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Panne im Wetzlarbad: „Keine Schlamperei, das ist einfach Pech“

Pressekonferenz im Wetzlarbad (vlnr): Xavier Vanvoorden von der Unternehmergruppe BPC Liège-MOURY-CFE, Schöffe Michael Scholl, Schöffe Werner Baumgarten und Betreiber Dhieter Thielemans. Foto: OD

AKTUALISIERUNG – Verantwortliche der Stadt Eupen, des Betreibers und des Bauunternehmens haben am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz noch einmal zum Ausdruck gebracht, wie sehr sie es bedauern, dass das neue Eupener Wetzlarbad nicht wie geplant an diesem Donnerstag, dem 19. Juli, in Betrieb genommen werden kann.

Anwesend waren die beiden Eupener Schöffen Michael Scholl (PFF) und Werner Baumgarten (SPplus), Diether Thielemans vom Betreiber LAGO sowie Generalbauunternehmer Xavier Vanvoorden (Unternehmergruppe BPC Liège-MOURY-CFE).

Bauschöffe Michael Scholl zeigt auf die Stelle am Außenbecken, wo das Problem aufgetreten ist. Foto: OD

Grund für die geplatzte Eröffnung sind technische Probleme an der Filter- und Pumpinstallation für das Außenbecken.

Einen neuen Eröffnungstermin wollte niemand nennen. Erst müsse der entstandene Schaden behoben werden. Indes wurde bei der Pressekonferenz am Dienstag in der Cafeteria des neuen Schwimmkomplexes nicht ausgeschlossen, dass es zu einer Teileröffnung kommt.

In diesem Fall würden das Innenbad und der Spaßbereich eröffnet. Lediglich das Außenbecken wäre bis auf Weiteres noch nicht zugänglich.

Schöffe Michael Scholl zeigt im Maschinenraum des Wetzlarbads auf die Pump- und Filterinstallation, die Probleme bereitet. Foto: OD

Der Generaldirektor für das Wetzlarbad, Diether Thielemans, bekräftigte erneut, dass es sich um einen „bedauerlichen Rückschlag“ handele. Jetzt konzentriere man sich voll darauf, das technische Problem zu beheben.

Ursprünglich war die Eröffnung für den 22. Juni angesetzt worden. Schließlich fand an diesem Tag lediglich ein Festakt statt, bei dem die Schlüssel des neuen Schwimmkomplexes offiziell dem Betreiber übergeben wurden.

In der Eupener Bevölkerung reagierten viele verärgert auf die Nachricht von der geplatzten Eröffnung und befürchteten schon, dass Eupen nach 2013, 2014, 2015, 2016 und 2017 einen sechsten Sommer ohne Freibad auskommen muss, zumal das Hallenbad am Stockbergerweg seit Ende Juni 2018 definitiv geschlossen ist.

Schöffe Baumgarten im Interview: „Eröffnung so schnell wie möglich“

“Ostbelgien Direkt“ sprach am Dienstag nach der Pressekonferenz mit dem Eupener Schöffen Werner Baumgarten (SPplus) über den geplatzten Eröffnungstermin und die Hintergründe.

OD: Herr Baumgarten, was genau ist schiefgelaufen?

Werner Baumgarten: Das Problem ist in einer Filteranlage entstanden. Wir haben im neuen Wetzlarbad drei verschiedene Filteranlagen, welche die einzelnen Becken bedienen: das Innenbecken, den Spaßbereich und das Außenbecken. Bei der Inbetriebnahme des Filters für das Außenbecken ist ein Schaden entstanden. Dadurch ist Sand ins große Becken gelangt. Das ist natürlich ein großes Problem, das wir zunächst genauer analysieren mussten. Es ist jedenfalls unmöglich, den Schaden bis zur geplanten Eröffnung an diesem Donnerstag zu beheben.

Die Außenanlage des Eupener Wetzlarbads. Foto: OD

OD: Nun stellt sich natürlich jeder die Frage, wann die Eröffnung endlich stattfinden wird. Gibt es inzwischen einen neuen Termin?

