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Wird die Umgehungsstraße zur N62 jemals gebaut – und wo?

Die Regionalstraße N62 (hier in Grüfflingen) zählt zu den wichtigsten Verkehrsachsen zwischen Ostbelgien und dem Großherzogtum Luxemburg. Foto: privat

Weil die Renovierung der Ortsdurchfahrt in Oudler endlich fertig ist und an diesem Samstag das neue Teilstück offiziell eingeweiht wird, hätte die Gemeinde Burg-Reuland normalerweise allen Grund zu feiern. Der Bürgerinitiative „N62 – Jetzt reicht’s“ ist jedoch zum Feiern nicht zumute.

Auf ihrer neu gestalteten Website www.n62.eu macht die im Jahre 2008 gegründete Bürgerinitiative aus ihrer Vermutung keinen Hehl, dass die Erneuerung der Ortsdurchfahrt in Oudler – mit dem im Rahmen der Ländlichen Entwicklung geschaffenen Dorfplatz – den Traum von einer Umgehungsstraße definitiv zum Platzen bringen kann.

„Es sieht quasi so aus, als ob die Honoratioren die ’neue Umgehungsstraße‘ einweihen würden…“, so die Bürgerinitiative, die befürchtet, „dass nach den gemachten Investitionen auf der aktuellen N62 die Gelder für angedachte zukünftige Projekte einer Umgehungsstraße vorerst auf Eis gelegt werden“. Somit werde die Eröffnung der erneuerten N62 womöglich auch gleichzeitig das „Zu-Grabe-Tragen der geplanten Umgehungsstraße“ sein.

Trasse 10 oder Trasse 3?

Die Umgehungsstraße zur N62 ist seit Jahren das große Streitthema in der Gemeinde Burg-Reuland. Sie ist eine dieser „never ending stories“ in Ostbelgien. Jahrelange Forderungen und Bemühungen, aber nichts tut sich.

Die N62 ist als Verbindungsstraße zwischen St. Vith und dem Großherzogtum Luxemburg eine der Verkehrsadern der Großregion Saar-Lor-Lux. Rund 15.000 Fahrzeuge, darunter zahlreiche Schwertransporte und Transporte von Gefahrengut, befahren sie täglich.

Die Gemeinde Burg-Reuland zählt 4.000 Einwohner, von denen knapp 1.000 in Luxemburg arbeiten und somit als Pendler über die N62 unterwegs sind. Die viel befahrene Straße geht durch die beiden großen Ortschaften Grüfflingen und Oudler und birgt daher für die Bürger eine direkte Gefahr. Es kam bereits zu vielen schweren Unfällen.

Aktivisten der Bürgerinitiative "N62 - Jetzt reicht's!" beim Aufstellen der Kreuze im Jahre 2009.

Aktivisten der Bürgerinitiative „N62 – Jetzt reicht’s!“ beim Aufstellen der Kreuze im Jahre 2009.

Das Problem ist, dass nicht einmal unter den Bürgern der Gemeinde Einigkeit darüber herrscht, wo eine Umgehungsstraße, sollte es sie denn überhaupt geben, gebaut werden soll. Die Wallonische Region, die Mehrheit im Gemeinderat von Burg-Reuland befürworten die Trasse Nr. 10, während sich die Bürgerinitiative für Trasse Nr. 3 stark macht.

Die Variante Nr. 10 führt über folgende Trasse: N62 Neubrück/Hohenbusch, Abzweigung nach Schirm in Höhe „Am Gericht/Windhof/Hochtumsknopf“ mit Kreuzung auf der N827 Schirm-Maldingen mittels Brücke, östlich am Thommener Weiher vorbei, in Richtung Espeler Busch mit Brücke über das Ulftal am Eulenstein (Gemeindestraße zwischen Espeler-Mühle und Oudler-Mühle), Richtung Luxemburg zwischen Dürler und Espeler, an Lengeler vorbei mit Einmündung in die luxemburgische N7 auf Höhe „Huldingen/Schmiede“.

Für die Bürgerinitiative stellte die Variante Nr. 3 die beste Lösung dar, war sie doch von Grüfflingen aus in Richtung Deiffelt die kürzeste, billigste und vor allem topografisch günstigste. Seinerzeit wurde diese Trasse von den Naturschutzverbänden jedoch vehement abgelehnt, da das Natura-2000-Gebiet am Oberlauf des Thommener Weihers leicht berührt wurde.

