Bei der letzten Fußball-WM 2014 in Brasilien erreichte Trainer Marc Wilmots mit Belgien das Viertelfinale. Diesmal hoffte der Ex-Schalker auf eine WM-Teilnahme mit der Republik Elfenbeinküste. Jedoch fahren nicht die Ivorer zur WM nach Russland, sondern Marokko und Tunesien.
Das Team von Wilmots verlor am Samstag das letzte und entscheidende Spiel in der Gruppe C gegen Marokko mit 0:2 und belegt im Endklassement mit acht Punkten nur Rang zwei hinter Marokko.
Das Team des französischen Trainers Hervé Renard qualifizierte sich mit 12 Zählern souverän für das Endrundenturnier im kommenden Jahr. Marokko nimmt zum fünften Mal und erstmals wieder seit 1998 an einer Weltmeisterschaft teil.
Der Ex-Brügger Nabil Dirar von Fenerbahce Istanbul brachte die Gäste in Abidjan mit 1:0 in Führung (25.). Der frühere Bayern-Profi Mehdi Benatia erhöhte nur fünf Minuten später zum 2:0-Endstand (30.).
Tunesien hat ebenfalls zum fünften Mal das Ticket für eine WM gebucht. Dem Team von Trainer Nabil Maaloul reichte am letzten Spieltag in Radès ein 0:0 gegen Libyen für Platz eins in der Gruppe A. In der Abschlusstabelle rangiert Tunesien mit 14 Punkten vor dem Kongo mit 13 Zählern. Dem Verfolger reichte am Samstag der 3:1 (0:0)-Sieg gegen Guinea nicht.
Die Hoffnung des Kongos währte nach der 1:0-Führung durch das Eigentor des Guinea-Spielers Ousmane Sidibe nur kurz (61.). Keita Junior erzielte nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung den 1:1-Ausgleich (70.). Die beiden Treffer von Jonathan Bolingi (90.+2/Foulelfmeter) und Neeskens Kebano (90.+3) zum 3:1 hatten nur noch statistischen Wert.
Senegals Fußballer hatten sich am Vortag zum zweiten Mal nach 2002 für eine WM qualifiziert. Das Team von Trainer Aliou Cissé gewann am Freitag das Wiederholungsspiel gegen Südafrika in Polokwane mit 2:0 (2:0). Die Mannschaft ist damit nicht mehr von Platz eins in der Gruppe D der Afrika-Zone zu verdrängen. (dpa/cre)
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#Wilmots devrait prendre un peu de recul et entraîner une (petite) équipe avec moins de pression sur les épaules. Il ne faut néanmoins pas oublier le travail qu'il a fourni chez les diables rouges, je suis sûr qu'il parviendra à faire taire ses détracteurs et à remonter la pente
— Mart F (@_Faresson_) November 11, 2017
Wilmots aan schandpaal genageld: "De FIFA moet hem verbannen" #Wilmots #CivMar https://t.co/jbCvTk1FNI pic.twitter.com/xZIQ28wUUb
— VoetbalNieuws (@voetbalnieuwsbe) November 11, 2017
Douloureux dénouement pour Wilmots. Prendre en charge l'équipe post-stars de la Cote d'Ivoire était un choix risqué, trop risqué sans doute pour un coach définitivement trop limité pour le top niveau. #CDM2018
— François Genette (@Fran_Genette) November 11, 2017