Baumgarten: Nein, wir können nur versichern, dass die Eröffnung so schnell wie möglich erfolgen wird. Für den Außenbereich können wir derzeit überhaupt nichts sagen. Der Filter für die Außenanlage muss komplett erneuert werden. Für den Innenbereich jedoch ist soweit alles klar, wir warten nur noch auf die Ergebnisse der Wasseranalysen. Sobald die Umweltpolizei grünes Licht gegeben hat, können wir eine Teileröffnung des Schwimmkomplexes vornehmen.

OD: Gibt es denn zumindest für diese Teileröffnung einen Termin?

Baumgarten: Nein, im Moment nicht. Das hängt davon ab, welche Ergebnisse die Wasseranalysen ergeben.

OD: Woran hat es denn gelegen, dass die Filteranlage für das Außenbecken nicht funktionierte. Weiß man dazu inzwischen etwas Genaueres?

Schöffe Werner Baumgarten. Foto: OD

Baumgarten: Nein, sowohl der Bauunternehmer als auch der Betreiber mussten gestehen, dass sie so etwas noch nie erlebt haben. Wir haben auch Experten vor Ort, denn dies ist jetzt auch ein Versicherungsfall. Auch die haben sich noch nicht geäußert. Wir wissen eben nur, dass es in einer Filteranlage ein Problem gibt.

OD: Der Schadensfall war also nicht vorhersehbar? Kein Fall von Schlamperei?

Baumgarten: Absolut nicht. Mein Kollege Michael Scholl und ich, wir waren fast jeden Tag hier vor Ort, und auch der Unternehmer hat täglich den Verlauf der Arbeiten verfolgt. Dass plötzlich der Sand nicht gefiltert wurde und zurück ins Becken floss, das hat alle überrascht. Es handelt sich um einen Materialfehler, das ist einfach Pech. (cre)

90 Antworten auf “Panne im Wetzlarbad: „Keine Schlamperei, das ist einfach Pech“”

    • Ming Sching sin fing

      Der BER öffnet voraussichtlich 2020.
      Hoffen wir das das Problem von 2 Filterpumpen bis Ende 2019 im Griff ist.
      In der freien Wirtschaft… Usw….
      Wer führt eigentlich dort die Bauaufsicht?
      Als leitender Ingenieur hat der doch die Aufgabe eine Risikoanalyse zu erstellen, und zeitnah gegenzusteuern.
      Traurig….

  1. bauaufseher

    Leider glaubt immer noch mancher Unternehmer, er könnte bei öffentlichen Aufträgen für teures Geld ungestraft Mist bauen. Gut, dass er sich hier vielleicht mal die Nase aufläuft.

  2. Pensionierter Bauer

    Die von der Stadt haben doch immer erzählt, dass hier ein spezialisiertes Unternehmen den Auftrag zum Bau des neuen Wetzlarbades erhalten habe und dann fällt gerade einmal drei Tage vor der mit viel Aufwand angekündigten Eröffnung auf: dat dat neks wät met dä nüyngtiende! Dann hoffen wir mal, dass das mit den spezialisierten Betreibern besser wird.

    • Pensionierter Bauer

      Jetzt muss ich auch mal die Politiker in Schutz nehmen. Denn gleich wer am Ruder wäre, einen Einfluss auf die Technick hat von den Politikern keiner. Es steht ausser Frage, dass ich von so mamcher Entscheidung bzgl. des Kombibad nicht viel halte (erhöhter Eintritt für nicht Schmaudbäre, Fremdverwaltung) ist die eine Sache, aber an der Technick kann weder ein Scholl noch ein Baumgarten etwas ändern. Ob der Fehler nun bei der Montage oder aber bei der Konstruktion, so wie seinerzeit bei uns in der Molkerei Walhorn als die zwei 90.000L Tanks innerhalb kurzer Zeit nacheinander einbrachen, können nur spezialisierte Technicker erkennen und keine sgn. Schreibtischexperten. Ich rate den Verantwortlichen in Eupen: die Ersatzteile nach Möglichkeit aus einer anderen Produktionsserie als die jetzt zerbrochenen einzukaufen. Denn wenn es die gleiche Serie ist, könnte sich der Vorfall möglicherweise leicht wiederholen.

