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„Ostbelgier des Jahres 2018“: Noch bis Freitag, 8 Uhr, kann man abstimmen – Bisher über 3.000 Teilnehmer

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Noch bis morgen, Freitag, dem 11. Januar 2019, um 8 Uhr kann man sich an der Wahl des „Ostbelgiers des Jahres 2018“ beteiligen, falls man dies bisher noch nicht getan hat. Bis Donnerstag, 10. Januar 2019, wurden über 3.000 Stimmen gezählt.

Nach der Beendigung des Votings wird ein Abgleich gemacht, sodass die Bekanntgabe der Ergebnisse im Laufe des Vormittags, spätestens um die Mittagszeit erfolgen kann.

Zum vierten Mal nach 2015, 2016 und 2017 führt „Ostbelgien Direkt“ die Wahl des „Ostbelgiers des Jahres“ durch. Erstmals wurde bei dieser vierten Auflage zwischendurch nur die Zahl der Teilnehmer mitgeteilt und nicht mehr die drei oder vier führenden Nominierten. Erst nach dem Ende des Votings geben wir die Namen der drei Besten bekannt (der vier Besten, wenn der Abstand des Vierten zum Dritten sehr gering ist).

Zum Jahreswechsel 2015-2016 war der Bütgenbacher Pastor Lothar Klinges von den Lesern von „Ostbelgien Direkt“ zum „Ostbelgier des Jahres 2015“ gewählt worden.

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Ein Jahr später entschieden sich die Leser mehrheitlich für Sterneköchin Ricarda Grommes aus St. Vith. Und Anfang 2018 wurde der Eupener Motorrad-Teamchef Michael Bartholemy zum „Ostbelgier des Jahres 2017“ gekürt.

Es kann pro Computer (PC, Smartphone, Tablet…) nur einmal abgestimmt werden. Wie schon bei den ersten drei Auflagen der Fall und bei Internet-Votings üblich, wird bei der Endauswertung der Ergebnisse ein Abgleich vorgenommen.

Wenn jemand also mithilfe eines Tricks versucht hat, an einem Rechner (PC, Smartphone, Tablet) mehrmals abzustimmen, dann fällt dies beim Abgleich auf. In diesem Fall werden die von dem Rechner abgegebenen Stimmen allesamt für null und nichtig erklärt, sie werden erst gar nicht bei der Auszählung berücksichtigt.

Die 16 nominierten Personen sind in alphabetischer Reihenfolge (Abstimmen können Sie weiter unten unter „Geben Sie hier Ihre Stimme ab“):

    • Marc Bontemps, Gründer der deutschsprachigen Cliniclowns-Gruppe. Der Eupener brachte als Mitglied der CliniClowns Verviers die Initiative nach Ostbelgien – mit Erfolg.
    • Ritter Alfred Bourseaux, Chef des Eupener Kabelwerks, feierte im Dezember 2018 seinen 90. Geburtstag und wird nominiert für sein Lebenswerk.
    • David Denert, Spieler des Monats in der Handball-BeNeLeague. Spielt für Sporting NeLo.
    • Marion Dhur, seit Januar 2017 Bürgermeisterin von Burg-Reuland und erste Bürgermeisterin in der DG.
    • Marie-Hélène Düsseldorf, Präsidentin des Roten Kreuzes St. Vith, engagiert sich seit vielen Jahren fürs Rote Kreuz
    • Maik Göbbels, Co-Trainer beim Traditionsclub Hamburger SV und ist es auch nach dem Trainerwechsel geblieben.
    • Raphael Grosch, Schauspieler mit großem Erfolg als Oskar Matzerath in dem Theaterstück „Die Blechtrommel“ und erster Ostbelgier in einem „Tatort“.
    • Christian Krings, war 18 Jahre Bürgermeister von St. Vith, brachte die Stadt durch großes Engagement nach vorne.
    • Jessy James LaFleur, „SpokenWord“-Künstlerin, in Aachen geboren, in Ostbelgien aufgewachsen, hat sie ihre Musik und Poesie bereits in mehr als 20 Ländern und in 3 verschiedenen Sprachen (Deutsch, Französisch und Englisch) auf die Bühne gebracht.
    • Thierry Langer, erster Ostbelgier bei Winter-Olympiade.
    • Thierry Neuville, zum 4. Mal Rallye-Vizeweltmeister, ist damit der erfolgreichste ostbelgische Sportler aller Zeiten.
    • Claudia Niessen, seit Dezember 2018 erste Frau als Bürgermeister der Stadt Eupen.
    • Clemens Scholzen, seit dem 1. April Chef der CBC-Bank und damit Ostbelgiens ranghöchster Bänker.
    • Egide Sebastian, war 37 Jahre Präsident der Union Kelmis, nicht unumstritten, aber ohne ihn wäre der RFCU niemals die Nummer 2 im ostbelgischen Fußball geworden.
    • Josef Thaeter, ehemaliger Sportlehrer, Träger der „Goldenen Feder“ 2019, in verdienstvoller Pädagogen und engagierter Sportsmann, hatte einen entscheidenden Einfluss auf das Sport- und Schulsportgeschehen in und außerhalb Eupens.
    • Simen Van Meensel und Eastbelgica, Initiatoren des Konzerts zum Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren,  „1918 – Eine Mohnblume für den Frieden“, im „Eupen Plaza“, das ein Riesenerfolg wurde.

