Meinung, Politik

Trumps Sieg schallende Ohrfeige für Politik und Medien [Kommentar]

Donald Trump inmitten einer Meute von Fotografen und Kameraleuten. Foto: Shutterstock

Donald Trump ist der 45. Präsident der USA. Die Welt reagiert erstaunt, viele sind erfreut, viele aber auch schockiert (siehe Artikel an anderer Stelle). Lesen Sie dazu eine Einschätzung von „Ostbelgien Direkt“-Herausgeber Gerard Cremer. Er hält die etablierte Politik und die Medien für die eigentlichen Verlierer dieser historischen Wahl in den USA.

Am Mittwochmorgen, als die Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA bereits seit einigen Stunden feststand, stellte sich in Deutschland die „Bild“-Zeitung noch immer verängstigt die Frage: „Trump jetzt Präsident – wie konnte das passieren?“ Und etwas tiefer eine weitere bange Frage: „Kann Amerika jetzt noch Vorbild sein?“

Beide Titel sind symptomatisch für das Verhalten der meisten Medien in diesem US-Wahlkampf: Sie waren auf einen Sieg von Donald Trump nicht vorbereitet. Das Gleiche gilt für einen Großteil der etablierten Politik. Man setzte blind auf Hillary Clinton und hoffte, dass das schon irgendwie gutgehen würde. Ging es aber nicht.

Schlagzeile der "Bild"-Zeitung von Mittwochmorgen.

Schlagzeile der „Bild“-Zeitung von Mittwochmorgen.

Nach dem Brexit in Großbritannien erschüttert ein weiteres politisches Beben die Welt. Beide Beben hat man kommen sehen. Denn unsere Welt hat sich schon vor einiger Zeit verändert.

Wenn sich aber eine Zeitung wie die „New York Times“ schon zu Beginn des Wahlkampfes explizit auf die Seite von Hillary Clinton schlägt, statt ihrem eigentlichen Job nachzugehen, der darin besteht, möglichst überparteilich zu berichten, dann zeigt dies, dass die Medien inzwischen Teil des Establishments sind, von dem Millionen von Bürgern die Nase gestrichen voll haben.

Immer wieder hörte oder sah man Auslandskorrespondenten in aller Welt in einer Art und Weise über den amerikanischen Wahlkampf berichten, die nicht nur parteiisch, sondern selbstgerecht und arrogant war.

Klar, wenn man sich andauernd in Brüssel, Berlin oder Washington auf irgendwelchen Empfängen tummelt und mit Politikern herumklüngelt, statt zu diesen eine gesunde Distanz zu behalten, dann muss man sich nicht wundern, dass auch etliche Journalisten mittlerweile die Bodenhaftung verloren haben.

Es wäre besser, mal genauer hinzuhören, was die Menschen draußen, weit weg von den Glaspalästen der Politik, in dieser Zeit wirklich bewegt und besorgt.

Vielleicht könnte auch nicht schaden, mal des Öfteren einige Kommentare auf „Ostbelgien Direkt“ aufmerksam zu lesen und diese zu hinterfragen, statt die Kommentatoren alle über einen Kamm zu scheren und in die rechte Ecke zu verdonnern.

Wahlverliererin Hillary Clinton. Foto: Shutterstock

Wahlverliererin Hillary Clinton. Foto: Shutterstock

Wenn ein großer Schauspieler wie Klaus Maria Brandauer kürzlich in Frankfurt bei der Verleihung eines Filmpreises am Rednerpult wutentbrannt schrie: „Ich hasse die Politik, ich hasse Politiker!“, dann sollte man sich als Politiker fragen, was einen nicht gerade dummen Mann wie Brandauer derart in Rage bringen konnte, dass er selbst bei der Verleihung eines Filmpreises total ausrastete.

Die Antwort ist nämlich einfach: Nicht nur Brandauer, sondern viele Menschen haben genug von der Politik, so wie sie bisher geführt wurde. Trump ist für sie ja kein Vorbild, aber er ist eben das kleinere Übel. So wie der Brexit für viele Briten das kleinere Übel ist.

Keiner verkörpert im Moment mehr die abgehalfterte politische Klasse als Jean-Claude Juncker, der sich am kommenden 15. November, dem Tag der DG, in St. Vith den Fragen von Bürgern stellt.

Übrigens: Die Veranstaltung im Triangel wird gesponsort durch DG, BRF und Grenz-Echo. Da haben wir ihn wieder, den Klüngel. Fehlt eigentlich nur noch die „New York Times“…

GERARD CREMER

Siehe auch Artikel „Bei US-Wahl ist Sensation perfekt: Donald Trump wird der 45. Präsident“

124 Antworten auf “Trumps Sieg schallende Ohrfeige für Politik und Medien [Kommentar]”

  1. Statt auf die Nutzer von OD zu verweisen, und auf die Pressekollegen zu schimpfen, sollte Herr Cremer sich vielleicht mal mit den Aussagen dieser User näher beschäftigen. Herr Cremer kennt zudem offensichtlich nicht die Aufgabe eines Meinungsmedium wie der NewYork Times. So wie OD Meinung macht, macht auch die NYT Meinung. Dass die NYT gegen einen Hassprediger wie Trump mobil macht, ist ehrenwert. Leider hat sie ihn nicht verhindern können.

    • Johann Klos

      Über Niveau lässt sich streiten. Das die liberale Oberschicht sich – bitte entschuldigen Sie – vors Bein gepasst fühlt ist klar.

      Herr Cremer drückt genau das aus was 60 % der sogenannten „Bas Classic “ denken. Vergessen wir nicht die franz. Revolution. Nachdem Aufräumen kam die Zeit der Veränderungen. Wirklich nur schlechtes hat sie nun auch nicht auf die Wege geleitet.

      • Werter Herr Klos,

        Herr Cremer prangert nur das an was er selbst die ganze Zeit macht. Er erzeugt unter dem Deckmäntelchen des Journalismus Stimmungen und schlachtet die weidlich aus. Kein Pferd ist tot genug um nicht nochmal aufgesattelt zu werden wenn es „Klicks“ bringt.
        Die „New York Times“ hat über die Ausfälle von Herrn Trump berichtet wie das alle Zeitungen getan haben. Der Boulevard etwas reisserischer und die seriösen Zeitungen vielleicht etwas weniger polemisch. Aber die Methode Cremer funktioniert ja, Erst mal mit Dreck werfen, Beifall krieg ich schon und irgendwas bleibt bestimmt auch hängen. Alle Rattenfänger arbeiten so, ob Bachmann oder Trump, Petry, LePen oder Wilders. Die Methode ist überall gleich. Zwei Schritte vor und einen zurück. Im Wahlkampf kündigte Herr Trump an bei einem Wahlsieg einen Sonderermittler zu berufen.und Frau Clinton ins Gefängnis zu bringen. Und die Menge schrie ihr „Kreuzigt Sie“. Wo hab ich das schon mal gelesen? Heute hat er Frau Clinton über den grünen Klee gelobt und sich bedankt für die Arbeit die sie für die Staaten geleistet hat. Hat er jetzt Kreide gefressen?
        Millionen Arbeitsplätze will er schaffen und die Staaten abschotten. Ein Widerspruch, mit Protektionismus schafft man keine Arbeitsplätze.
        Die „Intelligenz“ wandert scharenweise nach Kanada aus. Die Webseite der Kanadischen Einwanderungsbehörde ist überlastet und seit heute Nacht nicht erreichbar.
        Der „Kleine Mann“ wird sich wundern wenn Trump, wie angekündigt, Obamacare storniert und der „Normalbürger“ sich medizinische Behandlung nicht mehr leisten kann und wieder auf „die Wohlfahrt“ angewiesen ist.
        Noch etwas zum Schluss, Trump ist Präsident der USA, welchen Einfluss das auf Europa hat ist noch nicht abzusehen aber eines ist gewiss. seine beiden Leitsätze sind „Make America great again“ und „America first“. Europa kommt da logischerweise nicht vor. Das sollte jeder im Auge behalten der sich jetzt so sehr über diesen Wahlsieg freut.

        • Johann Klos

          Werter Edi G,

          Wenn der erste Absatz wirklich ihre Meinung wiederspiegelt dann müssen Sie mir mal verraten warum sie zu den ersten gehören die auf tote Gäule reiten.