  3. Freddy B

    Öffnet wahrscheinlich wenn es regnet und 12 Grad ist.
    Und wie soll der gemeine Eupener sich auf den Triathlon Eupen vorbereiten?
    Das sollte man mal mit den Fussballern machen.
    Armes Eupen

    • Gott sei Dank ist der Herr Scholl ja ein Mann vom Fach … lol …

      Scholl und Baumgarten waren jede Woche auf der Baustelle für ihre Polit-Facebook Werbung.

      Ob die Stadt Eupen jetzt gegen Ihre eigenen Schöffen vor Gericht ziehen wird ? lol

  4. blauäugig

    Unser kompetenter (?) Bauschöffe hatte ja bei den Arbeiten an der Herbesthaler Straße immer den Spruch drauf: „Ist nicht unsere Baustelle“!

    Und jetzt Herr Scholl, wer ist denn diesmal schuld, sicher nicht wieder das MET?

  5. Wieder mal ein Patzer!

    Welch eine Blamage!?Hätte mich auch gewundert!? Denen ist nicht viel gelungen! Während überall auf Deufel raus Wege geteert werden, und Projekte angeworfen werden! Denn wer’s noch nicht weiss! Die Wahlen stehen vor der Türe!
    Selbst kleine Dorfsträsschen werden aufpoliert! Und zwar jede Menge davon! Ich fahre letzte Zeit viel durch die Gemeinde Amel, St Vith und Reuland! Da ist überall Hochbetrieb? So in Medell wo ganz kleine Strässchen, wo fast keiner drüber fährt, auf einmal eine richtige Knickelbahn. Auch in St Vith, z Bspl in Neidingen, alles Pikobello, usw usw. Selbst unsere Gemeindepolitiker wissen sich gut in’s Schaufesnster zu stellen! In Bütgenbach, wo man jahrelang schlief, wo der Strassenschöffe Dast im Tiefschlafe war, da wird jetzt auf einmal geprotzt und stark rein gebuttert! Alles Trick 17! Auch wenn die da oben meinen, es fiel nicht auf!

  6. Ekel Alfred

    Wie hoch werden die zusätzlich entstehenden Kosten sein und wer wird das bezahlen?….in Deutschland hat man letztes Jahr 175 Badeanstalten geschlossen….die Bürgermeister der betreffenden Gemeinden bedauerten dies sehr….gaben den enttäuschten Bürgern aber zu verstehen….das die Kommunen die jährlich anfallenden Kosten nicht mehr bezahlen könnten….aber hier in Ostbelgien ist das ja ganz anders….wir schwimmen in der Tat im Geld….auch wenn der Baumgarten kopflos wirkt….

    • Funktion

      Die Frage ist nicht, ob das Becken ein „kompakter Baukörper“ ist, sondern ob er seine Funktion erfüllt. Wenn man einerseits die Zahl der Gäste auf 250.000 pro Jahr avisiert und ein Becken zur Verfügung stellt, dass bei Hochbetrieb wohl einer Sardinenbüchse gleichen wird, ist irgendetwas in der Planung wohl schiefgelaufen.

