Das zuletzt unrühmliche Kapitel Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund ist beendet. Der extrovertierte Gabuner wechselt mit sofortiger Wirkung aus der Fußball-Bundesliga zum englischen Top-Club FC Arsenal. Wie der BVB am Mittwoch mitteilte, beträgt die Ablösesumme 63,75 Millionen Euro.
„Von den unschönen Ereignissen der vergangenen Wochen abgesehen, erinnern wir uns gern daran zurück, dass die Geschichte von Pierre-Emerick Aubameyang beim BVB über mehr als vier Jahre eine einzige Erfolgsstory war. Er hat in dieser Zeit Großartiges für Borussia Dortmund geleistet, viele wichtige Tore geschossen“, sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
Der vielbeachtete Abschied von Aubameyang dürfte den Weg für Michy Batshuayi freimachen. Der 24 Jahre alte Belgier vom englischen Meister FC Chelsea soll nach mehreren Medienberichten für angeblich 1,5 Million Euro bis zum Saisonende auf Leihbasis zum BVB wechseln.
Nur ein halbes Jahr nach dem erstreikten Wechsel von Ousmane Dembélé zum FC Barcelona provozierte in Aubameyang ein weiterer BVB-Profi seinen Abgang. Nach mehreren Verfehlungen, die dem 28-Jährigen in den vergangenen 15 Monaten diverse Suspendierungen und Geldstrafen eingebracht hatten, war die Geduld der Vereinsführung aufgebraucht.
Mit dem Verkauf des Bundesliga-Torschützenkönigs der vergangenen Saison ist in Dortmund die Hoffnung auf mehr Harmonie innerhalb des Kaders verbunden. Selbst innerhalb der Mannschaft war der Rückhalt für das Enfant terrible geschwunden, das abseits des Platzes gerne mit schriller Mode und extravaganten Sportwagen auffiel.
Gleichwohl ist Aubameyang für den Bundesliga-Sechsten unter sportlichen Gesichtspunkten ein herber Verlust. Schließlich erzielte er seit 2013 in seinen 213 Pflichtspielen für den BVB beachtliche 141 Tore. Das hatte die Vereinsführung noch vor wenigen Monaten veranlasst, den ursprünglich bis 2020 laufenden Vertag bis 2021 zu verlängern.
Sein größter Erfolg war der Pokalsieg mit dem BVB 2017 gegen Eintracht Frankfurt. 2016 wurde Aubameyang als erster Spieler der Bundesliga zu Afrikas Fußballer des Jahres gewählt. (dpa)
Borussia Dortmund wird ein bisschen belgisch: BVB leiht Michy Batshuayi aus. #BVB #Dortmund #Bundesliga @mbatshuayi https://t.co/liAhJjj50D pic.twitter.com/Vc3IebnJcF
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) January 31, 2018
Was für eine Zirkusnummer. Der wahre Fan wird nur noch verarscht.
„Was für eine Zirkusnummer. Der wahre Fan wird nur noch verarscht“
Sie sagen es! Ich wage die Vorhersage, dass, wenn dieser Wahnsinn so weiter geht und diese Unsummen nur noch so zu sagen, einen virtuellen Wert haben, der Profifußball in spätestens 10 Jahren kaputt ist, da die Fans sich angeekelt abwenden! Diese Spirale kann und wird vielleicht noch ein paar Jahre so weitergehen, dann aber ist definitiv Schluss mit diesem Wahnsinn. Erste Anzeichen für diese Entwicklung ist schon in Sicht: in Italien zahlen die TV-Anstalten in Zukunft bereits weniger für die Liga:
das wird/kann demnächst in anderen Ländern Nachahmer finden. Wenn beispielsweise Sky und ein paar andere in England diesen Zirkus nicht mehr mitmachen, wird das Ganze wieder in vernünftige
Bahnen gelenkt werden, wenn nicht, endet das in Schall und Rauch! Wie gesagt, der Fan wendet sich ab, bezahlt kein Pay-TV mehr und/oder geht nicht mehr ins Stadion; dann reguliert sich dieser Wahnsinn von selbst….
Wenn Dortmund nicht schleunigst einen guten Stürmer der auch trifft einstellt ist die Championsleaguequalifikation gefährdet und damit droht der Rûckfall ins Mittelmaß?
„Kommt jetzt Batshuayi?“
Fragezeichen kann weg, ist nun amtlich.
Borussia Dortmund wird ein bisschen belgisch: BVB leiht Michy Batshuayi aus. https://ostbelgiendirekt.be/bvb-verpflichtet-batshuayi-162570
Wie ich soeben aus gewöhnlich schelmisch informierten Kreisen erfahren habe, soll Aubameyang seinem ersten Training beim FC Arsenal ferngeblieben sein, wodurch er dem Wechsel zu seinem Traumclub Real Madrid nähergekommen sein könnte.
http://www.der-postillon.com/2018/02/auba-arsenal.html