          Natürlich passt sich ein Oline Magazin dem jeweiligen Durchschnitt der Kommentatoren an. Man lebt schließlich davon oder sind sie der Meinung das Themen wie mein letzter Leserbrief die meisten nicht langweilt. Ich kann mir das leisten. Herr Cremer nicht.

          • Werter Herr Klos,

            besagter erster Artikel gibt meine, hier mehrfach geäusserte. Meinung durchaus wieder. Jedes Wort ist so gemeint wie ich es geschrieben habe. Den Vorwurf mich in den Sattel eines dieser toten Pferde zu schwingen kann ich so nicht stegen lassen. Ich erlaube mit aber, immer wieder gerne, dem einen oder anderen Reiter Kontra zu geben.

            Zitat:

            Natürlich passt sich ein Oline Magazin dem jeweiligen Durchschnitt der Kommentatoren an.
            Zitatende

            Ich möchte Herrn Cremer zugute halten das er sich nicht dem Niveau der Kommentatoren anpasst.

            Zitat

            Man lebt schließlich davon oder sind sie der Meinung das Themen wie mein letzter Leserbrief die meisten nicht langweilt. Ich kann mir das leisten. Herr Cremer nicht.
            Zitatende

            Das soll jetzt keine Wertung sein aber wenn Sie der Meinung sind das Ihre Leserbriefe oder die Themen die Sie bewegen Ihre Mitmenschen langweilen frage ich mich warum Sie sie schreiben.

              • Werter Herr Klos,

                ich habe es doch nicht nötig irgendwelche Begriffe auszutauschen. Zitate werden von mir immer mit Copy&Paste eingefügt damit mir nicht in einem Zitat ein Schreibfehler oder etwas schlimmeres unterläuft. Sie können versichert sein das Sie „Kommentatoren“ und nicht „Mitmenschen“ geschrieben haben. Ausserdem können Sie ja Ihren Originalkommentar direkt über meiner Antwort nachlesen.

          • Réalité

            Herr Klos, den Edi müssen Sie und wir nun mal nehmen wie er ist. Er meint sowieso immer er wäre der Schlauere! Solche Leute hatten und haben wir jetzt noch zur Genüge. Seine Art und Weise ist allgemein bekannt, erst etwas verdrehen und Ironie, und dann fragen ob’s nicht auch anders ginge.
            Wir werden abwarten und sehen was der Trump uns bringen wird. Aber verstehen kann man es schon schwer, nach all den Kalauern welche der Mann all vom Stapel gelassen hat in letzter Zeit?!
            Vielleicht ist er ganz anders als er so tut und raus schreit. Wie gesagt, eine ganz komische Situation. Auch, und besonders das so eine grosse Welt Nation keine bessere Kandidaten fand als die beiden, dass zeugt auch von einer gewissen Realität der Dinge von zur Zeit an.
            Wenn man dann die Vorgänge alle hier bei uns in der DG der letzten Zeit sieht, dann kann man nur sagen: Für was halten die uns Regierenden sich wohl!? Man sollte meinen wir wären der Mittelpunkt der Erde hier. Feste, Veranstaltungen, Konferenzen Non Stop und ohne Ende. Hauptsache die Bürger bezahlen das alles. Heben die Leute jetzt gänzlich ab!? Schlaraffia lässt grüssen.
            Auch wir hier sollten uns besinnen und auf den Boden der Realität zurück kommen.
            Es gibt wichtigeres als zu viele Politiker zu versorgen. Es gibt viel Nötigeres als nur zu feiern und Empfänge zu organisieren.
            Ist Politik denn so leicht, so einfach, dass man dem Volk kein Gehör, keinen Glauben mehr schenkt!?
            War das der Sinn um gewählt zu sein!?
            Ja, dann Adieu Seriosität, Vertrauen und Wohl der Bürger!

            • Johann Klos

              Mich stört einfach das alle vergessen haben was er über eine lange Wahlkampfzeit alles gesagt hat und alles war verdämmter noch mal nicht nur Augenwischerei.

              Trump hat im Wahlkampf alle angesprochen außer das Establishment. Er hat die gravierenden Fehler der politischen und medialen Eliten beschrieben und wie er sie beheben will. Die „andern Schwachen“ hätten sonst nicht Hillary abgewählt und Trump zum Präsident gemacht.
              Neben dem skandalösen Umgang mit den Veteranen, die Gruppe mit der höchsten Selbstmordrate in den USA, hat er angesprochen: die Mittelschicht, die Arbeiter, die Farmer, die Frauen, die Männer, die LGBTIQ, ausdrücklich auch Schwarze und Latinos, die Opfer der ausufernden Kriminalität, darunter die Opfer der immer weiter aus Perspektivlosigkeit ansteigenden Drogenkriminalität, die Arbeitslosen, die von der Reglementierungswut ihrer Initiative beraubten und und und. Und es sind genau diese Zielgruppen die ihn gewählt haben.

              Neulich war ich in einem hiesigen Supermarkt. Da ist nicht in Eile war hab ich mir das Einkaufsverhalten der Leute angesehen. Mich wunderte warum so viele in den unteren Regalen rummachten und hab dann doch mal den einen oder anderen gefragt. Die Antwort war auch für mich schockierend. Die Leute waren so ehrlich mir zu sagen mit welchen mickrigen Geldmengen sie in der Woche auskommen müssen um einzukaufen. Werter Realite ich habe mich geschämt. Genau so beginnen amerikanische Verhältnisse. Kann man es da den Leuten verdenken wenn sie nicht nach jedem Strohhalm greifen? Leute wie unser verehrter Herr Senator haben keinen Bezug mehr zum einfachen Volk, siehe das Statement von heute. Wundern wir uns also nicht wenn wir auch mL eine Le Pen oder ein Orban bekommen. Wer nichts zu verlieren hat ………

              • Réalité

                Herr Klos, unser „verehrter Herr Senator“ stört sich nicht an unsern Klaf. Er macht sich auf zu Acht Senatssitzungen im Jahr, wofür er fürstlich belohnt werden wird. Während dessen muss die Volksseele in untersten Regalen kramen um satt zu werden. Gerade solches ist der Wiederpart des Volkes zur heutigen Politikgilde. Die Dimmensionen sind verrutscht!

    • Als Medienvertreter (der sich von allen anderen abheben möchte) mit dem Finger in der Wunde rumbohren macht sich wirklich nicht gut.

      Uns wurde in der Schule früher immer gesagt, dass JEDER Journalist auch eine politische Einstellung hat und diese immer Einfluss auf die Berichterstattung hat. Das ist bei Herr Cremer auch nicht anders.
      Die Macht der Medien ist groß und hat als „Kontrollinstanz“ versagt, dem stimme ich zu. Aber in den Medien Politiker prinzipiell zu verdonnern, ist auch nur ein Teil des Problems.

      „Vielleicht könnte auch nicht schaden, mal des Öfteren einige Kommentare auf „Ostbelgien Direkt“ aufmerksam zu lesen und diese zu hinterfragen, statt die Kommentatoren alle über einen Kamm zu scheren und in die rechte Ecke zu verdonnern.“

      Ich weiß nicht genau, worauf hier angespielt wird oder was das mit dem eigentlichen Thema zu tun haben soll. Aber ich habe eher das Gefühl, man werde nicht nur in die rechte Ecke geschoben, sondern jeder schiebt sich gegenseitig in egal welche Ecken. Der Unterschied ist nur, dass es hier im Forum keine richtige Moderation gibt, sonst würden viele Dinge hier gar nicht so ausarten. Damit gibt man diesem „Rechts/Links“-Denken nur noch mehr Feuer. Bevor man jetzt irgendwelche Kommentatoren verdonnert sollte ein Medienmensch sich eher die Frage stellen, warum er so wenig gegen Eskalationen macht. Vermutlich sind sie aber nur einfach gewollt. Das war insgesamt nun wirklich sehr einseitig formuliert.