      • Damien Francois

        Bahnen schwimmen? Unmöglich. Außerdem erscheint das Becken von der Straße aus nicht gerade sehr tief. Wurde es so mit Absicht so gestaltet, damit die Neuen, wovon viele nicht schwimmen können (was sie zum Teil nicht davon abhält, ihre Opfer zu ertrinken versuchen – und selbst dabei fast ersaufen und wieder mal gerettet werden müssen), nicht untergehen. Untergehen, das tun eh viele…

          • G. Schubert

            Das wäre wohl tatsächlich dringend notwendig. Allein diese wirren Äußerungen verdeutlichen, dass man Dr. François eigentlich vor sich selbst schützen müsste. Wenn ein Dr. die Frage stellt, ob die Tiefe eines Freibades so gestaltet wurde, damit die Neuen (!) nicht untergehen – von dem krankhaften Geschwurbel in Klammern ganz abgesehen – grenzt dies wohl an Verfolgungswahn. Die Anspielung, dass viele der „Neuen“ untergehen, was nur im Zusammenhang mit dem Ertrinken im Mittelmeer zu verstehen ist, ist an gedanklicher Perversion nicht zu überbieten.
            Schade, das Ostbelgien Direkt dem Herrn Dr. dafür eine Plattform bietet.

    • Damien Francois

      Also, die Daniela bescheinigte mir eine gewisse Intelligenz, aber ich kann in meinem kleinen Hirn soviel suchen wie ich will: Ich kapiere das mit dem „kompakten Baukörper“ nicht. Können Sie uns verraten, wat dat sein soll?

  7. Junger Spund

    Wahnsinn was man man hier für eine Gülle liest ! So viele Besserwisser und absolute Perfektionisten unterwegs denen alle niemals ein Fehler unterlaufen wäre und die natürlich alles richtig Gemacht hätten … ? Ne ne wir kriegen hier langsam eine Aachener Mentalität wenn das so weiter geht ?‍♂️
    Habt ihr ganzen Profis mal gesehen (nachdem der ganze Umbau auf Papier genehmigt wurde) wie schnell das alles ging ? Dazu hängen da viele verschiedene Hände und Unternehmer drin da kann so etwas mal passieren ^^ die letzten Jahre sind wir auch ganz ohne ausgekommen also wenn es jetzt ein paar Tage länger dauert macht euch nicht ins Hemd echt ! Hauptsache immer einen Schuldigen ausfindig machen auf den man sich draufstürzt, echt erbärmlich !

    • Sie treffen den Nagel auf dem Kopf. Angesichts des anstehenden Wahltermins im Oktober musste das Bad irgendwie noch im Sommer eröffnet werden. Selbst die Handwerker auf der Baustelle sagten unumwunden, ein Eröffnungstermin im Juli sei unrealistisch.
      Trotzdem hat man gegen jede Vernunft zwar den ersten Termin vom 20 Juni gecancelt und auf den 6. Juli und dann spätestens auf den 20. Juli verlegt. Die enstandene Hektik auf der Baustelle führt dann eben zu Fehlern. Abgesehen davon gleicht die Hälfte der Liegewiese noch immer einem Kartoffelacker, der Parkplatz ist nicht fertig und es fehlen noch Absperrungen im Außenbereich. Von den nicht funktionierenden Pumpen und Filtern ganz zu schweigen. Und das soll eine seriöse Planung sein?

    • wo gibt's denn sowas

      Man kann ja fast glauben das Sie, Junger Spund, auch einer von den betroffenen Unternehmer sind oder vielleicht einer der Planer. In so einer Preisklasse wie dieses Projekt liegt dürften keine Fehler passieren, schuldig ist in meinen Augen immer die Bauaufsicht, der Bauschöffe und der Architekt, man muss sich auch mit so etwas beschäftigen, Pläne müssten sie ja gelesen bekommen, oder fehlt die gewisse Kompetenz dazu. Da muss man jeden Tag vor Ort sein und alles genau untersuchen, nicht nur dann wenn ein Pressetermin ansteht. Naja da ist die nächste Lachnummer für unser schönes Eupen.

    • Ex - Eupener

      Wenn ein Projekt so viel Geld kostet und die einzelnen Unternehmen die daran beteiligt sind viel Geld bekommen , darf es keine Fehler geben . Wenn sich ein einfacher Arbeitnehmer in seiner täglichen Arbeit Fehler leistet , kann er schon nach Hause gehen .
      Auf alle Fälle gehört die Bauaufsicht in Händen einer kompetenten Person ( Architekt ) und nicht in Händen von zwei Ex-Prinzen der Stadt .

