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WM 2018 in Russland: Lösbare Aufgaben für die Roten Teufel

Russlands Präsident Wladimir Putin (links) und FIFA-Chef Joseph Blatter am Samstag bei der Auslosung der WM-Qualifikationsgruppen in St. Petersburg. Foto: epa

Am Samstag fand in St. Petersburg die Auslosung der Gruppen für die Qualifikation zur Fußball-WM 2018 in Russland statt. Die belgische Nationalmannschaft trifft auf Bosnien-Herzegowina, Griechenland, Zypern und Estland.

Die UEFA gab die genauen Spielpaarungen und Daten der Partien am Sonntagnachmittag bekannt. Durch die Zentralvermarktung der Qualifikationsrunde haben die nationalen Verbände keinen Einfluss mehr darauf, für welchen Spieltag welche Begegnung angesetzt wird.

Die Roten Teufel starten am 6. September 2016 mit einem Auswärtsspiel auf Zypern. Es folgen drei Heimspiele: am 7. Oktober 2016 gegen Bosnien-Herzegowina, am 13. November 2016 gegen Estland und am 25. März 2017 gegen Griechenland. Ab Juni 2017 folgen die vier Auswärtsspiele. Belgien wurde in eine Gruppe von nur 5 Teams gelost.

Insgesamt nehmen 206 Nationen an der Qualifikation teil. Nur Russland hat als Gastgeber sein Ticket für die Endrunde 2018 sicher. Titelverteidiger Deutschland muss an der WM-Quali teilnehmen. Der Weltmeister ist nicht mehr automatisch dabei.

Die Spielorte der Fußball-WM 2018 in Russland. (Zum Vergrößern Karte anklicken). Grafik: dpa

Die Spielorte der Fußball-WM 2018 in Russland. (Zum Vergrößern Karte anklicken). Grafik: dpa

Aufgrund ihres dritten Platzes in der FIFA-Weltrangliste war die belgische Nationalmannschaft in Lostopf 1 gesetzt, konnte also nicht u.a. auf Deutschland, Spanien, England, die Niederlande oder Portugal treffen, wohl aber auf Italien oder Frankreich, die sich in Lostopf 2 befanden.

Belgien hatte aber Glück, denn die Niederlande bekommen es mit Frankreich zu tun, und Spanien spielt gegen Italien.

Titelverteidiger Deutschland trifft in der Qualifikation zur Fußball-WM 2018 auf Tschechien, Nordirland, Norwegen, Aserbaidschan und San Marino.

Für Europa sind die 9 Gruppensieger direkt qualifiziert, während die 8 besten Zweitplatzierten in den Playoffs die 4 restlichen WM-Teilnehmer ermitteln. (cre/dpa)

Werden sie auch 2018 dabei sein? Die Roten Teufel mitsamt Hostessen auf dem Flughafen Zaventem vor dem Abflug zur WM nach Brasilien am 10. Juni 2014. Foto: Belga

Werden sie auch 2018 dabei sein? Die Roten Teufel mitsamt Hostessen auf dem Flughafen Zaventem vor dem Abflug zur WM nach Brasilien am 10. Juni 2014. Foto: Belga

 

6 Antworten auf “WM 2018 in Russland: Lösbare Aufgaben für die Roten Teufel”

  1. Unparteiischer

    Die belgische Nationalmannschaft trifft auf Bosnien-Herzegowina, Griechenland, Zypern und Estland. Das ist so, als würde es Anderlecht mit vier Promotionsmannschaften zu tun bekommen.

    • @Unparteiischer: Na ja, Anderlecht gegen Promotionäre, das ist wohl übertrieben. Bosnien haben wir in der EM-Quali. In Bosnien hat Belgien mit Glück einen Punkt geholt. In Brüssel wird im September gespielt. Und Griechenland ist ein unangenehmer Gegner, war 2004 immerhin Europameister. Belgien muss sich gewaltig steigern, um sowohl die EM 2016 als auch die WM 2018 zu erreichen. Ist schon komisch, dass Belgien und Wales in Top 1 waren, Italien und Frankreich nur in Topf 2. Normal ist das nicht.

  2. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZINFO: Die UEFA hat die genauen Spielpaarungen und Daten der Partien am Sonntagnachmittag bekanntgegeben. Durch die Zentralvermarktung der Qualifikationsrunde haben die nationalen Verbände keinen Einfluss mehr darauf, für welchen Spieltag welche Begegnung angesetzt wird.

    Die Roten Teufel starten am 6. September 2016 mit einem Auswärtsspiel auf Zypern. Es folgen drei Heimspiele: am 7. Oktober 2016 gegen Bosnien-Herzegowina, am 13. November 2016 gegen Estland und am 25. März 2017 gegen Griechenland. Ab Juni 2017 folgen die vier Auswärtsspiele. Belgien wurde in eine Gruppe von nur 5 Teams gelost.

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