Vielleicht hat Regionalminister Maxime Prévot (CdH) am Samstag bei der feierlichen Einweihung der Ortsdurchfahrt in Oudler eine frohe Botschaft zu verkünden… (cre)

HIER eine Stellungnahme der Bürgerinitiative „N62 – Jetzt reicht’s“

HIER einige Notizen zur Petition

Weitere Infos unter www.n62.eu

Auf der der N62 kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Dies ist nur einer...

Auf der der N62 kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Dies ist nur einer…

35 Antworten auf “Wird die Umgehungsstraße zur N62 jemals gebaut – und wo?”

      • R.A. Punzel

        @Vogelfänger: Sie sind anscheinend der richtige Ansprechpartner: Dass die Politiker fast alle (hohle) Nüsse sind, ist allgemein bekannt. Sie aber wissen, dass Raben und andere Krähentiere intelligente Spezies ihrer Sorte vertreten. Füttern Sie einfach die Intelligenz mit Nüssen, einfach so. Was machen diese Spezies? Die Nüsse auf die Gasse befördern und vom Verkehr plattmachen lassen. Warum versuchen das die Bewohner der Gemeinde Burg Reuland nicht mit den hohlen politischen Nüssen – also auf die Gasse befördern?

        • Ja, der Vogelfänger hat Recht: er kennt den Happart scheinbar durch und durch, den Maraite und den Krings ebenfalls, und weil es so ist, wie es ist, wird die Umgehung NIE kommen! Zum Leidwesen der Anlieger und der Bürger von BR (die aber auch teilweise selber Schuld sind), sowie der Pendler. Die Wette gilt: ICH fahre bis an mein Lebensende durch Oudler durch zum Tanken und so alt bin ich noch nicht !

          • R.A. Punzel

            @BSler: Oudler kann zum tanken in Lux, „weiträumig“ umfahren werden. Von Zem Vekt kommend, kurz hinter Ortseingang Grüfflingen rechts abbiegen, dann gleich links über Thommen nach Espeler. Dort nicht ablenken lassen, immer geradeaus, Verbotsschilder gelten nur für Flüchtlinge die kein Fahrzeug besitzen. Denn: Die Benzinstrasse passt zum Ex-Minister und inzwischen Bgm von BR – nix drauf, nix drunter und Golf kann auch dort gespielt werden: Loch an Loch, wie im Rotlichtmilieu… ;-))

  1. Treesche

    Wenn auch die Umgehung nicht kommen sollte, könnte man auch von politischer Seite etwas tun. Viele Autofahrer werden mich verfluchen: Wieso werden keine festen Radarfallen aufgestellt? Irgendetwas muss passieren, denn diese Strecke ist sehr sehr gefährlich. Regelmäßige Präsenz der Polizei in den Stoßzeiten. Einrichtung von Fahrgemeinschaften über Internetportale fördern. Natürlich müssen auch Park- and Ride-Parkplätze geschaffen werden.

  2. schmalspurdenker

    Wenn ich so etwas lese, dann verschlägt’s mir einfach die Sprache.
    @Jockel Fernau: die Autobahn in die Wallonie existiert doch, doch kann diese den zahlreichen Arbeitswilligen im Süden des Landes keine Arbeitsplätze liefern. Daher sind die Menschen gezwungen, ins Ausland zu fahren und sich als Pendler zu verdingen. Entsprechende Steuern fließen ja ohnehin aus Luxemburg zurück ins Land und glauben Sie mir, die Ortsansässigen geben ihr Geld in Belgien aus! Tanken, Spirituosen und Zigaretten mal ausgenommen, aber dafür werden Sie sicherlich auch ins „Gelobte Land“ fahren, oder?
    Sie vergessen auch, dass diese Straße eine der wichtigsten Verkehrsadern in Richtung Süden darstellt und daher auch entsprechend ausgebaut werden soll. Oder wie erklären Sie mir den Lkw-Verkehr durch diese Ortschaften? Sind das alles Deutschsprachigem die ihr Geld ins Ausland bringen?? Oder sind es vielmehr Brummis, die ihren Wohlstand beliefern?
    Also vor der Argumentation und Agitation bitte auf jeden Fall das Gehirn einschalten… tut beiden Seiten gut!

