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Unfall an der Kreuzung zwischen Vervierser Straße und Lascheterweg in Eupen

Wer vom Lascheterweg nach Verviers will, muss erst einmal nach rechts fahren. Foto: Polizeizone Weser-Göhl

Zwei Unfälle an Kreuzungen in Eupen meldet die Polizeizone Weser-Göhle, u.a. an der Kreuzung zwischen Vervierser Straße und Lascheterweg, wo es nicht zum ersten Mal „kracht“.

– Verkehrsunfall an der Kreuzung Vervierser Straße – Lascheterweg in Eupen: Am Samstag, 09/10, gegen 19.15 Uhr kommt es in Eupen an der Kreuzung Vervierser Straße-Lascheterweg zu einem Verkehrsunfall. Dabei befärt eine Autofahrerin den Lascheterweg in Richtung Vervierser Straße. Anstatt aber nach rechts abzubiegen, fährt sie geradeaus und stößt mit einem auf der Vervierser Straße verkehrenden Pkw zusammen. Beide Fahrzeuge erleiden einen Totalschaden. Die unachtsame Fahrerin wird glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Feuerwehr weilt vor Ort, um die ausgelaufenen Flüssigkeiten zu neutralisieren und zu entfernen.

– Verkehrsunfall am Kreisverkehr Rotenbergplatz in Eupen: Am Freitag, 08/10, befährt eine Frau, 33 Jahre, den Kreisverkehr von der Hufengasse kommend in Richtung Stockem-Stendrich. Sie befindet sich bereits im Kreisverkehr auf Höhe der Ausfahrt zum Lascheterweg. Eine andere Frau, 80 Jahre, befährt den Kreisverkehr vom Lascheterweg kommend und will ebenfalls nach rechts abbiegen in Richtung Stockem-Stendrich. Dabei übersieht sie das Fahrzeug der anderen Partei. Es kommt zum seitlichen Zusammenstoß. Niemand wird verletzt.

– Sonstiges: Beschädigung eines Fahrzeugs in Eupen, Vervierser Straße: Am Mittwoch, 06/10, wird der hintere linke Reifen eines Pkws zerstochen. Das Fahrzeug stand auf dem Parkplatz Nähe des Gemeindehauses in Eupen. Des Weiteren werden noch Einsätze für Fahren unter Einfluss (vier Führerscheine eingezogen), Streitigkeiten, Lärmbelästigungen, Probleme mit betrunkener Person usw. gefahren.

29 Antworten auf “Unfall an der Kreuzung zwischen Vervierser Straße und Lascheterweg in Eupen”

  1. Corona2019

    Wer vom Lascheterweg nach Verviers will muss erst einmal nach rechts fahren.
    Stimmt, Und ortskundigen ist dies auch bekannt.
    Für alle anderen reicht aber nicht ein Hinweisschild vor der Kreuzung, sondern an der Kreuzung selber gehört das gleiche Schild noch mal hin.
    Das Schild an der Kreuzung selber dass man nur die Vorfahrt zu achten hat , sorgt bei nicht ortskundigen Fahrer für Verwirrung.
    Das bedeutet an der Ampel ist es eigentlich die Pflicht der Chaos Eupen Verkehrsplanung , nochmals das Schild anzubringen mit dem Schild dass die Verpflichtung des rechts abbiegen noch mal verdeutlicht.
    Natürlich in Zusammenhang an der Ampel das auch die Vorfahrt zu beachten ist, wie es ja jetzt schon angezeigt wird an, der Kreuzung selbst.
    Eine vernünftige Markierung auf dem Boden, dass es sich nur um eine Rechtsabbiegespur handelt, könnte natürlich zusätzlich nochmals für Klarheit sorgen.

  2. Corona2019

    @ – Realist

    Schreiben Sie so etwas nicht, sonst macht der Verkehrs Chaos Planungs Club sich noch Gedanken, welche Pflanzen in den Kübel an der Kreuzung gehören, den sie empfohlen haben 😂😉

  3. Hauptsache Jugendlichen das erwerben des Führerscheins quasi unmöglich machen
    Einem Fahranfänger wäre das sicher nicht passiert!

    Aber die wo Ihren Lappen haben denken sich na, Ich fahr! Egal ob Ich mich noch an irgendwelche Regeln erinnern kann, macht nix aus – hoppa , voll über die Kreuzung obwohl auf den Schildern ganz klar was anderes steht
    Was reg Ich mich überhaupt auf , eh sinnlos

    • Gruselmonster

      Das Problem ist nicht ein „ein“ Verkehrsschild, das Problem ist „ein“ Verkehrschild unter vielen, zumal man auf der anderen Straßenseite die Straße weiter zu gehen scheint.