52 Antworten auf “„Ostbelgier des Jahres 2018“: Noch bis Freitag, 8 Uhr, kann man abstimmen – Bisher über 3.000 Teilnehmer”

    • Kabelarbeiter

      „Herr Bourseaux hätte den Titel ganz sicher verdient.Man sollte mal bedenken wievielen Familien er das Brot gegeben hat“

      Genau, aber zum „Dank“ dafür, wurde „sein“ Kabelwerk von den „dankbaren“ Arbeitern bestreikt um gegen die Regierung zu protestieren!

      • Walter Keutgen

        Lieber Kabelarbeiter, das ist doch in den Kommentaren über den Streik letzten Freitag kommentiert worden. Ein offensichtlich echter Kabelwerkarbeiter erklärte, warum die Schließung des Kabelwerks an dem Tag das beste für alle war.

    • OPTIMIST

      Sehe ich genau so. Schon so viele Jahrzehnte ein sehr sozial eingestellter Arbeitgeber für unsere Region. Viele Menschen können dem Kabelwerk dankbar sein für so ein beständiges Handeln…

    • Pensionierter Bauer

      Herr Bourseaux hat durch eine Jahrzehnte andauernde umsichtige Betriebsführung soviel für Ostbelgien und angrenzenden Regionen getan. Sein Familienunternehmen hat auchsehr viel für Eupen getan und den Untergang der Textilindustrie hervorragend abgefangen. Durch das Kabelwerk blieb Eupen ein Schicksal wie Verviers es erleben musste erspart. Auch als es dem Kabelwerk mal nicht ganz so gut ging hat er zur Verantwortung gestanden.
      Ein wahrer Held Ostbelgiens und meine Wahl ist ohne wenn und aber auf Ritter Alfred Bourseaux gefallen.

      • … dämlicher Kommentar obendrein. Nur der Kommentar versteht sich.?
        Womit wir wieder beim Thema schwere Berufe sind.
        Ich behaupte mal, daß ein jeder meint, er würde einen schweren Beruf ausüben. Selbst unsere Politclowns sind davon überzeugt. ?

      • Walter Keutgen

        Pierre, natürlich haben die dafür geschuftet. Es ist aber so in unserer hierarchischen, arbeitsteiligen Gesellschaft, dass einige die Arbeit für die Lohnempfänger organisieren und, wenn sie das erfolgreich tun, gut daran verdienen. Für die Lohnempfänger gibt es als Alternative zum hiesigen Arbeitskraftverkauf nur Selbständigkeit, Auswanderung und Transferbezüge.

  1. Ostbelgien Direkt

    HINWEIS – Es kann pro Computer (PC, Smartphone, Tablet…) nur einmal abgestimmt werden. Wie schon bei den ersten drei Auflagen der Fall und bei Internet-Votings üblich, wird bei der Endauswertung der Ergebnisse ein Abgleich vorgenommen. Wenn jemand also mithilfe eines Tricks versucht hat, an einem Rechner (PC, Smartphone, Tablet) mehrmals abzustimmen, dann fällt dies beim Abgleich automatisch auf. In diesem Fall werden die von dem Rechner abgegebenen Stimmen allesamt für null und nichtig erklärt, sie werden erst gar nicht bei der Auszählung berücksichtigt. Gruß

  2. Akneverkäufer

    Dass doch tatsächlich Politiker oder Bankiers zur Wahl stehen ist ne Schande für ganz Ostbelgien. Es werden doch Leute gesucht die wirklich was geleistet haben, und nicht welche die sich über Jahre selbst bereichert haben, und das Volk belogen und betrogen haben. Marc Bontemps oder Frau Düsseldorf wäre doch ne gute Sache. Leute die durch uneigennützes, und grosses Engagement im Ehrenamt herausragen. Also ich fände das super. Auch in Monaco wohnhafte Sportler haben bei einer Ostbelgienwahl nix zu suchen….

  3. Es wäre eigentlich mal interessant zu wissen, wie der erste Preisträger, der Priester aus der Eifel, Herr Klinges glaube ich, seine Auszeichnung heute, im Abstand von drei Jahren, sieht und ob er immer noch so denkt wie damals, als ihm seine Willkommenskultur viel Ärger seitens der Bevölkerung einbrachte. Ich habe nie mehr von ihm gehört.