    @Vogelfänger: Das trifft den Nagel auf den Kopf. Aber ist es denn noch zeitgemäß, dass ein abgehalfterter Politiker wie der Bgm. des Ruinendörfchens eine so wichtige Straße blockieren kann und blockiert? Es ist ein Armutszeugnis für die gesamte Bande am politischen Ruder, die sich seit Jahren bis in den Boden hinein ob ihrer Untätigkeit und der kontraproduktiven Vorgehensweise schämen sollten.

    Ich habe noch immer die Hoffnung, dass endlich mal ein Regionalminister das ganze Spiel durchschaut, und sich auf eine realisierbare Trasse fixiert und diese mit aller Gewalt durchboxt und bauen lässt. Und das ist weißgott nicht die Trasse 10 des Herrn Di Antonio, denn so viel Geld hat die Wallonie nicht mehr!! Es war ja auch merkwürdig, dass sich die Umweltschützer bei Bekanntgabe dieser „Trassenwahl“ bislang nicht zu Wort gemeldet haben: die wissen genau, dass diese Trasse 10 nie gebaut werden wird und haben daher beschlossen, unnötigen Einsatz zu vermeiden.

    Diesen Standpunkt müssten die 15000 Pendler am Tag der Eröffnung der Ortsdurchfahrt den Politikern mittels lautem Hupkonzert lautstark kundtun. Aber das wird nicht möglich sein, denn diese schirmen sich bei voller Straßensperrung erneut von den Betroffenen ab. Diese Politiker haben seit Jahren die Bodenhaftung völlig verloren, so dass regiert wird wie in einer Bananenrepublik.

  3. Wenn ein neues Parlament benötigt wird, geht alles rasend schnell. Aber eine Straße, die ungemein gefährlich ist (im Gegensatz zum Parlament), kann ruhig warten – Jahre, Jahrzehnte…

    • @ Slammer
      Stimmt! Für solchen Blödsinn ist aber sofort genug Geld da. Volkspaläste, nicht für das Volk, wohl aber für die Insassen, die werden prompt und schnell gebaut. Nur das wirklich nötige, dass eilt nicht. Unfähige Leute eben!

  4. An der Stelle des Unfalls auf dem letzten Photo steht heute ein Kreuz zum Gedenken an den franzoesische Brummifahrers der durch die umgekippte Ladung des deutschen Brummifahrers in seiner zerquetschten Kabine ums Leben kam.

  5. Es reicht!

    Unser Regionalabgeordneter und Strassenexperte Herr STOFFELS hat mehrmals den Grund für die nicht Verwirklichung der Umgehungsstraße geäussert. LAUT seiner Aussage waren die Umweltverbände durch ihre strikte Haltung dafür verantwortlich dass nur noch die Varainte 10 übrig bleibt die jedoch wegen zu hoher Kosten durch erforderliche Brücken über Natura 2000 Gebiete niemals verwirklicht wird.
    Die politischen Verantwortlichen tragen hier eine Mitschuld an den vielen tödlichen und schweren Verkehrsunfälle die passiert sind und noch passieren werden.
    Jeder weiss das die bisherige Strasse unter dem enormen Verkehrsaufkommen kollaboriert aber die politsch verantwortlichen handeln einfach nicht. Wie es richtig geht hat der BÜRGERMEISTER von Büllingen gezeigt TEMPOBESCHRÄNKUNGEN und dem zuständigen MInisterium mitteilen das er ab sorfort nicht mehr für die Sicherheit seiner Bürger verantwortlich gemacht werden kann und prompt bringt dies Schwung in die Sache.
    Aber anstatt nur zu kritisieren hätte ich einen Lösungsvorschlag. Ab Grüfflingen ein Tempolimit von 50 km/h einführen bis zur Grenze. Alle Benutzer der Strecke werden dann dem Bürgermeister gehörig Feuer unter dem Hintern machen.

    • dannmalfix

      Ja, das ist mal eine Aussage und auch ein interessanter „Präzedenzfall“. Maraite ist verantwortlich für die Sicherheit der Bürger – ALLER Bürger – sowie der Verkehrsteilnehmer. Dann soll er einfach dem Herrn Sprévot heute beim Digestif seiner Wahl das Messer an die Brust setzen und mit einer Vollsperrung der beiden Straßen N62 und N827 drohen. Das würde bei diesem sicherlich bitter aufstoßen und eine schnelle Reaktion und Lösungsfindung bewirken. Hätte die Politik – und meine ich sowohl kommunale als auch regionale – nicht während 30 Jahren den Tiefschlaf gehegt, wäre das Projekt sicherlich bereits abgeschlossen. Jetzt droht der Süden der DG tagtäglich von einer Blechlawine begraben zu werden.