  8. Trockenschwimmer

    Das Desaster war absehbar.Die “ Eupener“, die immer knottern, konnten es kommen sehen. Kein Bad offen für eine Gemeinde dieser Größenordnung ist unverschämt dem Bürger gegenüber.Wir Bürger sollen auch noch die jährlichen Defizite mitbezahlen.Vielen Dank an Hr. Baumgarten und Hr. Scholl.Prima gemacht.So geht Politik in Eupen…..
    Schwimmen ist ein Volkssport.Der “ Eupener“ scheint als schwimmendes Wahlvolk komplett ignoriert zu werden.

      • DenAhlen

        Es wurde doch eine jährlichen Höchstbetrag festgelegt, den die Gemeinde maximal zuschiessen wird. Und wahrscheinlich wird dieser Höchstbetrag dann auch jedes Jahr ausgeschöpft, der Betreiber wär ja schön blöd wenn er dann noch mehr als nötig spart …

  9. Ostbelgien Direkt

    HINWEIS – Der Text zum geplatzten Eröffnungstermin für das Eupener Wetzlarbad wurde nach einer Pressekonferenz der Verantwortlichen am Dienstag aktualisiert. Ein Interview mit dem Eupener Schöffen Werner Baumgarten folgt in Kürze. Gruß

  10. Alemannia4ever

    Braucht man überhaupt zwei Schwimmbäder für 4 Gemeinden? Kelmis ist doch super. Sonnen kann ich mich auch zuhause oder im Klinkeshöfchen. Die Sonnentage kann man eh an zwei Händen abzählen. Robertville, Bütgenbach und Wiesenbach sind auch schön. Hangeweiher ist auch nicht weit. Schonmal gut, dass das Außenbecken klein erscheint. Da geht auch weniger Heizenergie flöten.

    • Damien Francois

      Es hätte ein Kompromiss kommen müssen: Sanieren statt 200 Millionen BF für ein Bad ausgeben, das da einfach nicht reinpasst. Und ich rede nicht einmal von dieser verblödenden Rechteck-möchtegern-Architektur – eher Antiarchitektur.

        • Damien Francois

          Huch, da hat mich ja falsch informiert… Egal, EdiG hat ja die Antowrt, wie immer. Und wie immer strotzt sie vor Dummheit. Der glaubt wirklich alles, was von offizieller Seite kommt. Soviel zu seinem kritischen „Denk“vermögen. Arme Frau Ge…

      • @ Dr.F.

        Ihnen ist sicher nicht bekannt das eine Vollsanierung unter Berücksichtigung vorhandener Bausubstanz erheblich teurer ist als ein Neubau. Fragen Sie mal einen Architekten der sich, im Gegensatz zu Ihnen, mit sowas auskennt.

        • @ Dr.F.

          Sie sind ein armer Mensch der über den Tellerrand seiner Verschwörungtheorie nicht hjinausblickn kann. Ich weiß nicht ob da jemand ist den man bedauern könnte, stelle mir aber vor das es mit Ihnen niemand lange genug aushält um in dieses Stadium zu gelangen.
          Wenn Sie einmal ein „historische“ Sportanlage sanieren wollen und sich dazu Angebote einholen werden Sie feststellen das ich nicht ganz unrecht habe. Wie gesagt, fragen Sie einfach jemanden der sich damit auskennt bevor Sie Unsinn verbreiten.

        • „Fragen Sie mal einen Architekten der sich, im Gegensatz zu Ihnen, mit sowas auskennt.“

          Und wieder so ein „persönlicher“ Kommentar des omni-präsentenpreußischen Forenclowns aus Hessen.Im Gegenteil zu Ihnen, wertes EdiG, hat Herr Francois von vielem eine Ahnung, das ist für viele Zeitgenossen im überschaubarem OB auch kein Geheimnis, es sei denn, man ist nach hier zugezogen und blafft einfach drauf los, wie Sie! Meinen Sie etwa, dass Sie hier jemandem, außer ein paar intellektuellen Tief-Flieger natürlich, durch Ihr Gelaber beeindrucken?

