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Bild von der Bergung einer hochschwangeren Frau im zerstörten Mariupol (Ukraine) ist „World Press Photo“ 2023

09.03.2022, Ukraine, Mariupol: Ukrainische Rettungskräfte und Freiwillige tragen eine verletzte schwangere Frau aus einer Entbindungsklinik, die durch Beschuss in Mariupol, Ukraine, beschädigt wurde. Das Bild hatte weltweit für Aufsehen gesorgt. Foto: Evgeniy Maloletka/AP/dpa

Ein Foto von der Bergung einer hochschwangeren Frau im zerstörten ukrainischen Mariupol hat den renommierten internationalen Foto-Wettbewerb „World Press Photo“ gewonnen.

Der Ukrainer Evgeniy Maloletka wurde dafür mit dem ersten Preis des renommierten internationalen Fotowettbewerbs „World Press Photo“ ausgezeichnet, wie die Jury am Donnerstag in Amsterdam mitteilte.

Das Foto vom 9. März 2022 für die Nachrichtenagentur AP hatte weltweit Menschen erschüttert. Es zeigt, wie eine verletzte hochschwangere Frau auf einer Bahre aus einer bombardierten Entbindungsklinik getragen wird. Die Frau und ihr Kind waren wenig später gestorben.

20.04.2023, Niederlande, Amsterdam: Evgeniy Maloletka (r), Associated Press (AP), Fotograf und Gewinner des Preises für das World Press Photo des Jahres, erhält seine Auszeichnung von Joumana El Zein Khoury (l), Geschäftsführerin der World Press Photo Foundation, für sein preisgekröntes Bild einer schwangeren Frau, die nach einem russischen Militärschlag in Mariupol (Ukraine) durch die Trümmer einer Entbindungsklinik getragen wird. Foto: Peter Dejong/AP/dpa

Diese Aufnahme fange das durch die russische Invasion in die Ukraine verursachte menschliche Leid ein, sagte der Vorsitzende der Jury, Brent Lewis. „Der Tod von beiden, der schwangeren Frau und des Kindes, fasst sowohl viel von diesem Krieg als auch von der möglichen Absicht Russlands zusammen. Wie ein Mitglied der Jury sagte: Es ist, als versuchten sie die Zukunft der Ukraine zu töten.“

Die diesjährigen Sieger des Wettbewerbs repräsentieren nach Ansicht der Jury die wichtigsten Themen des Jahres 2022. Aus rund 60.000 Fotos waren die Sieger in mehreren Kategorien ausgewählt worden.

Den Preis für die beste Foto-Story des Jahres erhält Mads Nissen aus Dänemark für eine Serie über die schwierigen Lebensumstände vieler Afghanen unter den Taliban. Die Armenierin Anush Babajanyan wurde ausgezeichnet für eine Serie über die durch den Klimawandel verschlimmerte Wasserkrise in Zentralasien. Der Ägypter Mohamed Mahdy gewann einen Preis für ein Dokumentationsprojekt über ein Fischerdorf in Alexandria.

Mehr als 3.700 Fotografen aus 127 Ländern hatten sich an dem Wettbewerb beteiligt. Zunächst hatten regionale Jurys in mehreren Kategorien Siegerfotos für ihre jeweilige Region ausgewählt. Alle ausgezeichneten Fotos sollen in einer Ausstellung in mehr als 60 Städten weltweit gezeigt werden. Als erste wird die Ausstellung in Amsterdam am 22. April eröffnet. (dpa)

10 Antworten auf “Bild von der Bergung einer hochschwangeren Frau im zerstörten Mariupol (Ukraine) ist „World Press Photo“ 2023”

  1. Das Thema Putin regelt die Natur von alleine. Sollten die Meldungen wahr sein, dass er Bauchspeicheldrüsen Krebs hat, schafft der Mann sich bald selbst ab, in sofern man ihm in Russland noch die Zeit dazu lässt.

  2. Gladio
    Wenn wir die Amis nicht hätten wären wir schon am Ende,wer meint an der Grenze zur Nato hört Putin auf das gleiche war mit Adolf, Wenn die Ukrainer nicht standhalten ist ganz Europa am ende, dann haben wir nur noch eine Schattenregierung, wie sagte die Russische Kaiserin katharina ein so großes land kann man nur mit harter Diktatur regieren, Geschichte wiederholt sich sagt man bei uns in Alemagne

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