Notizen

Wieder Unfall auf Baraque Michel: Bütgenbacher schwer verletzt

Erneut hat sich auf Baraque Michel ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Dabei wurde ein Bütgenbacher schwer verletzt.

Wie die Tageszeitung „La Meuse“ berichtet, verlor der Mann, um die 30 Jahre alt, am Freitagabend die Kontrolle über sein Fahrzeug und überschlug sich mehrmals. Drei der fünf Insassen wurden verletzt, einer davon schwer.

„Der Fahrer, der sich zeitweise in Lebensgefahr befand, wurde in das Aachener Klinikum eingeliefert“, zitierte die Zeitung die Staatsanwaltschaft von Verviers: „Eine hohe Geschwindigkeit scheint die Ursache für den Kontrollverlust über das Fahrzeug gewesen zu sein.“

11 Antworten auf “Wieder Unfall auf Baraque Michel: Bütgenbacher schwer verletzt”

  1. Am Freitagabend war Glatteis angesagt.
    Denke,bei einer Glatteiswarnung ist alles gesagt.

    Schade das es hier Verletzte gab.
    Fahrer ist verantwortlich für das Steuern des Fahrzeuges.
    Nicht hinterher jammern.

  2. Radarfallen auf der Strecke im Abstand von 500m und Ostbelgien ist innerhalb von 4 Wochen schuldenfrei.

    Wer selber keine Rücksicht auf andere nimmt, muss nicht mit Mitgefühl rechnen.

    Sourbrodt – Eupen ist die Rennstrecke schlechthin für rücksichtslose Raser und Arschlörscher. Durch den Feierabendverkehr zu fahren ist oft wie russisches Roulette mit 3 Kugeln in der Kammer.

    • Wahnsinn

      Sicher ist es wichtig, mit angemessener Geschwindigkeit zu fahren und es ist unverantwortlich, durch die Fahrweise Leben zu gefährden.
      Aber:
      – Auch wenn überhöhte Geschwindigkeit der Grund zu sein SCHEINT, so geht dies aus dem Artikel nicht sicher hervor. Also immer vorsichtig mit vorschnellen Beschuldigungen.
      – Es ist eine bodenlose Frechheit und zeugt von Gefühlskälte, einen Beitrag, der einen Unfall kommentiert, bei dem beinahe mehrere Menschen um’s Leben gekommen sind, mit ÄTSCH zu betiteln.

  3. Hannibal

    Ätsch scheint mir wohl eher der Nickname zu sein, so wie Ihrer Wahnsinn.

    Also nix mit bodenloser Frechheit; erst denken, dann schreiben. ;)

    Aber ich stimme den anderen zu, wer rast ist selber Schuld. Da habe ich kein Mitleid.

    Ich kenne die Strecke und es vergeht nicht ein Tag, an dem mich dort nicht Irre überholen. Egal ob Gegenverkehr, Überholverbot, oder Tempolimit, am besten noch das Handy am Ohr und den anderen den Mittelfinger zeigen.

    Hauptsache drängeln, Gas geben und weg.
    Scheissegal, wenn man das Leben anderer in Gefahr bringt.

    Und Nein, ich krieche auch nicht auf der Strasse, aber halte mich ans Limit und an die Regeln.

  4. Nachdenklich

    Zunächst einmal tun mir die Leute schon leid. Unfälle sind immer etwas Hässliches. Vor allem wenn Menschen zu Schaden kommen. Gute Besserung an alle Beteiligten.

    Wenn man die Strecke häufiger fährt, dann weiß man, warum so viele Unfälle passieren. Es wird sehr riskant und waghalsig gefahren, viel zu schnell. Nur ein Beispiel: Ich kam von Sourbrodt und wollte oben an der Kreuzung Richtung Eupen abbiegen. Der Fahrer hinter mir überholt mich beim Abbiegen. Also nicht direkt danach, sondern noch während des Vorgangs. Ein wenig später, und ich fuhr die erlaubten 90 Km/h „flog“ ein weiterer Fahrer an mir vorbei. Nach meinen Schätzungen hatte er mindestens 130 oder 140 auf dem Tacho.

    Da hilft es auch nicht, wenn jetzt die Straße umgebaut wird. Rasen wird dann nur noch „einfacher“. Nach meiner Meinung sollten da Geschwindigkeitskontrollen ohne Ende her. Täglich und entlang der gesamten Strecke. Denn nur wenn solche Fahrer mal ordentlich zur Kasse gebeten werden oder vielleicht auch mal den Führerschein verlieren, werden sie vernünftig werden und die Unfallzahlen werden sinken. Und ein Fahrer, der sich an die Geschwindigkeiten hält, hat ja nichts zu befürchten.

    Und als guter Nebeneffekt wären da auch noch die Einnahmen aus den ganzen „Knöllchen“. Die könnte man dann nutzen, um die Straßen in Ordnung zu halten…

  5. SpäteEinsicht

    Bleibende Behinderung, horrende Schadensersatzforderungen der zu Schaden gekommenen, staatsanwaltliche Ermittlungen, ggf. Vorstrafe, Verlust der Arbeitsstelle usw. Das alles für ein paar eingesparte Minuten. Gerade kurz nach Feierabend wird die Vennstraße zur Todesstrecke. Mich hat man schon bei 20m Sichtweite im dichten Nebel vor der Botrange überholt. Das kann man nur noch als Todessehnsucht deuten. Diese Menschen muss man durch Radarfallen vor sich selbst schützen, an die unschuldigen Opfer gar nicht zu denken.

    • heinrich.b

      Und wie wär’s die Motoren einfach gedrosselt würden? Ja, ich weiss, die Lobby…
      Raser sind Hochkriminelle; und davon gibt es tagtäglich mehr… Insbesondere junge Mütter, die alle kaputtfahren würden damit ihr Liebling bloss überall kutschiert witd – dorthin wo das Kind auch oft zu Fuss gehen könnte.

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