          • @ Namenloser

            Persönliche Kommentare sind doch Ihre Kernkompetenz, vermutlich können Sie nicht anders.
            Das Sie unserem Forenakademiker zur Seite springen war zu erwarten, das Sie es mir den gleichen verbalen Entgleisungen tun wie er ist nur logische Konsequenz.Das Sie meine Herkunft ergründen zeigt mit das Sie sich mit mir beschäftigt haben..
            Es würde mich nicht wundern wenn auch Sie schon vor meiner Haustür gestanden hätten und dort Lichter gesehen und Stimmen gehört hätten.
            Das Sie sich alle Mühe geben, angefangen mit der „Verballhornung“ meines Namens bis zu Bezeichnung als Forentroll, mich zu beleidigen ist offensichtlich.
            Da Sie ausser dummen Scherzen mit Namen und Beleidigungsversuche nichts drauf haben dürfen Sie sich gerne weiter austoben.

  11. Bereits bei der Schlüsselübergabe vor einem Monat war das Wasser schwarz. Die Behauptung : „wenn man einen Kohlefilter zum ersten mal laufen lässt wird das Wasser immer schwarz.“
    Was für ein Bullshit!?! Jetzt wird von einem neuen Problem gesprochen. Sicher dass das Problem nicht schon vor 34 Wochen bekannt war aber aufgrund der feierlichen Übergabe an den Betreiber von niemandem bekannt gegeben wurde?
    Aber man kann ja mal versuchen die Eupener zu veräppeln.
    Sicher dass das Problem erst seit einigen Tagen bekannt ist? ?

    • Gisela, wenn man die anderen Berichterstattungen liest und hört, dann wird ihre Aussage doch bestätigt. Wieso also veräppeln. Die Verantwortlichen sagen das doch auch. Der Unternehmer hat das Problem nicht in den Griff bekommen und durch einen zweiten Versuch alles nur noch verschlimmert. Kann doch alles nachgelesen werden.

  12. Nun erzählen sie mal keinen Blödsinn. .

    Lieber Herr Schöffe,
    Der Sand ist das Filtermedium !! … nicht der Sand wird gefiltert… !!
    Da wird mal wieder viel Blödsinn erzählt…
    Wenn der Sand sich über die gesamte Anlage inklusive Becken verteilt hat … na dann viel Spass das wir noch lustig.. Die Eupener gehen noch nicht so schnell da schwimmen …

    • Genau, hier wird viel Blödsinn erzählt, und ich habe auch noch kein Schwimmbad erlebt, wo eine Woche vor Eröffnung die Filteranlage in Betrieb genommen wird, dass ist auch Blödsinn, um die Wasserqualität zu gewährleisten muss ich die Anlage mindestens 2 Wochen vorher in Betrieb nehmen. Das Bild im Technikraum spricht auch Bände, sieht nicht aus wie ein Neubau, sondern wie ein Schlachtfeld. Auch habe ich noch nie gehört dass ein Sandfilter „implodiert ist“.

  13. Das Generalunternehmen war auch im Eupener PPP- Projekt beteiligt wo es bis zum heutigen Tag Mängel gibt.
    Das Problem dieser Unternehmen ist einfach die Tatsache der Subunternehmer. Die Aufträge werden ausgeschrieben, vergeben und dann nochmal bis zu 3 mal an immer günstigere Subunternehmer weitergegeben. Und dem letzten bleibt sowenig Geld übrig dass einfach an Material und Kompetenz gespart werden muß.
    Ist leider so.

    • Da haben sie recht...