      • Felicitas

        @ Gruselmonster
        Wenn da ein Schild eine GEBOTENE Fahrtrichtung anzeigt, dann können da soviel Straßen gerade aus gehen wie Pflaumen am Baum hängen, dann ist dieses eine Schild bzw der weiße Pfeil, der darauf die Richtung an gibt, maßgeblich! Im Fall Lascheter Weg, wäre das dann Fahrtrichtung Rechts, Richtung Kreisverkehr . Nix anderes

        • Corona2019

          @ – Felicitas

          Ausnahmsweise nicht der gleichen Meinung?
          Soll vorkommen.
          Das Schild das weit vor der Kreuzung steht, ist ein Hinweisschild. Wenn an der Kreuzung selber die Polizei stehen würde und nicht ortskundigefragen würden was auf diesem Hinweis Schild genau gestanden hat, werden Ihnen mindestens 50% keine genaue Antwort geben können.
          Außerdem würde jeder mit einem guten Rechtsanwalt dort seine Unschuld beweisen können, sollte er nicht ortskundig sein.
          Weil eben nur Schilder die an der Kreuzung selber stehen auch zählen. Und an der Kreuzung selber, steht nur dass man die Vorfahrt zu achten hat.

          • Wer keine Verkehrsschilder lesen kann, egal wo die stehen, sollte seinen Führerschein abgeben. Er ist dann eine Gefahr für sich selbst und den anderen Verkehrsteilnehmern. Besonders dann, wenn er eigene Fehler relativiert oder die Schuld bei anderen sucht.

            • Corona2019

              @ Logisch

              Ein Schild kann man natürlich aufbauen wo man will, wie wäre es mit dem Hinweis schon im Olengraben ?
              Kann man machen, deshalb gehört das blaue Schild mit dem weißen Pfeil nach rechts, der die verpflichtende Richtung anzeigt trotzdem dort angebracht, wo auch das Schild hängt dass man die Vorfahrt achten muss.

              Ist ihnen eigentlich nicht aufgefallen, das viele Sachen nach den Diskussionen hier verändert wurden, bei denen sie nur immer geschrieben haben, die Leute sollen ihren Führerschein abgeben?

              Da sie überhaupt keinen Blick haben für Gefahrensituationen, und auch kein Verständnis für Leute die nicht ortskundig sind, gehe ich davon aus dass sie überhaupt keinen Führerschein besitzen.

              Und es hilft auch nicht hier die Stadt oder den Staat zu verteidigen.
              Bekommt jemand ein Knöllchen, weil er sich hier nicht auskannte, und hinter einem Bus der Teck auf dieser Kreuzung im Stau zu fährt, dann ist alleine durch den Bus das Hinweisschild eventuell ja nicht mehr zu sehen.
              Biegt der Bus dann an der Kreuzung auch noch links ab, bin ich überzeugt dass jeder zweite der sich nicht in Eupen auskennt ,und auch links abbiegen möchte, dem Bus folgen wird , und das Knöllchen kann der betreffende getrost in den Mülleimer werfen.

              Weil es nicht nur im Straßenverkehr Regeln gibt, es gibt auch regeln wie und wo, und sogar auf welcher Höhe man Schilder aufzuhängen hat. Und zwar so, dass es nicht zu gefährlichen Verkehrssituationen kommen kann, durch unlogisch angebrachten Beschilderungen.

              Man kann natürlich auch abwarten, bis wieder etwas passiert, jemand sein Recht einklagt, und wir alle dafür bezahlen dürfen, weil in diesem Falle der Staat für die Schäden aufkommen müsste.

                • Corona2019

                  @ – Pierre ĺl

                  Eigentlich sollte die Polizei sogar damit beauftragt werden, bei jeder Veränderung einer Verkehrssituation, bzw neuer Beschilderung die dauerhaft so bleiben soll, den Verkehr eine Zeit lang zu beobachten, um festzustellen wie ortskundige sowie auch Fremde auf diese neue Situation reagieren.

                  In diesem Fall kann es sogar sein, das Fremde besser reagieren als ortskundige, die die vorherige Situation Jahre schon Kanten ,wie sie vorher gewesen ist.

                  Wenn es dann für die ortskundigen und die Fremden nicht allzu oft zu Missverständnissen an der neu angepassten Situation kommt, kann man sagen, alles richtig gemacht.

                  Es mag nicht immer einfach sein sich in die Lage eines Fremden zu versetzen der das erste Mal durch Eupen fährt, zumal für Leute die nicht viel unterwegs gewesen sind im Leben , und nur ihr Eupen kennen.

                  Das ist aber kein Grund Verkehrssituation zu schaffen mit denen nicht alle Verkehrsteilnehmer zurechtkommen.

                  Und sollte die Polizei dann eines Tages wirklich damit beauftragt werden, neue Verkehrssituationen zu beobachten, dann aber bitte in Zivil, weil ja sonst jeder glaubt es sei an der Kreuzung etwas passiert, die Leute dadurch über vorsichtig fahren werden, sich aufgrund dessen der Verkehr durch die ganze Stadt zurückschauen wird, und auch dadurch sich die reelle Fahrweise der Leute ändert, und so nicht festzustellen ist ob die neue Beschilderung oder Verkehrssituation schlecht oder gut gestaltet wurde.