      • Réalité

        Typischer EdiG Slang von Ihnen systray! Sie bräuchten keine anderen Titel denn Ihre Kommentare kennt man sofort! Egal! OD und der Herr Cremer sind schon ein beliebtes Medieninstrument in der DG, da kommt keiner der anderen dran ran. Warum? Weil direkt, offen, Aufklärend, Allgemein und Überparteilich.
        Die anderen beiden sind fern gesteuert, daher nicht frei genug um die Sponsoren nicht zu beleidigen.
        Das soll Sie aber nicht dran stören Ihre Meinung zu schreiben. Sie haben es allerdings sehr schwer hier bei OD Gehör noch Freunde zu finden! Das ist nun mal Ihrem Regierungsnahen Status zu verdanken.
        Da retten Sie auch nicht alle Ihre Pseudonyme. Der Beweis kommt schon schnell beim Text und der Art und Weise zum Vorschein. Jedenfalls ist OD die ideale Plattform um den Unwillen der Bürger an die richtigen Absender zu bringen!

        • „Weil direkt, offen, Aufklärend, Allgemein und Überparteilich.“
          Dagegen habe ich nur wenig. Es ist ein netter Vergleich zu den anderen Medien in der DG (von denen ich auch nicht sehr viel halte). Aber man soll sich nie über seine Kommentatoren beschweren, das vertreibt die Leute irgendwann von alleine.

          Aber es macht mich stolz, dass meine Beiträge unverwechselbar sind. Meinen Pseudonym zu ändern war nie meine Absicht, habe meinen schon gefunden und benötige daher keinen anderen. In der Tat sind hier wohl andere ein besseres Vorzeigebeispiel für diejenigen, die ständig ihre Pseudonyme wechseln.

          Übrigens, da Sie ja angebliche „Beweise“ für eine Regierungsnähe gesehen haben wollen oder sehen: Stützt sich dieser Unsinn auch auf Fakten? Dann können Sie ja sagen, inwiefern ich mit irgendeiner Regierung etwas zu Schaffen habe?

          Ich bin in keiner Regierung vertreten, noch interessieren mich Miniparteien für ca. 80.000 Leute.
          Sie als ehemaliger Politiker haben wohl jeglichen Sinn dafür verloren, gleich überall einen Klüngel zu sehen. ;-)

          Wenn ich bei OD kein Gehör finde, ist mir das nur zweitrangig und hält mich auch nicht davon ab, weiterhin zu kommentieren. Nicht jeder kommentiert gleich mit, aber immer die selben geben Kontras! Ich steige gerne mal ein wenn es mir zu bunt oder zu langweilig wird. ODB ist ein beliebtes, aber zugleich auch ein sehr polarisierendes Medieninstrument. ODB polarisiert sehr stark (ich denke, das ist auch eines der Ziele, die Herr Cremer verfolgt).

          Hier im Forum (was lediglich eine Kommentarfunktion darstellt) hat sich ein sehr dynamisches „Grüppchen“ von Leuten die sich nicht vorstellen können, dass wohl mehrere Menschen einer Meinung sein können. Deshalb leiden manche hier unter dem Wahn, man würde ständig seine Pseudonyme wechseln.

      • Da haben Sie etwas nicht verstanden! Ein Journalist MUSS immer für das Publikum klar unterscheidbar berichten (=objektiv sein) oder kommentieren (subjektiv sein). Inzwischen „berichten“ aber Journalisten (K. Kleber) über den „Klimawandel“ und haben, wie praktisch, gleich ein Buch dazu verfasst das sich dank der eigenen „Berichterstattung“ bestens verkauft! Das ist der Nanny-Journalismus den die Menschen inzwischen satt haben!

        • „Ein Journalist MUSS immer für das Publikum klar unterscheidbar berichten (=objektiv sein) oder kommentieren (subjektiv sein).“

          Das ist nur reine Theorie, Dax. Genau wie Ihr Seitenhieb auf den Klimaschutz. In der Wissenschaft werden viele Theorien aufgestellt, die durch Falsierungen in der Praxis bestätigt werden. Das ist in fast jedem Bereich der Wissenschaften so. Medien und Politiker haben eins gemeinsam: Sie brauchen die Stimmung, denn ohne sie finden sie keinen Zuspruch. Das ist auch der Grund warum die meisten unter der Tageszeitung schlafen, statt sie zu lesen.

        • Leider sind sie es, der von Medien keine Ahnung hat. Zeitungen und politische Magazine sind per Definition Meinungspresse. Sie verwechseln wohl öffentlich-rechtliche Medien mit privaten Zeitungen und Magazinen.

      • Kein Eupener

        Da gebe ich Ihnen recht, eine Moderation täte der Diskussion hier ganz gut und könnte zu einer gewissen Sachlichkeit verhelfen. Leider denke ich aber, dass die garnicht gewollt ist. Dies lässt sich wohl schon aus der Themenauswahl erkennen.

        Zudem finde ich den letzten Absatz dieses Kommentars unpassend, da er in meinen Augen am Thema vorbei geht und als persönliche Empfindlichkeit des Herrn Cremer rüberkommt.

        • Ostbelgien Direkt

          @Kein Eupener: Natürlich findet eine Moderation statt. Dafür beklagen sich ja auch regelmäßig Foristen darüber, dass ihr Kommentar nicht veröffentlicht wurde. Ganz abgesehen davon: Es gibt auch noch viele andere Aufgaben, um solch ein Online-Magazin 24 Stunden auf 24 und 365 Tage im Jahr zu führen. Das fällt ja nicht alles vom Himmel und muss auch finanziert werden. Gruß

          • Kein Eupener

            Der Umfang der Moderation war mir nicht bewusst, danke für die Info. Zudem kann ich nachvollziehen, dass es oft ein schmaler Grat sein mag zwischen Moderation und Zensur. Ich vermisse nur manchmal die Sachlichkeit einiger Kommentare, worauf Sie leider keinen allzu großen Einfluss haben.

          • Herr Cremer,
            Moderation bedeutet auch, dass man gewisse Eskalationen vermeidet. Sie schreiten hier nur lediglich ein, wenn es wirklich unter die Gürtellinie geht. Aber das ist dann keine Moderation, sondern Zensur von Aussagen die eventuell strafrechtlich von Belang sind. Dabei spielt es auch keine Rolle, wie lange ein Online-Magazin läuft, denn „laufen“ tun die Server bei Ihrer Inaktivität auch ohne Sie. Aber ein Forum zu moderieren ist etwas mehr, als nur das zu löschen, was unterste Schublade ist.

            • Ostbelgien Direkt

              @systray: Kommen Sie mal vorbei, dann machen Sie das mal einen Tag. Außerdem besteht meine Tätigkeit nicht nur aus dem Moderieren des Forums, wie Sie sich denken können. Ich bin immer erstaunt, wie Außenstehende eine Arbeit beurteilen, die Sie selbst gar nicht kennen. Gruß

              • Das wahre Gesicht der FreiheitskRämpfer

                systray ist ein schlechter Verlierer, der Zensur verlangt. Wie in den Mainstream-Medien, die im Artikel kritisiert werden. Man kann, selbstredend, gegen persönliche Attacken „Einspruch erheben“, aber wenn ich „Deeskalation“ usw. lese, kommt mir sogar der Kaffee von vor 3 Wochen hoch. Freiheitsherold der Demokratie schreit nach totaler Kontrolle, so zu sagen. Es ist wirklich unfassbar, was die Anti-Trumps sich leisten. Ihr wahres Gesicht, eben. Wie soll man sagen? „Inakzeptabel“! ha ha ha

              • @ OD

                Das ist jetzt mal „off-topic“ aber Ihre „Moderation“ wundert mich schon. Wenn einer mir unterstellen darf ich sei so blöd und führe unter mehreren Nicks hier Selbstgespräche ist das in Ordnung, wenn ich dem erwidere er ist zu dumm zu lesen was ich poste ist das beleidigend und wird nicht freigeschaöltet.
                Sie könnten sich ruhig mehr Mühe beim lesen der Posts geben die Sie veröffentlichen. Es gibt Leute die ich nicht mag, deren „Argumentation“ mir stellenweise zuwider ist, aber ich finde es nicht in Ordnung wenn die oder ihre Beiträge mit Worten wie „Nazikeule“ kommentiert werden und so etwas anstandslos durchgeht.Sie verdienen mit diesem „Forum“ Geld und es ist wohl nicht zuviel verlangt wenn man Wert darauf legt das es gelegentlich mal „geputzt“ wird

                • Damien Francois

                  Und genau das tun Sie: Mich hinter 1000 Nicks vermuten. Ich poste wochenlang, monatelang nicht, und muß mir von anderen Foristen anhören, anhören, daß ich von EdiG besudelt werde. Sie wissen ja, warten wir ab.