      • R.A. Punzel

        @dannmalfix: „… Dann soll er einfach dem Herrn Sprévot heute beim Digestif seiner Wahl das …“. Na denn, Ihr Wunsch in göttlichen Gehörgängen. Die beiden Herren werden eine Flasche Klaren vor sich hertragen und regelmäßig dran nuckeln. Damit der Kopp klar bleibt, wie Jüppchen zu sagen pflegt.

        Für das Guiness-Buch der Rekorde schlage ich die Gemeinde BR vor: Der innerhalb kürzester Zeit am meisten herunter gewirtschaftete Wohnraum – weltweit. Ob die Luxemburger darüber erfreut sind dieses Einfalls-Tor vor der Haustür zu haben?

    • @es reicht 16. Oktober, mir war bisher unbekannt, dass der Büllinger Bürgermeister auch Gutes tuen kann. Kannte ihn bisher nur als hochgradig nach außen hin „glänzenden wollender Politiker“, dem Empathie ein Fremdwort ist

  6. Einwohner Reuland

    Wenn der Bürgermeister und das Schöffenkollegium in Burg-Reuland etwas taugen würden , so wäre längst Bewegung in dieser Angelegenheit aufzuweisen . Dem Bürgermeister Maraite fehlt sowieso einen KLAREN Kopf um etwas vernünftiges vonstatten gehen zu lassen , wo dieser doch sowieso 2016 sein Amt abgibt und das auch wirklich Absolut NOTWENDIG . Von seinen Schöffen kann man nicht viel verlangen , den diese haben Jüppchen seine Gleichgültigkeit zu lange unterstützt und haben nur etwas Ahnung von Ackerbau und Viehzucht , geschweige von einer Umgehungsstrasse , denn dazu braucht man Qualifizierte Schöffen .

  7. Hier in der DG läuft aber auch alles schief was schief laufen kann, ganz besonders natürlich im Strassenbau. Da können alle Verabtwortlichen, von der Politik, bis hin zu den Gemeidepolitikern, nict zu vergessen unsere Strassen „Fachleute“ noch heute in die Schule gehen. Bis jetzt, 70 Jahre nach dem Krieg haben sie alle noch nichts richtiges fertig bekommen.
    Angefangen von der Planung bis hin zur Fertigstellung lässt sehr vieles zu wünschen übrig. Obschon das Auto der ganz grosse Apporteur von gewaltigen Steuergeldsummen ist. Nur dieses wird dann eher in unnötigen und absolut gar nicht dazu gehörendem verpulvert.
    Die N62 ist sicher nach der Herbesthaler- die meistgefahrene Strasse in Ostbelgien!
    Wenn da jemand das Pech hat so ab Grenze Wemperhardt, oder ab Oudler/ Grüfflingen 1-2-3 Schwer- oder Holzlaster vor sich zu haben, dazu eventuell noch dichter Nebel, diese dann auch noch Richtung Losheimergraben fahren, ja dann wird der Arme wohl irgendwie/ irgendwo aber mindestens 1/2 Stunde zu spät kommen!?
    Von Wemperhardt bis Losheimergraben sind noch nicht mal 100 Meter reine Überholspur vorhanden!
    Ein UNIKUM für eine solch viel befahrene Strecke!
    Aber keiner sieht sowas!?
    Nochmals ein UNIKUM!

  8. Erbärmlich

    Habe soeben gehört, dass die beiden Minister durch Abwesenheit glänzten. So weit gehen maraites Beziehungen, dass selbst Parteikollegen seinen Kontakt meiden. Und so einer will in namür etwas bewerkstelligen?!? Arme grüfflinger und Oudler – die BI um Verheggen scheint recht zu behalten.