        • Warum? Der Herr leitet ein Unternehmen, das viel Geld abwirft und viele Menschen beschäftigt, ich nehme aber an, wegen dem Profit gibt es das Kabelwerk und nicht.
          Hätte Amazon ein Lager hier in Ostbelgien, wäre dann Herr Bezos nominiert?
          Ehrenamtliche ja, aber Leute, die nur ihren Job machen…ich weiss nicht.

          • Walter Keutgen

            Naja, die wenigsten der Nominierten sind ehrenamtlich. Wenn jemand bis zum Alter von 90 Jahren eine Firma leitet, dann macht er nicht nur seinen „Job“. Er könnte ja, da er Haupteigentümer ist, sein Aktienpaket verkaufen und den wohl verdienten Ruhestand genießen. Aber, wären nicht eigentlich nur Konkurrenten oder ein weltweiter Kabelwerkkonzern interessiert? Würde ein solcher Käufer nicht nach einiger Zeit das Eupener Werk schließen?

  4. Eupenerin

    Ich bin für Marc Bontemps ,habe selber 2.ein halb Monate in Vervier in ner Spezial Reha für gelähmte gelegen und die haben uns alle immer wieder Mut gemacht CHAPEAU WAS DIE EHRENAMTLICH LEISTEN ??

  5. Freddy Olbertz

    Hab letztes Jahr schon Ritter Alfred Bourseaux gewählt und tue es wieder. Er hat immer seinen Laden zusammengehalten und sogar, als es nicht so rosig war, mit seinem Privatvermögen dafür gesorgt, dass der Standort Eupen bestehen blieb. Jeder Nominierte hat sicherlich eine Auszeichnung verdient, aber im Vergleich zum Ritter,….

  6. Heim Helmut

    Herr Ritter Alfred Bourseuax hat das Kabelwerk immer als wichtiges Unternehmen
    in der Eupener Region vorbildlich geführt und dies mit absolutem Ziel den sozialen
    Aspekt für seine Mitarbeiter und Werk zu halten.
    Für Probleme hat er immer ein offenes Ohr und Lösungen auch in schwierigen Zeiten
    bereit gehabt.
    Selten findet man so selbstlose Führung bei größeren Unternehmen.
    Es wäre wichtig und im Wert unserer Gegend Ostbelgien so einen wertvollen Menschen
    zu ehren und den Titel „ Ostbelgier des Jahres 2018 „ zu geben.

  7. Ehre, wem Ehre gebührt

    Viele haben echt diesen Titel verdient, aber meine Stimmer gilt Frau Düsseldorf. Sie engagiert sich als Präsidentin nicht nur für das Rote Kreuz als Organisation, sondern tagtäglich mit rund 500 anderen Ehrenamtlichen in der DG dafür, dass die sozialen und humanitären Dienste des Roten Kreuzes in ihrer Gemeinde und in der gesamten DG für unsere Mitbürger erhalten bleiben und ausgebaut werden: Blutspende, Lebensmittelhilfe, Kleiderhilfe, Rettungsdienst, Sanitätsdienst, Ersthelfer-Kurse, Krankenhilfsgeräte u.v.m. Dies alles REIN ehrenamtlich mit viel persönlichem Einsatz und Herzblut. Ihr die Stimme zu geben, heisst auch den vielen ehrenamtlichen und engagierten Rotkreuzlern/Ostbelgiern für ihre selbstlose Leistung und für ihr Zeitgeschenk zu danken, ohne die viele Menschen in Not hier in der DG hoffnungslos wären.

  8. TRUCKER bill

    Für mich nur Herr Bourseaux, und ich hoffe auch dass er den Tittel bekommt.
    Nicht nur für den wie hier angebenen Arbeitsplatz.
    Sein soziales Engagement und die Spenden an Vereine und Organisationen in Eupen und darüber hinaus.
    Jemand der nicht mit seinem Wohlstand protzt und dennoh für seine Heimat da ist.
    Ich hoffe dass das seine Grosszügigkeit belohnt wird

    Jedoch sind 2300 abgegebene Stimmen etwas mager , wenn mann bedenkt wer mehrere Geräte hat ja auch mehrfah abstimmen kann.

  9. Pascal Mollers

    Christian Krings!
    Bei vielen Projekten stark kritisiert. Und am Ende alles erfolgreich zu Ende gebracht. Und die Projekte entpuppten sich als wäre Meilenstande in der Stadtgeschichte Sankt Vith (man denke an das Triangel, dass der Stadt und Südregion schon viele Highlights beschert hat).

    Ein Mann, mit dem man auf Augenhöhe reden und diskutieren kann. Ein Vorbild für Politiker.

  10. Ostbelgien Direkt

    Die Wahl zum „Ostbelgier des Jahres 2018“ ist beendet. Man kann seit heute 8 Uhr nicht mehr abstimmen. Nach einem Abgleich werden die Namen der 3 Besten im Laufe des heutigen Vormittags bekannt gegeben. Gruß

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