                • Die Akte OD ist ein zweischneidiges Schwert! Z. B wir haben bekanntlich Pressefreiheit, vorausgesetzt es werden gewisse Regeln beachtet, dies war bei mir der Fall. Vermutet darf werden, dass Besagtem Textinhalte nicht gefallen haben. Hatte einen Leserbrief dem GE zukommem lassen, ihm allerdings eine kl. Vorabinfo zukommem lassen. Meines Wissens nach hat OD Kandidaten. die im GE an SEINER Hilfsquelle sitzen. Ja! was will man noch mehr!

                  OD: ein unabhängiges Pressemedium? Aber NICHT wenn ihn persönlich betrifft!

              • Herr Cremer, ich war lange Zeit in viel größeren Foren unterwegs und habe dort moderiert. Vor Jahren war ich in diversen IRC-Netzwerken unterwegs und hier war eine Moderation unabdinglich, denn dort kamen die Nachrichten so an, wie sie versendet wurden. Ein Forum ist viel „angenehmer“ zu moderieren, da die Beitrage erst nach Freischaltung öffentlich werden. Sie können mir glauben, aber 500 Leute in einem IRC-Channel haben sehr viel Dynamik. Geschrieben wird alles, was gegen jegliche Netiquette verstößt. Ich will aber hier an der Stelle mal behaupten, dass weniger Unsinn geschrieben wurde und der Umgangston um einiges netter war (zu Zeiten, wo man nicht auf Google suchte, sondern auf Altavista).
                Glauben Sie mir, ich weiß um die Problematik der Moderation.
                Sie haben es noch am einfachsten getroffen da Sie entscheiden was öffentlich ist oder nicht, denn ohne Ihre Zustimmung wird kein Kommentar veröffentlicht. Von Ihrer eigentlichen Arbeit weiß ich auch nicht sehr viel, aber in Sachen Moderation ist definitiv noch Luft nach oben – insofern es überhaupt gewollt ist.

                • Réalité

                  Hallo systray, ich sage nur ein Wort: Pressefreiheit! Sie sind mir aber eine „Bohrmaschine“! Scheinen sehr bewandert zu sein in der Branche? Sind Sie etwa Pressesprecher, oder sowas ähnliches?
                  Ist auch egal. Der Herr Cremer macht schon einen guten Job und wird Ihre „Lehren“ sicherlich beachten. Hauptsache „das Ding läuft“. Und das ist hier der Fall.
                  Ihr letzter Satz find ich gut! Den sollten Sie mal da wo Sie jetzt sind an richtiger Stelle anreichen!
                  Auch da ist „noch viel Luft nach oben“!
                  Wohl im umgekehrten Sinne!
                  Das heisst abspecken und sparen!
                  Sie wissen schon an was!?

            • Pressekonfekt

              Hallo Systray und Angehörige, können wir nicht zu wichtigeren Themen zurück kommen? Die grosse Mehrheit hier bei OD ist nun mal gegen das jetzige „Politiksystem“, ob Sie es wahr haben wollen, oder nicht. Und dann sollten Sie immer noch etwas an Respekt haben. Die Leute sind des ganzen so satt wie selten zuvor. Wenn man alleine sieht was da alles veranstaltet und gequatscht wird. Es wird so getan als wenn es ohne diesen Überfluss gar nicht ginge. In Wirklichkeit verteidigen die Leute mit Mann und Maus ihre Positionen. Im BRF laufen den ganzen Tag und fast Halbstündlich diese Werbungen von der 1719 Telefon N° von der Wallonie und dann all die blöden Konferenzen und massenhaften nichtssagenden Veranstaltungen unter Namen: DG Deine Gemeinschaft! Als wenn dieser Firlefanz die Welt retten würde? Nicht nur hier wird total Übertrieben. Dasselbe wie in allem! Viele Leute glauben das hier im Forum Kabinetts Leute, oder Pressesprecher die Absender sind? Haben sicher nichts besseres zu tun?
              Es sollte endlich mal zur Realität zurück kommen. Zuviel ist zuviel! Da auch noch zu teuer!

              • „Die grosse Mehrheit hier bei OD ist nun mal gegen das jetzige „Politiksystem“, ob Sie es wahr haben wollen, oder nicht.“

                Wer sagt, dass ich das nicht bin? Ich verteidige weder aktuelle Parteien, noch ein aktuelles Politiksystem. Es muss definitiv etwas geändert werden. Aber das „wie“ macht mir große Sorgen. Es werden Rechtspopulisten überall bejubelt, und sobald die liefern müssen stehen alle vor einem Scherbenhaufen, siehe Brexit. Ich habe nur das Gefühl, dass dies so weiter gehen wird bis irgendwann wirklich sinnvolle Alternativen da sind.

  2. schlechtmensch

    Ein brillianter Kommentar Herr Cremer. Da brauche ich eigentlich nichts mehr schreiben. Es bleibt mir nur ihnen voll und ganz zuzustimmen. Ich hoffe auf eine friedlichere Welt und ein Ende der korrupten und verlogenen etablierten Politik. Und eine neutrale Berichterstattung statt der verlogenen Systempresse.

  3. Marsupilami

    Das ist ja alles gut und schön. Die Frage ist aber ob in Amerika jetzt wieder Hundertausende verloren gegangene Jobs entstehen werden, oder ob der hier viel zitierte kleine Mann wieder am A… ist. Trump ist nicht Milliardär geworden weil er sich so für die kleinen Leute eingesetzt hat. Glaubt irgendwer wirklich, Trump wird „die Reichen“ – also sich selbst – mehr besteuern um die kleinen Leute zu entlasten? Er wird sich selbst bedienen in post-sowjetischer Oligarchenmanier. Und wenn wir großes Glück haben, wird er die nächsten 4 Jahre vergessen das es Europa gibt. Dann hätten wir wenigstens Ruhe.

  4. Mischutka

    Jedem seine Meinung ! Aber diesem Artikel ist nichts, überhaupt nichts mehr hinzu zu fügen. Vielen Dank ! Dieser „Kommentar“ sollte/müsste einen Journalisten-Preis oberster Klasse bekommen.
    N.B.: Von den meisten „Politikern“ hört und sieht man nur wenig oder gar nichts – die sind wohl alle dabei, sich in den A**** beißen zu können- die versuchen nur seit Stunden „an ihn“ zu kommen …..
    MfG.

  5. Ich will!

    Clinton ist – war? ;-))) – fremdgelenkt, von Goldman-Sachs und dem Katar – und einigen anderen. Trump hat genug Geld um sich selbst zu lenken. Wie… Putin. Hoffentlich werden die beiden Freunde und das Russland-Bashing, die Ukraine-Annäherung sind Geschichte. Der Katar und die Saudis dürften jetzt blöd gucken. Welch eine Freude!

    • Hop Sing

      Ich will : sehr gut Ihr Kommentar

      Viele Menschen sind der politischen Kaste à la Juncker, Merkel, Laschet, Hollande etc. überdrüssig. Dieses Schmierentheater gehört wie der Stall des Augias ausgemistet. Steigbügelhalter dieser politischen Popanzen ist eine gleichgeschaltete Presse, die auch eine fürchterliche Lektion erhalten hat.Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird es auch in Europa zu ähnlichen politischen Erdbeben kommen, wo -hoffentlich- die tektonischen Platten grundlegend verschoben werden.

  6. Die Mischung macht's

    Perfekt , jetzt kommt frischer Wind , endlich GO TRUMP
    Man soll meistens Quer denken und sich nicht von Umfragen und Statistiken einlullen lassen ,
    was mich enorm freut , das Volk hat entschieden ………

  7. Paranoia

    Wenn Politik und Presse so verlogen korrupt….sind dann sollten wir ohne Sie leben: in einer Diktatur mit Staatsblatt. Der Milliardär aus Amerika wird uns den Weg in diese heile Welt schon zeigen er hat ja bewiesen wie man diese verlogene und geldsüchtige Politiker zu Fall bringt :er ist ein Segen für uns Opfer der Globalisierung, er der so redlich schnell reich geworden ist.

