ignoriert hat, da sie, aus dem Lascheterweg kommend, nach links in Richtung Verviers abgebogen ist. Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugs wird festgestellt, dass die die Führerin einen provisorischen Führerschein (Lernführerschein) hat. Der eingetragene Begleiter ist nicht an Board. Es wurde ein Protokoll erstellt und der Führerschein für die Dauer von 15 Tagen eingezogen.

– Auffahrunfall: Am 27.08.2022 gegen 14.50 Uhr ereignete sich in Kelmis, auf der Lütticher Straße, ein Verkehrsunfall ohne Verletzte. Partei A befährt die Lütticher Straße in Richtung Aachen. Sie hält auf Höhe des Container Parks an, da sich dort ein Stau gebildet hat. Partei B fährt hinter A und kann nicht mehr bremsen. B fährt auf das Heck von A auf. Es entsteht minimaler Sachschaden.

– Sonstiges: Des weiteren wurde die Polizei zu 7 Einsätzen wegen nächtlicher Ruhestörung gerufen.

– Zäune durchtrennt: In der Zeit zwischen Sonntag, 21/08, und Dienstag, 23/08, wurden zum wiederholten Mal Stacheldrahtzäune und Elektrozäune der Wiesen in Eynatten zwischen der Lichtenbuscher Straße und Aachener Straße an etlichen Stellen durchtrennt.

3 Antworten auf “Eynatten: Stacheldrahtzäune und Elektrozäune durchtrennt”

  1. 9102Anoroc

    Ein wenig Intelligenz vorhanden?
    Ach nee, doch nicht.
    Wer Stacheldrahtzäune und Elektrozäune durchtrennt, kann nicht viel Intelligenz besitzen.
    Wer dies zum wiederholten Male lustig findet , ist wahrscheinlich nie im Besitz von Intelligenz gewesen .
    Vor etlichen Jahren verstarb ein Kumpel von mir in seinem Fahrzeug , weil ihm ein Hirsch über die Motorhaube , durch die Scheibe entgegen gekommen ist.
    Das Geweih steckte in seinem Kopf.
    Keine behutsame Schilderung eines Unfalls, werde mich aber auch bei Nachfragen nicht näher dazu äußern.
    Verdeutlichen möchte ich allerdings die gefahr von großen Tieren auf der Straße, durch meine wahrheitsgemäße Unfallschilderung.
    Jemand der Stacheldraht und Elektrozäune durchtrennt sollte mit dem gleichen Strafmaß rechnen , wie die intelligenzlosen, die von Autobahnbrücken schwere Teile auf Fahrzeuge werfen.

    Es ist ein Erklärungsversuch an die Staatsanwaltschaft, wie mit solchen Leuten umgegangen werden sollte.
    Ein Hirsch wird wohl dadurch nicht auf die Fahrbahn rennen,
    Jedem normal denkenden sollte aber klar sein, dass ein Elektrozaun verhindern soll, dass die größten Tiere der Landwirte plötzlich auf der Straße vor einem fahrenden Fahrzeug stehen.
    Ich kann jedenfalls darauf verzichten, dass eine Kuh, das Pferd oder ein Stier ins Fahrzeuginnere gelangt .

    • Pensionierter Bauer

      Sie liegen mit Ihrem Kommentar absolut richtig.
      Personen die Weidezäune durchtrennen, die haben vielleicht ein Problem mit einem Viehhalter oder generell mit Viehhaltern und möchten einzelnen Personen dadurch ärgern. Denen sollte aber einleuchten, was eine solche Tat für Folgen haben kann, wenn Grossvieh auf Fahrbahnen gelangt. Kommt Grossvieh auf Fahrbahnen, dann geraten die Tiere in Panik und es kann für gar nichts mehr garantiert werden.
      Es ist auch nicht auszudenken, was alles geschehen kann, wenn Tiere auf die Autobahn plötzlich vor schnellfahrenden Autos auftauchen.
      Der- oder diejenigen, die so etwas in der Nähe der Autobahn tuen, die sollten im Falle einer Verurteilung, so verurteilt werden, als wäre es zu einem größtmöglichen Unfall gekommen.
      Ich fordere die Polizei auf, die Gegenden in denen so etwas gehäuft vorkommt, ganz genau hinzuschauen.

      • Zuhörer

        Da kann ich mich nur anschließen. Wenn dir eine Kuh durch die Windschutzscheibe fliegt,kann dir keiner mehr helfen.
        Vor ein paar Jahren, kamen meine Frau und ich aus Holland , von einer Party zurück. Es war die Landstraße zwischen Maastricht und Battice. Da wo früher das Grenzhäuschen war hatte jemand ein Wiesentor geöffnet. Meine Frau hatte zum Glück sofort reagiert, und ist in der Mitte der Straße stehen geblieben, damit niemand überholen konnte. Ein Anwohner hatte dann bemerkt was geschehen war und hatte die Kühe dann mit mir zurück getrieben. Der sagte mir anschließend dass es schon mehrere male geschehen wäre. Jetzt musste der Bauer ein Vorhängeschloss mit Kette anbringen . Der Zaun war aus steifen Maschendraht, damit es nicht zu einfach war ihn durch zu trennen.

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