      Da haben Sie vollkommen recht .. Das war hier auch der Fall !! Ich kenne die Firma bestens … unserer Architekten, getrieben von den Politikern, wollen ihren Job nicht mehr machen.. alles wir als Generalunternehmen ausgeschrieben.. Und zum Schluss kommt nur billiger Schrott dabei raus !

  14. Wie jetzt ?

    Mmmh. Die Stadt Eupen tritt in Form der autonomen Tilia als Bauherrin auf…Tilia verbinden wir auch mit andern Projekten und Verzögerungen. Das hier ist allerdings der Supergau. Bei wieviel Eröffnungen von Schwimmbädern auf diesem Planeten ist denn kurz vor Eröffnung die Filteranlage impodiert ? Aber jetzt wird man es besser machen. Keine halben Sachen so lautet die Devise sagt Scholl – und die Stadt eröffnet jetzt erstmal ein halbes Schwimmbad. Wie jetzt ?

  15. Trockenschwimmer

    Ausreden, Schönreden… und Trockenschwimmen für die Steuerzahler.Seit mehreren Wochen gibt es keine Möglichkeit den Schwimmsport in Eupen auszuüben.Unverschämt und planlos.
    Prima Arbeit der Politiker.Nicht weiter so !!!!

  16. Hört sich ganz danach an, als sei die Pumpe falsch herum gelaufen. Statt das Wasser durch den Sand und den Filter zu Pumpen, hat sie den Sand angesaugt und ins Außenbecken gepumpt. Dabei ist sie dann irgendwann ex- bzw. implodiert. Ein offensichtlicher Installationsfehler. Punkt. Da muss man kein großer Experte sein, um dies festzustellen.

    • Installateur

      Sehe ich ähnlich. Die Pumpe ist wohl falsch installiert bzw. falsch angeschlossen worden.
      Dies ist mit Sicherheit kein Pech und erst recht keine 6 im Lotto, wie der Bischöffe meinte, sondern Inkompetenz und Pfusch am Bau.

  17. Es reicht!

    Ich wünsch mir die CSP zurück in die Mehrheit. Die letzten Schlagzeilen beweisen ja das die jetzige Mehrheit es nicht kann! Also abwählen oder lässt sich die Bevölkerung in Eupen alles gefallen?

  18. Aus einer bestimmten Distanz gesehen hat die Geschichte schon ein ‚Geschmäkle‘. Wenn man einen Eröffnungstermin zwei mal verschiebt und dann beim dritten Termin eine Panne die endgültige Inbetriebnahme auf unbestimmten Zeitpunkt setzt ’stinkt‘ das schon sehr. Betrogen ist hier in erster Linie natürlich der Steuerzahler. Falls sich der Betreiber vertraglich nicht abgesichert hat ist dieser ebenfalls der Dumme. Als Dritten im Bunde stehen unsere Gemeindepolitiker ziemlich alt aus, es sind ja demnächst Wahlen, aber leider ist das Gedächtnis des Wahlvolks sehr kurz. Dieser Stadtrat war nach den letzten Wahlen angetreten die Finanzen der Stadt zu sanieren. Vielleicht sollte man bei den nächsten Wahlveranstaltungen die alten Wahlversprechen noch mal aus dem Sack nehmen?

    • Anneliese Schwätzer

      Könnte man nicht einfach den Eintrittspreis für Eupener auf den für Nichteupener anheben, um den Verlust auszugleichen ?
      Man könnte auch den Sand in Sanduhren füllen und als lustiges Souvenir an die zahlreichen Touristen verkaufen.
      Vielleicht streut man den Wählern am besten einfach den Sand in die Augen, das macht doch auch das Sandmännchen. Dann kriegt keiner was mit. Dann klappt das auch mit der Wiederwahl.

  19. Skandalös, absolut lächerlich, peinlich ohne Ende und unverschämt! Inkompetenz auf allen Ebenen!
    Wir werden alle zum Narren gehalten von diesen unfähigen Witzfiguren und das seit Jahren! Höchste Zeit für einen Wechsel und frischen Wind!

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