An diesem Sonntag, 7. August 2016, geht im „Wesersnack“ im Eupener Schilsweg die Zeit von Yvonne Plumanns zu Ende. Die 64-Jährige wechselt in den Ruhestand, und ihre Fritüre, die sie 14 Jahre lang führte, wechselt den Besitzer.
„Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“, stand in diesen Tagen auf einem Zettel an der Eingangstür geschrieben. Yvonne Plumanns bedankte sich bei ihrer Kundschaft – von den Karnevalsvereinen über das Kabelwerk, die Pfadfinder und die Speedy’s bis zu den vielen Privatkunden.
In der zweiten August-Hälfte wird der „Wesersnack“ renoviert, bevor der Nachfolger von Yvonne Plumanns die Fritüre wiedereröffnet. Um wen es sich dabei handelt, wollte die bisherige Besitzerin nicht verraten.
Auf dem Zettel an der Eingangstür wünschte sie jedenfalls ihrem Nachfolger schon mal viel Glück, viel Spaß und eine genauso treue Kundschaft.
Zeitweise gab es im Schilsweg drei Fritüren, heute gibt es nur noch den „Wesersnack“. Dem Betreiber eines Frittenlokals wird halt vieles abverlangt. „Die steigenden Kosten, wie beispielsweise die Einführung der Fettsteuer der Stadt Eupen, schrecken viele Leute ab“, erklärte Yvonne Plumanns gegenüber dem Grenz-Echo: „Außerdem ist der Job körperlich anstrengend und wahrlich kein Zuckerschlecken. Ich bewege täglich mehrere Kilo Fritten und Snacks von A nach B. Das ist nicht wie in einer Boutique Klamotten zu verkaufen.“
Derweil hofft die scheidende Besitzerin, „dass auch in den nächsten 14 Jahren weiterhin eine Fritüre in der Unterstadt bestehen bleibt“.
Öfter mal leckere Fritten mit Wurst und Sosen sowie Salate dort gegessen.
Danke dafür !
Wünsche der Chefin einen langen und gesunden Ruhestand.
Der Nachfolgerin eine erfolgreiche und fröhliche Karriere im Wesersnack.
Yvonne Plumanns einen wohlverdienten Ruhestand.
Auf das der „Wesersnack“ weiterhin so erfolgreich geführt wird!
Im Kabelwerk, gehen am 15. August, Kalus und Peter im Ruhestand.
An dieser Stelle unseren Gluckwunsch für die Jahre der Arbeit und den Ruhestand.