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„Unterdrückte Wut und Trauer“: Vortrag und Diskussion bei der Lupe

Volkskrankheit Depression. Foto: Shutterstock

Die Lupe veranstaltet am Donnerstag, dem 13. Oktober, um 20 Uhr in Eupen, Neustraße 93, noch einmal den Vortragsabend mit Diskussion über das Bewusstmachen von unterdrückter Wut und Trauer.

Referentin ist Ilona Peters, Heilpraktikerin für Psychotherapie. Der Abend findet mit freundlicher Unterstützung der Freien Krankenkasse statt.

Was haben Burnout, Depressionen, Angststörungen und Lebenskrisen mit unserer unbewussten vorgeburtlichen und frühkindlichen Zeit zu tun?

Ilona Peters, Heilpraktikerin für Psychotherapie.

Erfahrungsgemäß wird klar, wie sehr Menschen bisweilen leiden, weil sie nicht in Kontakt mit sich sind. Sie mussten sehr oft früh Schmerzhaftes abspalten, um überhaupt überleben zu können. Wir können unsere Psyche mit einem Eisberg vergleichen, bei dem uns nur die Spitze bewusst ist. Der untere unbewusste Teil des Eisberges – also all das, was wir abspalten mussten – fehlt uns, um uns zu verstehen und um ins Mitgefühl mit uns kommen zu können.

Mit anderen Worten: Um uns besser zu verstehen brauchen wir den Kontext, damit wir den Moment der Spaltung fühlen statt ihn weiter zu verdrängen.

Wer diese psychischen Zusammenhänge besser verstehen möchte, ist herzlich eingeladen. Rasche Anmeldung: Tel. 087/ 552719 oder lupe@proximus.be. Eintritt: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be

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