    • R.A. Punzel

      @Erbärmlich: So isses im Leben, wie oben erwähnt; Brüder im „Geiste“ Die beiden Herren werden eine Flasche Klaren vor sich hertragen und regelmäßig dran nuckeln. Damit der Kopp klar bleibt, wie Jüppchen zu sagen pflegt. Dass die beiden Herren nicht anwesend sind, liegt wohl daran, dass ihnen ein Strohbett angenehmer erscheint. :-))))))

  9. senfgeber

    Auf dieser Strecke gibt es regelmäßig Tote.
    Die Stecke ist für den heutigen Verkehr nicht ausgelegt und nicht mehr geeignet.
    Eine Alternativstrecke gibt es trotz der regelmäßigen Toten nicht, dafür aber jede Menge steuergeldfinanzierter Politkasper und Klüngel.
    Kurzum, das ist wieder mal ein Lehrstück von belgischem Dreck in Reinform.

    • @ Senfgeber ; Da haben Sie vollkommen den Nagel getroffen; Lehrstück vom Belgischen Dreck in Reinform . Was interessiert Jüppchen noch diese Umgehungsstrasse ??? Jeder muss doch merken , das er Bürgerinitiative um Joseph Verheggen absichtlich vollkommen zum Narren hält und denkt nur an sein Larri-Farris nach 2015 .Ist sowas noch eines Bürgermeister würdig?????? Was hat der Stoffels bis zum Heutigen Tage aufzuweisen ???? Ebenfalls Garnichts als nur aufgeschwollene Prahlerei in den Medien , um sich dort nur als Angeber auf Staatskosten zu profilieren , aber der Bürger vertraut diesem Kerl schon lange nicht mehr . Die Leidtragende sind und bleiben die Anwohner aus Grüfflingen und Oudler , sowie alle Verkehrsteilnehmer die sich jeden Tag damit abfinden müssen .

  10. @Erbärmlich 17.02 ,“ dass die beiden Minister durch Abwesenheit glänzten.“;;Ha,ha! wundert das Sie? Mich nicht! Was sind wir Mini-OB’S denn schon in deren Augen? Eventuell hätte Bestechung noch funktionieren können ( ist natürlich nicht so gemeint, doch heutzutage wundert einen glatt Garnichts mehr!

  11. dannmalfix

    Heute im GE-Online:
    „Eine klare Aussage zum Thema Umgehungsstraße konnte Herbert Grommes in Vertretung des entschuldigten Straßenbauministers Maxime Prévot (CDH) nicht machen: „Der Minister ist sich dieser Problematik sehr bewusst, jedoch wurde für das nächste Straßeninvestitionsprogramm der Wallonischen Region ab 2016 ein Bedarf von mehreren Milliarden Euro angemeldet. Da fällt die Entscheidung, welche Projekte letztlich berücksichtigt werden, sehr schwer.“

    Das ist doch der Mega-Witz! Wie lange brauchen die denn noch für eine Entscheidung?? Wir lachen in den Medien über den Berliner Flughafen, doch dieser wird gebaut sein, bevor der erste Spatenstich der N62-Umgehung erfolgen wird. TRAURIGES UND JÄMMERLICHES POLITGEBAHREN!!!! Und unsere Lokalpolitiker mimen dann noch die begeisterten Statisten. Grommes sollte sich als Benutzer einer ebenfalls maroden Straßen schämen, solche Pamphlete ohne sein Gehirn einzuschalten einfach abzulesen. Von Maraite und den anderen auf dem Bild im GE kann man nicht mehr erwarten, denn die schwimmen stets mit dem Strom und versuchen möglichst wenigst Energie aufzuwenden.

    • Vogelfänger

      Warum ist Minister Prévot denn nicht nach Oudler gekommen? Schiss?? Und Herbert Grommes, der auch mal in Namur „tätig“ war – wat hat der uns jebracht? Aber auf jedem Pressefoto lächeln, dat können se alle !

    • Allesamt geben ein trostloses Bild ab, nicht nur in der Sache N62. Wir haben für die DG schon einige Auserwählten, jedoch auf die Reihe bekommen die Leute nicht viel. Miesen, Baltus- Möres, Jaddin, Stoffels allemal viele Fragen, aber wenig Taten!? Magere Ernte!?

  12. Be-Fahrer

    Und das nächste Beispil für Plan – und Kozeptlosigkeit : Baustelle mit Ampelanlage an der N62 in Lengler, Stromkabel verlegen durch Ores bis zum 4. Dezember, dann kommt bestimmt Belgacom noch

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