    • Ich habe eine Frau, die reicht mir voll und ganz, Herr Ekel. Und nein, sie ist NICHT Muslimin. ;-)
      Hier ist mir das „daneben“ ziemlich egal. Was interessiert mich eine US-Wahl, bei der wirklich JEDER Präsident ersetzbar ist?

  8. Merowinger

    Die Menschen sind es einfach leid alles so hinzunehmen wie es ist. Nicht jeder der in Amerika Trump gewählt hat ist 100% für Trump dafür aber 100% gegen Hilary Clinton die wie keine andere Person für das politische Establishment steht quasi das nordamerikanische Pendant zu J-C Junker. Der Washingtoner Parteiklüngel ist ähnlich dem Brüsseler Selbstbedienungsladen für abgehalfterte National-Politiker aus Europa.
    Es ist ein Sumpf wo aberwitzige Summen an Mandatsträger gezahlt werden die in keiner Relation zu dem stehen was ein Normalbürger durch redliche Arbeit erwirtschaften kann. Man orientiert sich an die Gehälter von Top-Managern liefert aber im Gegenzug recht wenig bis Garnichts.

    Es ist ein Sumpf wo demokratische Prinzipen mit Füßen getreten werden. Auf beiden Seiten des Atlantiks werden wichtige Verhandlung wie TTIP hinter verschlossenen Türen verhandelt. Alles zum Wohle einiger weniger Multinationaler Konzerne. Alles auf dem Rücken der Menschen die diese Politiker einst gewählt haben.

    Es ist ein Sumpf wo immer die gleichen Gesichter auf finanziell lukrative Posten verteilt werden. Eine Art modernes Patriziat ist auf beiden Seiten des Atlantiks entstanden. Die Menschen fühlen sich aber von dieser Politiker-Kaste nicht mehr verstanden oder repräsentiert.

    Wer einen Sumpf trockenlegen will, darf nicht die Frösche fragen! Dafür haben sich die USA nun entschieden. Sie haben einen Outlaw ins Amt des Präsidenten gewählt. Ob es ihm gelingt bezweifle ich stark. Ebenso wie viele seiner Vorgänger wird Trump an der Realität scheitern.

    • Ich will!

      100 %, auch bez. des Scheiterns an der Realität, leider, aber ich fürchte, daß Trump wie JFK, der ebenfalls gegen den Klüngel war, endet: Mit ’ner Kugel im Kopf. Korrektur: Bei JFK waren es mehrere, aus unterschiedlichen Richtungen abgefeuert – aber ist ja, egal, die Geschichte wurde mit dem Einzeltäter Oswald geschrieben…

      • Altweltenaffe

        Kann schon sein. Aber der Geist ist aus der Flasche … die 60 % der Wähler, die jetzt Trump gewählt haben, wählen morgen nicht Clinton, wenn Trump mal unter „tragischen“ Umständen sterben sollte … im Gegenteil! Jetzt werden diese 60 % der Amerikaner Trump an seinen Taten und Untaten messen und dann wird wieder gewählt …

        • Merowinger

          Durch das komplizierte Wahlmännersystem in den USA hat Clinton mehr stimmen der Bevölkerung auf sich vereint wie Trump aber Trump hat mehr Wahlmännerstimmen. Diese Wahlmänner wählen den Präsidenten nicht die Bevölkerung.

        • Nicht 60% der Amerikaner haben Trump gewählt ! Trump erhielt 48,35% der abgegebenen Stimmen. Hillary Clinton erhielt 48,40% (bei 99% der ausgezählten Stimmen). Clinton erhielt 300.000 Stimmen mehr als Trump !

            • Das Resultat ist, dass Trump von einer Minderheit zum Präsidenten gewählt wurde und in Amerika nicht jede Stimme gleich viel wert ist. Die Kandidaten mit dem größeren Rückhalt in der Bevölkerung hat verloren ! (einfach USA Wahlen googeln. Mittlerweile hat sich der Vorsprung Clintons zwar auf 200.000 reduziert aber es bleiben weniger als 1% auszuzählen)

              • Altweltenaffe

                Auf die Idee das zu googeln bin ich auch schon gekommen. Ich finde aber Nichts (ausser Umfragewerte)! Diese Meldung kommt (ich kann nicht anders) aus den Lügenmedien ;-) . Ich warte auf die offiziellen Zahlen und freue mich, dass die selbsternannten Experten mal so richtig auf die Nase gefallen sind!

                • wahlmann

                  Dann haben sie wohl nicht richtig gegoogelt. Alles Medien auf der ganzen Welt haben diese Zahlen bestätigt. Auch GW Busch wurde bei der Wahl von 2000 obwohl er 1/2 Million Stimmen weniger erhielt als Al Gore zum Präsidenten gewählt. Ein demokratischer Offenbarungseid der ältesten aber auch verstaubtesten Demokratie der Welt. Laut derzeitiger Auszählung hat Clinton weiter über 200.000 Stimmen mehr als Trump und wäre in jeder modernen Demokratie die vom Volk bestimmte Präsidentin. Nicht so im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Das ganze mal wieder auf die Lügenpresse zu schieben ist zwar Trumpscher Stil, zeugt aber er von Realitätsverdrängung. Vor vier Jahren hatte D. Trump übrigens noch kommentiert“ Das amerikanische Wahlsystem ist ein Desaster“. Er hatte Recht. Jetzt macht es ihn zum demokratisch nicht legitimierten Präsidenten.“

                  • Altweltenaffe

                    Ja warum posten Sie denn nicht den Link? Weil alle Medien es berichten wird es dadurch nicht zur absoluten Wahrheit. Was sagen die Medien noch vor zwei Tagen bezüglich der Wahlintentionen der US-Bürger?
                    Sie brauchen nicht so weit nach schlechten Wahlsystemen suchen zu gehen. Die DG wird von einer Koalition aus Wahlverlieren regiert! Die Wahlstimme eines DGlers oder Wallonen zählt mehr als die Stimme eines Flamen. So ist das System und in den USA hätte Clinton das in der vorherigen Regierung ändern können. Hat sie aber nicht (so wie vieles andere auch nicht geändert wurde) also soll sie jetzt nicht jammern!

                    • Der Vergleich zur DG ist doch tatsächlich eher ein Witz von Ihnen oder nicht?
                      Ja, klar kann sich jetzt eine Clinton aufregen. Aber das interessiert niemanden, sondern die Bevölkerung! Die hatte nicht die Mittel um das korrupte System um zu werfen und wartet ewig darauf.
                      Meine Prognose: Daran wird auch Trump nicht viel ändern, da er wegen diesem System überhaupt erst gewinnen konnte.

                    • Altweltenaffe

                      Natürlich war das ein Witz, Satire oder wie Oettinger sagen würde: ich habe frei von der Leber gesprochen. Dennoch ist in jedem Witz ein Quäntchen Wahrheit. Kann man das als „Wille des Wählers“ bezeichnen wenn die Wahlverlierer weiter regieren? Aber für belgische Verhältnisse ist das normal, oder?

                    • In OB ist aber nunmal so, dass jede Stimme, den gleichen Wert hat. In der DG regiert eine Mehrheitskoalition, die sich aus verschiedenen Parteien zusammensetzt gegen eine Minderheit. In Amerika wird ein Präsident von einer Minderheit gegen eine Mehrheit gewählt. In Amerika zählt für die Wahl des Präsidenten eine Stimme aus Wisconsing mehr als eine Stimme aus NewYork. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Demokratie aus dem 18. Jahrhundert.

                    • Wahlmann

                      Clinton führt mit 234.000 Stimmen. (18.30) Geben sie USA Wahlen ein und sie erhalten die aktualisierten Zahlen. Ist jetzt doch wirklich nicht schwer.
                      Mit einer Viertel Million Stimmen Mehrheit gewinnt man in Amerika einen… Blumentopf. Der von einer Mehrheit der Wähler abgelehnte unterlegene Kandidat wird Präsident. Es lebe die Demokratie. Dies müsste eigentlich jeden rechten Populisten, Wutbürger oder einfach nur demokratieliebenden Menschen auf die Barrikaden treiben. Aber nein, für die ostbelgischen Wutbürger ist dies OK. Papiertiger.

