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Was macht Maggie De Block überall in Belgien so populär?

Maggie De Block im Parlament. Foto: Belga

Würde in Belgien der Premierminister direkt vom Volk gewählt, gäbe es kaum einen Zweifel daran, wer die Wahl gewinnen würde: die amtierende Gesundheitsministerin Maggie De Block (Open VLD). Was macht die Frau so populär?

Maggie De Block wird sogar immer populärer, sie ist inzwischen sogar in Wallonien die beliebteste Politikerin. Das geht aus einer Meinungsumfrage im Auftrag der Zeitungen „Le Soir“ und „Het Laatste Nieuws“ sowie der Fernsehsender RTL-TVi und VTM hervor.

61% der Befragten erklärten, sie hätten Vertrauen in De Block. In der Wallonie löste die 52-Jährige aus Merchtem (Provinz Antwerpen) damit den früheren Premierminister Elio Di Rupo (PS) als beliebtesten Politiker ab.

Hinter Di Rupo landete in der Wallonie CdH-Präsident Benoît Lutgen auf dem dritten Platz.

In Brüssel belegte Außenminister Didier Reynders (MR) den zweiten Platz. Premierminister Charles Michel (MR) nahm in der Wallonie den siebten und in Brüssel den vierten Platz auf der Beliebtheitsskala ein.

16 Antworten auf “Was macht Maggie De Block überall in Belgien so populär?”

  1. Altweltenaffe

    Es hat mal einer das so formuliert: Ein Mann lässt sich zu viel bequatschen (ich zähle die weichherzigen Männer jetzt nicht auf). „Wenn man etwas rigoros/erbarmungslos umsetzen will, dann muss man eine Frau auf den Posten setzen“. Die Frau hat’s eben drauf, ich bedauere nur die Leute die mit ihr arbeiten müssen (wahrscheinlich umgibt sie sich nur mit Leuten von ihrem Format)

  2. Goldesel

    Da haben wir mal eine Person von Format!Im wahrsten Sinne des Wortes!
    Wenn die Maggie so weiter macht,dann wird sie ganz sicher eines Tages die erste Premierministerin unseres Landes!
    Sie hat so einen geradenen Weg hinter sich,gepflastert von guten Ansichten und Taten.Ich glaube sie wäre auch die richtige Person um dem ganzen Überfluss an Politikerposten,Regierungen u a aufzuräumen.
    Eine Frau mit Charakter,Vertrauensvolle Ausstrahlung,Tatkraft und Durchsetzugsvermögen eben!
    Keiner wird sie aufhalten,denn keiner kann ihr das Wasser reichen!

    • Eduard Khil

      Du bist aber schon ein bisschen verliebt oder nicht Goldesel?

      Zum Thema, man befragt 1000 Leute ob ich ein Arschloch bin, rate mal was raus kommt… übrigens mich hat keiner gefragt , noch NIE in meinem Leben. Diese Umfragen sind fürn Arsch, oder glaubst Du wirklich das 90% der Flamen einverstanden sind am Hungertuch zu nagen und Ihre Kinder in die Misere zu stürzen nur um den Wallonen eins auszuwischen? Das lässt sich zumindest aus den Umfrageergebnissen rauslesen und kann überhaupt nicht der Wahrheit entsprechen, aber logisch wenn Du 1000 extremrechtse Nazis fragst ob die Juden ein Problem sind das 80% ja sagen… Danach stolz in der Zeitung zu sagen die Deutschen wollen keine Juden mehr in Ihrem Land haben ist schlichtweg lächerlich…
      Diese Peilungen sagen überhaupt nichts aus

  3. Ich kann unsere Gesundheitsministerin nicht loben. Seit Januar kostet ein Termin bei einem Fachartz, den Patienten 27 Euro !! Der Arzt fragt 35 Euro, zurück bekommt der Patient 8 Euro! Toll Madame Maggie. Es gibt viele Leute die sich das nicht mehr leisten können. Krank sein wird in Belgien zum Luxus.

    • Altweltenaffe

      Stimmt schon, aber Ärzte sind nicht beim Staat angestellt. Einem Selbstständigen können Sie nicht vorschreiben wie viel er für eine Visite rechnen darf. Und außerdem muss es nicht unbedingt ein „Fach“-Arzt sein, ein Allgemeinmediziner tut’s auch. Wenn der Allgemeinmediziner nicht helfen kann, dann schickt er Sie weiter zum „Fach“Arzt und dann bekommen Sie auch mehr von der Krankenkasse (wenn Sie zuerst beim Allgemeinmediziner waren). Das System hat die Frau DeBlock aber nicht eingeführt, das war ihr Vorgänger (oder Vor-Vorgänger)

  4. gerhards

    Das diese Dame sympathisch ist steht fest. Marc Wilmots ist auch sympathisch aber deutlich weniger adipös und daher doch deutlich glaubwürdiger für das Resort Gesundheit als dieser Wonneproppen .Hier würde man auch Vrouw Voell als MP der DG sehr gute Chancen einräumen..aber aus anderen Gründen ;-)

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