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WhatsApp erhöht das Mindestalter für die Nutzung auf 16 Jahre

Foto: Tobias Hase/dpa

Der Messaging-Dienst WhatsApp hebt bei der Umsetzung der neuen Verordnung über den EU-Datenschutz das Mindestalter für seine Nutzer von 13 auf 16 Jahre an.

Die Verordnung verlangt allerdings keine harte Kontrolle der Altersgrenze – etwa durch das Hochladen eines Altersnachweises. Eine solche Kontrolle ist bei WhatsApp entsprechend auch nicht geplant.

Neue und bestehende WhatsApp-Nutzer werden demnächst in der App gefragt, ob sie älter als 16 sind. Die ab 25. Mai greifenden EU-Regeln erfordern bis zu diesem Alter die Zustimmung der Eltern zur Datenverarbeitung.

Der WhatsApp-Eigentümer Facebook entwickelte ein Verfahren, um diese Freigabe einzuholen, der weitgehend eigenständig agierende Chat-Dienst verzichtet dagegen darauf. Außerhalb der EU bleibt das Mindestalter bei 13 Jahren.

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WhatsApp richtete für die Verarbeitung der Daten europäischer Nutzer zudem eine neue Tochterfirma in Irland ein, wie das Unternehmen in einem Blogeintrag am Dienstag bekanntgab. Das bedeutet zugleich nicht, dass die Daten auch ausschließlich innerhalb der EU lagern werden.

WhatsApp betont, dass Inhalte der Kommunikation bei dem Dienst durch sogenannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nur für Absender und Adressat sichtbar sind, aber nicht für den Dienst selbst. Entsprechend überschaubar werden daher auch die gesammelten Daten ausfallen, die man gemäß der Datenschutz-Verordnung als Nutzer herunterladen kann. Diese Funktion solle in den kommenden Wochen umgesetzt werden, kündigte WhatsApp an.

Es bleibe vorerst dabei, dass Account-Informationen nicht mit der Mutter Facebook zur Personalisierung der Werbung beim Online-Netzwerk verwendet werden. Facebook stelle zugleich die Infrastruktur und es würden Telefonnummern ausgetauscht, die Spam-Nachrichten verbreiteten.

Allerdings betonte WhatsApp auch: „Wie wir bereits in der Vergangenheit angekündigt haben, möchten wir zukünftig enger mit anderen Facebook-Unternehmen zusammenarbeiten und werden dich über neue Entwicklungen auf dem Laufenden halten.“ (dpa)

11 Antworten auf “WhatsApp erhöht das Mindestalter für die Nutzung auf 16 Jahre”

  1. Grashopper

    Abschaffen den Sch…! Selbst mein Sohn hat davon die Schnauze voll.Habt Ihr schonmal Ruhe gespürt? Und für alle,die meinen ich lebe hinter dem Mond…Was für mein Leben wichtig ist,kriege ich ohne WA erst richtig mit.Den Müll hintendran brauch ich nicht,funktioniert prima….

  2. Cauthildchen

    Es wäre für die Jugendliche absolut besser , diese täten sich sportlich betätigen als sich mit diesem überflüssigem Kram sich die Zeit herum zu schlagen . Es ist ja oft grauenhaft , wenn man sieht wie diese übergewichtige Jugendliche in jeder Ecke herumhängen und starren auf diese Wahnsinnskisten .

    • Das tun längst nicht nur die Übergewichtigen, das tun fast alle, auch ganz viele Erwachsene. Im Uebrigen stimme ich dem Grashopper voll und ganz zu: Ruhe kennen diese Süchtigen nicht! Sie sind jetzt schon krank!!

    • Alfons Van Compernolle

      Ich stimme Ihnen zu !! Seit 1945 haben meine Kollegen, somit ich auch, das eine oder andere Entwickelt, was wir besser niemals entwickelt haetten. Die ganze heute als normal angesehene technische Komunikationsmoeglichkeiten wurden zu „Sucht“ machen abhaengig, besonders bei unseren Kindern.

      • Ing. H.-D. Reidenbach

        Auch ich, als zweifacher Ingenieur und Professor Doktor in Techniken zur Verstärkung eine Besetzungsinversion für militärische Mess- und Steuerungstechnik in der Ära der Ultrakurzpulslaser mit Pulsdauern von Piko- und Femtosekunden unter besonderer Berücksichtigung der Absorption, Streuung und Spiegelverluste, bedaure mitunter meine Intelligenz so missbraucht zu haben. In sofern kann ich Ihre Skrupel nachvollziehen, lieber Alfons; obschon Sie ja nur einfacher Ingenieur ohne Doktortitel waren und somit nicht allzuviel gerissen haben dürften.
        Unsere Eitelkeit als Wissenschaftler hat uns schuldig werden lassen, schuldig der Menschheit die Zeit oder gar das Leben genommen zu haben oder gar noch zu nehmen. Ich fühle mich aufgrund meiner überdurchschnittlichen Intelligenz noch schuldiger als Sie sich jemals fühlen werden. Ich schäme mich meiner Leistungen und bedaure, nicht das Eiswägelchengeschäft meines Vaters, einem beliebten Eismännchen in Kohlscheid bei Aachen, fortgeführt zu haben.

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