                • @ Altweltenaffe

                  Ich bin mal gespannt ob die Freude anhält wenn die Steuern erhöht werden weil die Amerikaner die Zahlungen für UN und NATO zurückfahren und die Europäer einspringen müssen.

                  • Und was, bitte schon, bringt die NATO? Ich bin ihr verbunden, da ich selber meinen Militärdienst im ehemaligen JHQ (ehemaliges NATO-Hauptquartier für Nordeuropa) in Rheindahlen 1989 gemacht habe. Aber heute? Sie nutzt gar nichts, da sie die Außengrenzen der EU nicht schützt. Soll sie uns vor… Nord-Korea retten? Mit Clinton hätte die NATO den roten faden überschritten und wäre in die Ukraine einmarschiert. Putin hat 100 Recht, wenn er sagt, der Westen, also die NATO – die 99,9% in US-Händen ist – aber Trump ist gegen die NATO!), provoziere einen Krieg mit Russland.

  9. Ich will!

    Wie werden, in Sachen lokale Presse, die Regierungsstimmen BRF und GE reagieren? Ich denke, am Marktplatz und am Katar-Hügel werden heute, und auch in den kommenden Tagen, ganz viel Immodium, Buscopan und Aspirin geschluckt.

  10. Damien Francois

    Perfekt dargestellt, von einem Immigranten – russischer Systema-Ausbilder, der in den USA lebt: Da Englisch ja die lingua franca ist, there you go! A lesson in „real-democracy“. Brilliant:
    Congrats America. Not because of which candidate you elected- or even more so- which one you avoided from becoming your „madam President“. No. Congratulations for performing a stunningly powerful and technically perfect educational kick to the balls of establishment elites, corporate and wall street cronies, neocons of DC, commies of the left coast, Warhawks of industrial defense complex, mainstream media manipulators of reality, douche bags of celebrity circle. Thank you America.
    To all those waking up to this nightmare…? WAKE THE FUCK UP! Snap out of your elitist, educated, artistic, intellectual superiority trip. People who performed this kick to the nuts are not only blue collar hicks from the backwoods of dirty south. They are also college educated blacks. Hard working Mexicans. Hot ass sexy females in blazing business skirts. Immigrant business owners. Weed smoking anarchists with degrees from liberal colleges. All pointing their collective middle finger at the swamp of Washington DC and our „critics“ from abroad. „We the People“ have silently muttered big FUCK YOU to status quo. Because we were only few years away from being fucked into unfuckable mess and dragging the rest of the world with us. This election was a very powerful and distinct sound of collective shotgun of Americans being racked. If Trump doesn’t live up to „swamp draining“ promise- the next sound the world will hear will be even more distinct BOOM. Because enough of the bullshit. Enough of theft. Enough of war mongering. Enough of world policing. Enough of corporate cronyism, enough of racial baiting, enough of state monopoly on violence through untrained and irresponsible police, enough of propaganda by elitist mainstream media. This election only meant one thing. FUCK YOU. IT’S ENOUGH.
    To all our European, Canadian friends. You are welcome. Americans elected a President who may actually stand up to the interests of neocons and their corporate sponsors and reverse the path that was leading the world closer to irreversible confrontation with Russia. He may actually make needed phone calls and arrange something effective to be done in middle east together with the only effective powers there at this time- Syrian regime, Iran, Russia.
    He may tell you, our European NATO partners to pay for your shit, and stop being pussies rattling American swords at Russia. He may show you that what and whom YOU have elected in your democracies to lead and rule you, has cemented the fact that you accepted personal slavery of contentment in exchange for standard of living you enjoy. I hope you see it for what it is. Take a look in the mirror, Europe. You are for the most part a socialist slave to Brussels commies and Washington neocons. What a combination….
    While not a „fan“ of Trump- I will say that at the very least this election has bought us at least 4 more years to prepare for America following old Europe’s lead towards dictatorial socialism, or- hopefully- it was a first step in America waking up to restore itself into powerful, yet humble, influential- yet non interventionalist- the country that it was meant and aspired to be, yet has forgotten those aspirations.
    Good fucking morning, America. Let’s have coffe, bacon… Then drain the swamp. And then be good and just.

    • Merowinger

      > „We the People“ have silently muttered big FUCK YOU to status quo<

      Die realen stimmen bei einer US Wahl sind nicht ausschlaggebend. Es sind die Wahlmännerstimmen die einen Präsident küren. Die Amerikaner haben mit einer knappen Mehrheit für Clinton gestimmt. Nützt ihr aber nichts.

        • Merowinger

          Dieses Wahlmänner System ist ein Relikt aus früheren Zeiten und ist Teil des „Checks and Balances“ System der USA. Bevölkerungsschwache Staaten können somit verhindern in politischen Entscheidungen übergangen zu werden. Es funktioniert nach dem „The winner takes all“ Prinzip. Hat ein Kandidat eine Mehrheit an Wählerstimmen und sei sie noch so gering, erhält er 100% der Wahlmännerstimmen für diesen Bundesstaat. Es ist Teil der US Demokratie und steht so in der Verfassung der USA.
          Wir Europäer können dieses Wahlmännersystem zwar schwer Nachvollziehen aber die Amerikaner sind stolz auf ihre Verfassung . Sie ist eine der ältesten republikanischen Verfassungen auf unserem Planeten und wird sicherlich nicht wegen der Wahlen von 2000 und 2016 geändert werden. Die Welt hat George W. Bush überlebt und wird auch Trump überleben.
          Das tollste an der US Verfassung ist jedoch das nach maximal 2 Amtszeiten als Präsident Schluss ist. Davon könnte sich Europa mal inspirieren lassen. Es ist also nicht alles besser bei uns in Europa.

          • Wahlmann

            Diese Darstellung ist nicht korrekt. Die Wahlmänner wurde zur Zeit der Postkutschen in das amerikanische Wahlsystem eingeführt weil angesichts schwieriger Mobilitätsbedingungen eine direkte Wahl problematisch gewesen wäre. Um die Interessen der einzelnen Staaten zu waren bedarf es keines Mehrheitswahlrechtes und keiner Wahlmänner sondern eines funktionierenden föderalen Systems mit einer gesicherten Vertretung der vs. Staaten im Parlament. Die Wahlmänner und das Mehrheitswahlrecht bei der Wahl des Präsidenten ist ein undemokratisches System, das wie bei der Wahl 2000 und 2016 dazu führt, dass ein Präsident von einer Minderheit gegen eine Stimmenmehrheit gewählt werden kann. Es gehört aus demokratischer Sicht abgeschafft, da in einem solchen System nicht jede Stimme den gleichen Wert hat. Es müsste also nicht heißen, „The winner takes it all“ sondern tatsächlich „One men one vote“. In zahlreichen Medienkommentaren wurde fälschlicherweise berichtet, dass die Mehrheit der Amerikaner D. Trump zum Präsidenten gewählt hat. Selbst K. Kleber im heute Journal verbreitete diese Falschmeldung… Eigentlich unglaublich und der eigentliche Skandal der US-Wahl!

            • Merowinger

              Ihr Postkutschen-Beispiel meinte ich mit Relikt aus früheren Zeiten. Das ist aber heutzutage eher irrelevant. Wenn es alleine darum ginge wäre das Wahlmännersystem schon längst abgeschafft.

              In den eher kleinen oder eher landwirtschaftlich geprägten Bundesstaaten kommt man auf ca. 200000 Einwohner pro Wahlmann in den eher Urbanen Regionen aus bis zu 600000 Einwohner pro Wahlmann. Dadurch dass bevölkerungsschwache Bundesstaaten gegenüber bevölkerungsstarken Bundesstaaten prozentual pro Einwohner mehr Wahlmänner haben wird gewährleistet dass auch kleinere oder eher ländliche Bundesstaaten ihre Interessen wahren können. Eine weitere Form des Checks and Balances Systems auf dem die US Demokratie beruht. In diesem Fall zwischen Groß und Klein bzw. Stadt und Land.

