Notizen

Wieder Internetbetrug – Vom gestohlenen Pkw waren vor Ort nur Scherben zu sehen

Foto: OD

Zwei Vorfälle meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Donnerstag, dem 28/10.

– INTERNETBETRUG: Am Mittwoch, 27/10, wird eine Frau im Kommissariat Kelmis vorstellig, die Opfer eines Betruges geworden ist. Diese hat über Messenger eine Nachricht erhalten, die angeblich von einer Freundin zu stammen scheint. In dieser Nachricht wird die Frau gefragt, ob sie nicht an einem Malwettbewerb teilnehmen möchte und gebeten einen Link zu betätigen. Die Frau betätigt den Link und erhält eine Nachricht, dass nun 5×150 Euro Werbekosten anfallen würden. Zum annullieren müsse sie nun ihre Bankkarte samt Kartenlesegerät nehmen und den Anweisungen folgen. Sie folgt den Anweisungen und gibt mehrmals ihren Pin ein. Später stellt die Frau fest, dass Geld von ihrem Konto abgehoben worden ist.

– PKW-DIEBSTAHL: Am Mittwoch, 27/10, stellt ein Mann um 19.00 Uhr seinen Pkw in Eupen, Heidhöhe, vor seinem Haus ab. Als er am Donnerstag, 28/10, um 05.45 Uhr wieder nach seinem Pkw schaut, ist dieser entwendet. Vor Ort befinden sich nur noch Scherben vom eingeschlagenen Beifahrerfenster.

4 Antworten auf “Wieder Internetbetrug – Vom gestohlenen Pkw waren vor Ort nur Scherben zu sehen”

  1. Corona2019

    @ – Eifel_er

    Kennen sie jetzt schon ihren Gesundheitszustand im hohen Alter?.
    Man muss damit rechnen, dass solche Taten zu nehmen, und auch gelingen.

    Früher konnte man ältere menschen, nicht im Internet betrügen, weil es kein Internet gab.
    Alleine die Banken sorgen fast alle zwei Monate für Verwirrung bei älteren Leuten ,durch Veränderungen an ihrer App, die absolut nicht notwendig sind , und die dann von allen akzeptiert werden.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass durch diese Akzeptanz, eine Gewohnheit daraus wird, Leuten im Netz zu vertrauen, die das Vertrauen ältere Menschen aber missbrauchen.

    Man muss in der Lage sein, sich auch mal in die Situation andere Leute versetzen zu können, bevor man Opfer auch noch bestrafen möchte.

    • Völlig richtig!

      Auch hier wieder so ein Problem der Justiz und der Politik! Wann verpflichte man endlich die Hersteller die Systeme so zu machen, dass man den Ursprung solcher Mails zurück verfolgen kann. Dann als Strafe lebenslänglich Knast in einem Gefängnis das seinen Namen verdient. Wenn die ersten Verbrecher drin sitzen, wird sich schnell was ändern.

  2. Dearaugenblick

    Es könnte so viel nützliches zum Schutz im Allgemeinen getan werden,aber so hart es auch klingt,keiner würde davon profitieren,bis auf den kleinen Mann,der bräuchte sich nähmlich nicht nochmal die Sachen beschaffen müssen….

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