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Weiter Brandgefahr im Hohen Venn, aber für Pfingsten droht ein „brutaler Wetterwechsel“

Diese Rote Fahne am Signal de Botrange weist auf akute Brandgefahr hin. Foto: OD

Noch herrscht akute Brandgefahr im Hohen Venn. Seit Samstag wehen rote Fahnen. Damit soll verhindert werden, dass Wanderer durch Unachtsamkeit Feuer entfachen. Der nächste Regen kommt aber bestimmt… In jedem Fall werden zum Ende der Woche die Temperaturen fallen.

Das Hoch Peter schwächt sich deutlich ab, Tief Andrea gewinnt zunehemend die Oberhand. Doch selbst, wenn die Bewölkung zunimmt und die Temperaturen sinken, ist die Brandgefahr im Venn noch nicht gebannt. Dafür müsste es nach Angaben der Forstverwaltung während drei Tagen regnen.

Am 25. April 2011 war im Hohen Venn der größte Brand seit 60 Jahren ausgebrochen. 1000 Hektar Gras- und Heidelandschaft verbrannten. Rund 350 belgische und deutsche Feuerwehrleute waren an jenem Ostermontag im Einsatz.

Auch in der Provinz Limburg herrscht in den Naturreservaten Brandgefahr. Bei den Fortverwaltungen ist man nicht traurig über den für die nächsten Tage angekündigten Wetterumschwung.

Die Bewölkung wird bereits ab Montagabend von Südwesten her weiter zunehmen. Es drohen Schauer und Gewitter.

Von Mittwoch bis Samstag bestimmen die Eisheiligen unser Wetter. Es wird unbeständig mit einem Mix aus Sonne, Wolken und Regenschauern. Die Temperaturen könnten laut Vorhersagen bis zum Pfingstwochenende auf 15 Grad oder sogar noch weniger zurückgehen. Ein Meteorologe kündigte einen „brutalen Wetterwechsel“ an. Sogar Nachtfrost sei wieder möglich…

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