              Um eine Mehrheit für eine Verfassungsänderung zu bekommen müssten auch Politiker der übervorteilten Bundesstaaten zustimmen um die nötigen Mehrheiten in den 2 Kammern des Kongresses zu erlangen. Das werden die Gouverneure oder die Vertreter im Senat und Repräsentantenhaus dieser Bundesstaaten aber in absehbarer Zeit nicht tun. In den USA gilt „one men, one vote“ nur auf Bundesebene und nicht auf nationaler Ebene.

              Die Verfassung der USA ist sehr alt und die Verfasser hätten sich im Traum nicht vorstellen können dass in ferner Zukunft der Nationalstaat solch eine hohe Bedeutung erlangen würde. Sie fühlen sich als erstes als Bürger des jeweiligen Bundesstaates und erst an zweiter Stelle als Amerikaner.

              Die Unabhängigkeitserklärung, die Verfassung und die „Bill of Rights“ sind für einen US Bürger in etwa so etwas wie der Heilige Gral ihrer Demokratie. Da werden die so schnell nicht dran rütteln.

  11. Noch eine Information für alle, die glauben, dass das Volk und due Demokratie gesiegt hat:
    Hillary Clinton erhielt 59.588.685 Stimmen, Donald Trump 59.353.100 Stimmen. (bei 98% der ausgezählten Stimmen). Fällt ihnen etwas auf. Das Volk hat Hillary Clinton gewählt und nicht Donald Trump !Nur ein antiquiertes amerikanisches Wahlmänner-Mehrheits-Wahlsystem hat Trump wie einst Bush Junior zum Sieg verholfen. Demokratie und Volkes Wille? Dass ich nicht lache.

    • Die Wähler Trumps sind White Trash. Nur ungebildete, frustrierte Leute können einen ungehobelten, ungebildeten Egomanen, der 20 Jahre keine Steuer gezahlt und nie etwas für genau diese Wähler getan hat, zum Präsidenten wählen. Es ist auch eine Bankrotterklärung des amerikanischen Bildungs- und Demokratiesystems. Trump ist von einer Minderheit der Amerikaner zum Präsidenten gewählt worden. Clinton hat 300.000 Stimmen mehr erhalten. So what ?

  12. Der – wenn der alte Mann seine Vereidigung noch erlebt – 45. P.O.T.U.S. hat sich im Wahlkampf so gut wie gar nicht um Printmedien geschert, sondern fast ausschließlich auf bewegte Bilder (TV, Internet) gesetzt. Insofern hat die im Kommentar herangezogene New York Times wenig mit seinem Wahlsieg zu tun. Wichtig waren Herrn Trump die Bildmedien, die wie von ihm geplant ohne Unterlass über seine meist skandalösen Bemerkungen und Taten berichteten.

    Die USA sind tief gespalten. Die rassistischen, sexistischen, antidemokratischen, überhaupt: menschenverachtenden Äußerungen von Herrn Trump werden für das halbe Volk nicht so schnell zu vergessen sein. Viele meinen, ihr Land sei nun nicht mehr das “land of the free”, wie es in der Nationalhymne heißt. Ich habe sogar schon die erste Anfrage eines Verwandten aus Maine, der als „Flüchtling vor politischer Verfolgung“ in die EU kommen will, wovon ich im Moment, da sich noch kein Bürgerkrieg sicher abzeichnet, abrate.

    P.S.: Wenn ich oben Trumps antidemokratische Äußerungen (wie z.B. das Anerkennen des Wahlergebnisses nur dann, wenn er gewinnt) in Zusammenhang bringe mit der Spaltung des Volks, so meine ich damit den von Herrn Cremer nicht erwähnten Punkt, dass nicht nur viele Amerikaner genug haben vom „Politik“ und „Establishment“, sondern etwa ebenso viele stolz sind auf ihre uralte* Republik mit ihren Organen und ihren „Dienern am Volk“, die sie nicht als Establishment wahrnehmen, sondern als bewährte Garanten der Freiheit des Individuums und der Einheit der Nation.
    ______
    * Uralt: denn es handelt sich immer noch die erste Republik mit der Verfassung von 1787. — Ich bin gespannt, wann sich das Volk eine neue Verfassung gibt und damit eine neue Republik gründet.

    • Ich will!

      Im Zeitalter des islamischen Terrors, und das weltweit, sollte „Rassismus“ neu definiert werden. Und zwar auf der Grundlage von „Verachtung für alle Nicht-Salamifistischen :-)-Hardcore-Allah-Anbeter“. Nur wenn man dies berücksichtigt, kann man tatsächlich wissen, was heute „Rassismus“ bedeutet.

    • Réalité

      Passen Sie auf, Alfred, nicht das der systray das zu wörtlich nimmt!

      (Wenn ich Ihnen einen Tipp geben darf: tippen Sie doch den Antwortcoupon unter dem jeweiligen Kommentar des Schreibers an, dann erscheint Ihre Antwort auch unter besagtem Kommentar. Und nicht wie dieser hier, der kommt ja erst erheblich weiter nach unten vor.)

  13. http://www.der-postillon.com/
    New York (dpo) – Schafft sie es doch noch ins Weiße Haus? Nachdem Donald Trump zum nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde, hat ihm seine unterlegene Kontrahentin Hillary Clinton nicht nur gratuliert, sondern ihm auch völlig überraschend einen Heiratsantrag gemacht.
    …..

  14. Ekel Alfred

    @ Lionne, „Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken,
    verderblich ist des Tigers Zahn,
    jedoch, das Schrecklichste der Schrecken (kommt ganz bestimmt noch),
    das ist der Trump (der EdiG streicht das T und gibt mir für das r ein L) in seinem Wahn“….

  15. Ich will!

    Die L.A. Times prophezeite – natürlich ohne Absicht, nur als „neutrale Stimme“ – 320 „electoral votes“ für Clinton. Mehr als 100 weniger hat sie bekommen. Das muß man schaffen. Aber klar, jetzt wird weiterhin „gebasht“ – zBsp dadurch, daß viele Medien immer noch die Clinton zeigen, als wäre sie die Gewinnerin. Abgrundtief, das Ganze, welch ein abscheuliches Bild (ja, genau! :-)) die Mediokratie doch liefert…

  16. Johann Klos

    Zum Abschluss eines erfreulichen Tages und so mancher „besinnlichen Minute“ hier auf OD möchte ich es als ausgemachter Selbstdarsteller nicht versäumen dem verehrten Mister Perfect alias

    DER …

    zur Wahl seines Favoriten Trump zu beglückwünschen.

      • Neutraler Leser

        Falsch und zynisch. Wenn schon dann bitte alle seine Kommentare lesen. Er hat sich eindeutig zuerst hinter Bernie Sanders gestellt. Da der kapitalistische Clan um Clinton Santers in die Ecke stelle hat er sich wohl für das kleinere Übel entschieden.
        Was ist links an Clinton? Weiterhin ziemlich dämlich die USA mit Belgien zu vergleichen.

        Analysiert man die derzeitige Lage der hiesigen SP so stellt sich schon die Frage ob sich die Herrschaften mit der jetzigen Wahl einen Gefallengetan haben. Außer Äußerungen wie auf einer Roten Kreutz Veranstaltung hat der Neue doch noch nicht von sich gegeben. Ob der KHL sich damit zufrieden gibt? Wäre neu. So aufgestellt kann es nur weiter nach unten gehen.

