An der Kreuzung zwischen Vervierser Straße und Lascheterweg in Eupen ist es erneut zu einem Unfall gekommen. Die Kreuzung ist schon länger vielen Autofahrern und Fußgängern ein Dorn im Auge.
Am Freitag, 21.02.2020, gegen 18 Uhr befährt ein Fahrer (33 Jahre) mit seinem Fahrzeug die Vervierser Straße, von Baelen kommend, in Richtung Stadtzentrum. Ein anderer Fahrer (47 Jahre) befährt mit seinem Fahrzeug den Lascheterweg in Richtung Kreuzungsbereich mit der Vervierser Straße.
Beide kommen zeitgleich im Kreuzungsbereich an, wo es zum Zusammenstoß kommt. Beide Fahrzeuge werden beschädigt. Eine Person klagt über Schmerzen am Kopf und im Bauchbereich. Sie wird zum Eupener Krankenhaus gebracht.
Das kommt täglich vor, da viele immer noch meinen/denken Rechts vor Links, wie es einmal war. Obwohl, wer die Hinweisschilder und Warnschilder nicht sieht, sollte schleunigst den Führerschein abgeben.
Da war nie Rechtsvorfahrt. Die Ampeln, die seit Jahrzehnten da sind, hat man einfach abgeschaltet. Sie würden die Situation entschärfen, besonders für die Fahrer, die aus der Friedensstraße kommen. Davon abgesehen, nachts sieht man aus dem Lascheter Weg kommend die Kreuzung schlecht und die Sicht auf die aus Richtung Verviers kommenden Vorfahrtsberechtigten ist durch die vielen Richtungsschilder beeinträchtigt, so dass man ein kleines Stückchen in die Kreuzung fahren muss.
Kleine Korrektur: Inzwischen ist die Hecke oder Mauer, die die Sicht behinderte, weg. Die Verkehrsschilder sind dann Nebensache.
Schaltet einfach die verdammten Ampeln wieder an – sie sind doch da!
Geht nicht mehr. Der Verkehr floss früher durch die Innenstadt- Neustrasse- …
Das geht heute nicht mehr.
Mit Ampel gibt’s einen Rückstau bis nach Baelen, Berufsschule und ehemaligen GB.
Durchdachtes Konzept Stadt Eupen
Verteilt ein paar Blumenkübel , bastelt ein paar Verengungen vor, hinter und auf der Kreuzung. Das klappt immer wunderbar
Warum soll eine Ampelanlage nicht mehr gehen? Mit einer intelligenten Steuerung müsste das klappen.
Steht doch in meinem Beitrag ?
:“Geht nicht mehr. Der Verkehr floss früher durch die Innenstadt- Neustrasse- …
Das geht heute nicht mehr.
Mit Ampel gibt’s einen Rückstau bis nach Baelen, Berufsschule und ehemaligen GB.“
Egal wie intelligent die Ampel ist.
Eine Ampel alleine schafft Stau und keine grüne Welle.
Wie wär’s wenn einer von den Stewards den Verkehr dort regelt ;-)
Horst Müller im Pool, Sie wiederholen nur ihre Behauptung. Ich meine, der Hauptverkehrsfluss ist der der N67. Wenn man also die Grünphase für die aus Richtung Eupen kommenden Fahrzeuge lang hält, dürfte es keine großen Rückstaus geben. Intelligente Ampelführung bedeutet, dass Sensoren – die braucht man heute nicht mehr unter die Erde zu bauen – feststellen, wo Fahrzeuge warten oder kommen, und entsprechend freischaltet.
Sie haben gefragt,ich habe es gerne nochmal wiederholt und ergänzt.
Vielleicht muss ich weiter ausholen ?
Der Verkehr der von der N67 kommt, braucht sich nur vom Lascheterweg bis zum Kreisverkehr zu stauen, dann fliesst überhaupt nichts mehr. Erst von der N67 in den Kreisverkehr, dann vom Zentrum in selbigen und schlussendlich Vervierser Str. zum Kreisel. Und wir reden von etwa 100 Metern vom Lascheterweg zum Kreisverkehr. Das entspricht in besten Fall 25 Autos.
1.Preisfrage: Wie viele Sekunden würde es zu Stosszeiten dauern bis 25 Autos einen Rückstau im Kreisverkehr verursachen ?
Natürlich müsste die intelligente Ampel wieder auf grün schalten bevor 25 Autos da stehen. Nach 10- 15 -20 Sekunden ?
