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An Grenzübergängen (u.a. Kelmis) werden nächste Woche Fritten verteilt

Ein Gast der Frittenbude „Friterie de la barrière de Saint-Gilles“ in Brüssel hält am 24.08.2012 eine Tüte Fritten in den Händen. Foto: Mechthild Herzog/dpa

Anlässlich der „Woche der Fritte“, die vom 27. November bis 3. Dezember 2017 stattfindet, werden an verschiedenen belgischen Grenzübergängen – darunter der von Tülje (Kelmis) – an einreisende Autofahrer Fritten verteilt.

Die „Woche der Fritte“ findet zum 18. Mal statt. Mit der Verteilung von Fritten soll den Belgiern, die über die Grenze heimkehren, das Gefühl gegeben werden, wieder daheim zu sein. Immerhin behaupten viele Belgier, dass Fritten das erste sind, was sie sich wünschen, wenn sie aus dem Ausland kommen und in ihr Heimatland zurückkehren.

Die Frittenaktion ist eine Initiative des flämischen Zentrums für Agrar- und Fischereimarketing (VLAM). Übergeben werden die Fritten durch Personen, die sich als „Zöllner“ ausgeben.

Am Montag macht ein französisch-belgischer Grenzübergang bei Tournai den Anfang. Am Dienstag folgt der niederländisch-belgische Grenzübergang in Zelzate nördlich von Gent.

Am Mittwoch geht es weiter am Kelmiser Grenzübergang Tülje auf der Lütticher Straße (gegenüber Bildchen). Am Donnerstag findet die Aktion an der französisch-belgischen Grenze nahe dem Küstenort De Panne statt.

15 Antworten auf “An Grenzübergängen (u.a. Kelmis) werden nächste Woche Fritten verteilt”

  1. Grasshopper

    Schade,das man den Eindruck erweckt,das uns nur Fritten mit unserem Land verbinden.Wobei,ehrlich gesagt,tatsächlich immer der erste Weg zur Frittenbude geht.Sind selbstgemacht aber mittlerweile leckerer!

  2. Jürgen Klute

    Die Idee ist ja irgendwie charmant. Aber weshalb ist sie auf aus dem Ausland rückkehrende Belgier ausgerichtet und nicht als Willkommensgruß an alle, die in diese Region Europas kommen gedacht?

  3. und dabei sind doch Fritten, allgemein fritiertes und gebackens Krebserzeugend und jetzt sollen Fritten an Einreisende dazu noch verteilt werden…..die Leuts scheinen wohl so kurz vor dem Konsumfest ( sprich Weihnachten ) langeweile zu haben.

    • neighbor

      „….und dabei sind doch Fritten, allgemein fritiertes und gebackens Krebserzeugend und jetzt sollen Fritten an Einreisende dazu noch verteilt werden“

      Die einreisenden „Öcher“ bekommen gleich eine Jodtablette mit zur Fritte……….

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