  17. Karl Heinz Knackwurst

    White Trash, nicht mehr und nicht weniger!
    Bis Januar ist noch Zeit, Jfk starb auch im Cabriolet ;-)
    Bonjour Monsieur Trump, und dann zieht der Kerl am Bombengürtel und aus is et mit der Lump von Trump… Von seine Frau , dem Trumpel ganz zu schweigen , ne russische Berufsprotituierte als First Lady , nein Danke . Das wie wenn Käse auf Sushi trifft , einfach unerträglich . Demokratie in the Usa? Das Volk hat was anderes gewählt und trotzdem kriegen se den Trump in den Arsch gedrückt, wie Wir Maggie de Block und diesen „Bart den „Schwätzer aus Antwerpen, den Retter von Belgien! Für Geld tanzt de Katze, genau so wie de Flamen und der ganze Rest , is nunmal so. Sollte der Egomane und Beleidiger von Gott und de Welt die nächsten Wochen überleben (unterschätzt die Black Cop Killers nicht) und tatsächlich ins Weisse Haus einziehen und vereidigt werden ja dann :
    4 Jahre geb Ich Ihm, sind dann nicht ALLE Muslime deportiert und ne chinesische Mauer um Mexico gebaut kann er seinen Hut nehmen oder gleich aufessen, wie Klaas Klever in den Lustigen Taschenbüchern. Fakt ist , der Typ hängt mit Verbrechern rum, so wie Jesus an dem Holzkreuz :) <—– In der christlichen Theologie starb Jesus am Holzkreuz neben zwei anderen Verbrechern. Dismas und Gestas

  18. Jürgen Margraff

    Das GE hat augenscheinlich meinen Leserbrief noch nicht
    Hier folgt eine Abschrift :
    Nur ein Schuß vor den Bug?
    Für mich ist die amerikanische Wahl darin begründet das die Amis den Sumpf in Washington DC einfach satt hatten. Anders ist es kaum verständlich das bei 52% weiblichen Wählern ein derartiger Erdrutschsieg des Milliardärs möglich war. Und hier die Warnung : solange unsere Politiker nur Lippenbekenntnisse à la „Proud to be a european“ oder „Il faut renforcer l’EU“ von sich geben ist sowas im Endeffekt auch hier drin. Unsere Politiker reagieren nicht wenn eine Ethikkommission des EU Parlaments den Barroso in Sachen Goldmann-Sachs weisswächt. Wenn einem Oettinger nicht ganz einfach zur Persona non grata in der Kommission ernannt wird, wenn er sich solche Fehltritte wie zuletzt leistet. Wenn einem Kommissionspräsidenten Junker erlaubt wird sein Mandat weiter auszuüben obgleich der Luxleak unter seiner Regierung im Ländchen möglich war. Wenn im EU Parlament Abgeordnete nachweislich ihre Anwesenheitsgelder erschwindeln und die trotzdem weiter dazu gehören dürfen. Wenn ehemalige EU Parlamentarier hochdotierte Beraterposten in den zig Lobbyistenfirmen finden die in Brüssel oder Strassburg herumlaufen und eben die ehemaligen Parlamentarier weiterhin fürstliche EU Renten beziehen obgleich sie da sind um die EU über’s Ohr zu hauen. Wenn wie nach den Maastrichter oder Lisabonner Verträgen in verschiedenen Ländern (Irland, Frankreich und die Niederlande) Volksgefragungen einfach von den jeweiligen Parlamenten übergangen werden, ohne das das genannte Regelwerk angetastet wird – noch immer sind die Verträge, Wirtschaftsverträge und keine Sozialverträge – das aber ist das Hauptproblem der Wählerschaft, das soziale Netz, sie interessiert ein CETA nur nebenbei – Handeln wäre das Gebot der Stunde, und nicht unbedingt Reden schwingen! Mistet den Stall aus, es gibt einen Haufen Freiwilliger die dabei die Schubkarre oder die Mistgabel ausleihen würden oder selbst mit Hand anlegen würden

    • Réalité

      SUPER ARTIKEL, Herr Margraff!
      Dem wäre noch so vieles hin zu zufügen, so das hier bei OD alle Seiten gesprengt würden!
      Diese Eliten blaffen und predigen gross vor den Medien und dem Volk, danach kuscheln und duzen sie sich zusammen. Dabei ziehen sie die Bürger überm Tisch und meinen noch dabei: der merkt doch nichts.
      Hauptsache die Kasse stimmt! Die Leute haben den Sinn von guter, seriöser und Volksnaher Politik mit den Füssen getreten und gänzlich aus den Augen verloren!

      • NIX WIE LOS

        @ Réalité
        Sie haben ganz bestimmt nicht den Mumm, mit anzupacken um politisch etwas zu verändern. Sie sind nur ein Phrasendrescher, ein Flüsterer im Hintergrund, ein Typ der nicht fähig ist, selbst etwas anzuzetteln bzw. anzupacken. Sie können nur anonym stänkern. Die Gedankengänge von Herrn Margraff sind durchaus nachzuvollziehen. Aber sie, …. finde ich ganz einfach nur bedauerlich!

        • Réalité

          Haloo NIX WIE LOS! Wer stänkert hier ANONYM? Kehren Sie vor Ihrer Tür, da ist es sicher schmutzig genug? Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann antworten Sie doch mal auf die richtige Art!
          Ihr Wortschatz ist ja so beschränkt und bei jeder Antwort derselbe! Und den Mum den sollten Sie an die richtige Adresse verwenden. An diejenigen denen der fehlt!
          Sind Sie nicht zu besserem fähig? Oder „kleine Marke“?

          • NIX WIE LOS

            In der Tat, kehren sie vielleicht mal vor ihrer eigenen Tür. Aus dem Hinerhalt anonym stänkern tun doch sie. Aber selbst etwas in die Hand nehmen dazu sind sie nicht fähig. Ich stänkere nicht, ich halte ihnen nur den Spiegel hin und wieder vor.
            Sie bekommen nichts auf die Beine. Keine Volksbefragung, keine Unterschriftenaktion kein Leserbrief ihrerseits.An guten und Kommentaren hängen sie sich einfach dran und verwässern sie mit ihrem dummen Geschreibsel. In die Politik einzusteigen und tatkräftig zeigen wie man es besser macht sind sie auch nicht fähig.
            Sie sind ein anonymer Krakeler mehr nicht.

            • Réalité

              NIX WIE LOS, da Sie mir viel zu viel kragelen, poltern und nicht imstande sind mal ein paar vernünftige Sätze zu schreiben, beende ich hiermit meinen Dialog mit Ihnen, NIX WIE LOS!
              Geben Sie Ihrem werten Anonymen und leeren Namen weiterhin den dazu gehörenden Rahmen und suchen sich gefälligst die Ihnen genehmen Partner dazu aus!
              Schreiben Sie den Ihnen genehmen und zu Ihrem unhöflichen Umfeld gehörenden Leuten soviel, so lang und so oft Sie möchten. Meinet wegen auch Anonym.
              Von mir werden Sie keinen Satz mehr zu lesen haben!
              NIX WIE, UND IST LOS.

          • @Réalité: So ganz unrecht hat der Kerl nicht. Von Ihnen kommt nie mal ein Beitrag der zeigt, wie es gemacht werden soll. Das ist aber typisch für das Berufsbild, dem Sie auch angehören. Lustigerweise unterstellen Sie mir auch noch eine politische Nähe. So fahren Sie jeden hier an, der etwas zu kritisieren hat, ganz gemäß der politischen Klasse: „Es gibt keine Gegner, sondern nur Anhänger der Anderen“. Fällt Ihnen etwas auf?

    • Marsupilami

      @Jürgen Margraff;
      „Miste den Stall aus!“ – diese Rhetorik ist es die zu Gewalt führt. Da kann und will ich mich nicht anschließen. Dieses EU-Bashing ist doch nur noch langweilig und plump. Das höre ich seit Jahr und Tag von ganz links und ganz rechts. Hilft aber nicht

      • Réalité

        Das ist es gerade, Machzupilami! Sie hören es seit Jahren, aber tun nichts seit Jahren! Da liegt der Hase im Pfeffer. Wohl seit Jahren wie die Maden im Speck sich räkeln, dass hört und sieht das Volk auch. Und jetzt fängt es an etwas dagegen zu tun! Und das scheint so langsam aber sicher zu helfen! Hat aber bei den meisten nichts mit Ihrem „Links noch Rechts“ was zu tun, sondern ist ganz einfach „Logische Folge“ der Entwicklung! Immer mehr Politiker, immer höhere Diäten, immer höhere Schulden, immer höhere Steuern, immer mehr Predigten und Versprechen = gleich:
        Immer höhere Politikverdrossenheit! Basta und Punkt!

    • Wie sagte einmal der Prokurator am Eupener Arbeitsgericht „Sozialbetrug wird nur verurteilt wenn man selbst nicht davon profitiert“. In JEDER Gemeinde in OB sitzen Leute auf den Büros weil sie jemanden kennen der jemanden kennt… In der DG Verwaltung läuft es genau so. Die Menschen in den Parlamenten sind nicht besser oder schlechter als die die sie gewählt haben, vielleicht nur etwas raffinierter…

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