2.Preisfrage: Wie viele Sekunden dürfte die Ampel dann auf grün schalten für den von Ihnen völlig unterschätzten Verkehr aus dem Lascheterweg ?
5 – 10 oder 15 Sekunden ?
Das Chaos wäre perfekt.
Horst Müller im Pool, man muss einfach den die N67 fahrenden Abbiegeverkehr in beiden Richtungen privilegieren. Vielleicht für Ampelpanne sogar Stop-Zeichen für die aus Baelen und Friedensstraße setzen.
Wenn Se meinen.Verstanden haben SE aber nix. Ich stehe regelmäßig im Lascheterweg im Rückstau. Meist ab dem Athenaeum, oft schon am Kreisverkehr unterhalb der Schule. Nach Ihrem System fängt der Rückstau dann in der Unterstadt an.
Schade um die Fahrzeuge und Leute, deren Vorfahrt genommen wurde. Gleichzeitig,wohlverdient für diejenigen, die einfach durchgezogen haben. Die Typen ignorieren wahrscheinlich auch sonst alle Vorfahrten. Ein Schuss vor’m Bug tut mal gut.
Wenn die nicht kapabel sind einen Kreisverkehr hin zu setzen oder dazu fähig sind die Ampeln wieder einzuschalten… Warum nicht rechts vor links wieder einführen, würd das was ändern ?
Helfen würde ein weiterer Kreisverkehr an der Autosecurite.
Um den man dann aus Richtung Zentrum kommend erst fahren müsste, um in den Lascheter Weg abbiegen zu dürfen.
So hirnverbrand die Idee klingt. Würde ins hirnverbrannte Konzept von dem anderen Kreisverkehr passen und die Idee dahinter vervollständigen.
Gut überlegt ! Es gibt sie also noch !
Gleiche Situation wie vor fast 50 Jahren
Grenz-Echo vom 23.5.1972
Immer wieder die gleiche Stelle
Eupen – Wieder einmal kam es Montag gegen 17.30 Uhr zu einem heftigen Zusammenstoss zwischen zwei auswärtigen Wagen an der berüchtigten Ecke Lascheterweg/Vervierser Strasse. Ein aus Richtung Lascheterweg kommender Wagen, dessen Fahrer weder das Stopschild noch das Warnlicht beachtete stiess mit einem aus Richtung Verviers kommenden Auto zusammen. An beiden Fahrzeugen entstand schwerer Sachschaden, glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Es vergeht fast keine Woche, ohne dass an dieser Stelle ein Unfall passiert, immer wieder aus dem gleichen Grund, weil der aus dem Lascheterweg kommende Fahrer nicht die Vorfahrt beachtet. Man muss sich die Frage stellen, was man an dieser Stelle noch mehr tun könnte, um die Automobilisten auf die bestehende Gefahr aufmerksam zu machen.
Früher war da tatsächlich ein Stopschild. Jetzt ist ein einfaches Vorfahrtsschild da.
Grenz-Echo vom 31.7.1972
Immer wieder die gleiche Ecke!
Eupen, – Am Samstag gegen 21.45 Uhr kam es an der berüchtigten Ecke Lascheterweg- Vervierser Str. wieder eïmmal zu einem Verkehrsunfall, der auf die Nichtbeachtung der Vorfahrt des aus dem Lascheterweg kommenden Fahrers zurückzuführen ist. Diesmal war es ein Wagen aus Malmedy, der aus dem Lascheterweg kommend, einem in Richtung Rathausplatz fahrenden Lieferwagen aus Aachen iln die Flancke fuhr und dann gegen die Umzäunungsmauer des Hauses Backes geschleudert wurde. Obgleich an beiden Fahrzeugen, vor allem an dem Malmedyer Wagen, erheblicher Sachschaden entstand, blieben die Insassen zu ihrem Glück unverletzt.
Man muss sich fragen, welche Sicherheitsvorkehrungen noch getroffen werden könnten, um diese gefährliche Kreuzung zu entschärfen. Das vor allem in der Dunkelheit hell aufleuchtende Blinklicht, das erleuchtete Stop-Zeichen und das kürzIich in grossen Buchstaben auf die Fahrbahn aufgemalte Stop (es ist allerdings bereits leicht verwischt) scheinen noch nicht zu genügen, um nicht ortskundige Fahrer auf die bestehende Gefahr aufmerksam zu machen. Wenn die hier zuständige Staatsstrassenverwaltung schon keine Verkehrsampeln anbringen will, sollte man überlegen, ob man nicht ein noch helleres Blinklicht mitten über der Fahrbahn anbringen kann.