                  • Felicitas

                    @ Corona
                    Selbst wenn da kein Schild stehen würde, müsste jeder Mensch, der einen Führerschein besitzt in der Lage sein, sich an einer Kreuzung zu Recht zu finden. Das lernt man nämlich auch in der Fahrschule. Ob jetzt ortskundig oder nicht.
                    Ja stimmt, diesmal nicht einer Meinung

              • @Corona2019: Wie ich oben schrieb, sollten Personen, die im Straßenverkehr immer den Fehler bei anderen suchen, ihren Führerschein abgeben, denn sie sind eine Gefahr für sich und andere. Dazu gehören gerade Sie. Und natürlich habe ich einen Führerschein. Ich frage mich nur, was das mit meiner Feststellung zu tun hat.

  4. Corona2019

    @ -Gruselmonster

    Richtig. Ich kann mich erinnern, das die Fahrlehrer früher gesagt haben , dass man immer so fahren sollte, bzw die Schilder achten sollte als würde man nicht ortskundig sein, auch wenn man in der eigenen Stadt unterwegs ist, weil sich Verkehrssituationen auch ändern können.
    Nur nur leider können sich unsere Verkehrsplaner noch nicht mal gedanklich in die Situation eines nicht ortskundigen versetzen.

  5. Stadtplanungsgenie Eupen

    Die Urbanismusspezialisten des Gemeindekollegiums und deren „ich mach Eupen nicht schöner aber dicht“ Ökoexpertin an der Spitze schaffen die Grundlage für einen Unfall nach dem anderen (siehe auch Ecke Pavestrasse-KBC) … Glückwunsch! Bis es mal tödlich endet …

    • Ach Stadtplanungsgenie Eupen

      Ich bin immer wieder erstaunt, wie man zu solchen parteipolitischen Aussagen kommen kann. Wenn Sie schon jemanden etwas vorwerfen wollen, dann bitte der Stadtregierung, welche die Regelung eingeführt hat. Den Seitenhieb „Ökoexpertin“ können Sie sich demnach sparen, denn das ist nur eine weitere böse Unterstellung.

    • Lieber nicht!

      @ Krisenmanagement

      „… Da muss dran gearbeitet werden. …“

      Besser nicht, es wird wahrscheinlich dadurch schlimmer!

      Das erklärte Ziel der städtischen Verkehrsplaner ist dem Autofahrer bestmöglich auf den Senkel zu gehen. Beispiele dafür gibt es genug – siehe Blumenkübel mit hoher Bepflanzung, unmögliche Verkehrsinseln (siehe, Ecke Paveestraße, Judenstraße, wo sich offensichtlich ein Pensionär mit guten Beziehungen „sein Viertel“ nach seinem Geschmack gestalltet – gibt es nur in Eupen), viel zu enge Fahrbahnen auf denen man bei Gegenverkehr sehr nah an den Fußgängern vorbei fahren muss, usw. …

      Alle diese Hindernisse werden bewusst eingebaut, um „angeblich“ den Verkehr zu verlangsamen. In Wirklichkeit erhöht man aber dadurch die Komplexität des Verkehrsgeschehens soweit, dass Verkehrsteilnehmer (Fahrer UND Fußgänger) überfordert sind, was die häufig auftretenden Unfälle an vielen bewusst eingebauten Gefahrenstellen beweisen. Anscheinend werden die Verletzten dann als Kollateralschäden angesehen, weil verschiedenen Menschen im Rathaus erst noch bewiesen werden muss, dass die Unfälle auf Dilettantismus der Verkehrsplaner zurück zu führen sind.

  6. Peter Müller

    Es gibt auch Moderne Ampelanlagen. Kosten zwar etwas mehr, könnten aber das Problem lösen.-, und den Kreisverkehr entlasten. Die Person (en) die da einen Kreisverkehr installieren wollten, sitzen die immer noch im Rathaus ?. Das Haus das dafür abgerissen worden ist, hat uns doch auch Geld gekostet. Der Kreisverkehr Vervierserstrasse war doch auch anders geplant worden. Dafür mussten doch die Bäume weichen, soweit ich mich erinnern kann. !!

      • Sie leiden wohl am nostalgischen CSP-Syndrom… wie wär’s denn wenn Ihre Ecolofreunde es endlich mal besser machen, denn dafür haben wir sie ja (was mich betrifft zum letzten Mal) gewählt, nicht zum Gejammer „das war schon vorher so schlecht…“!

  7. Ach ach ach

    CSP Syndrom wohl nicht, es liegt eher an der hohen Anzahl Fehlentscheidungen der letzten Jahrzehnte. Und dieses sich nicht daran erinnern wollen, auch wenn es die Vorgänger waren. Und auch dieses Geschwafel von Erneuerung, ich sehe die weder personell noch inhaltlich. Naja, Entscheidungen trifft die Koalition aus Ecolo, Pff und Sp. Die Alleinherrschaft der CSP war strategisch falsch. So war es auch schwer alle Kompetenzen in den eigenen Reihen zu finden. Das mit ihrer Stimme sollten sie sich überlegen.

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