Heute vor 7 Jahren, am 22. März 2016, wurden bei Selbstmord-Attentaten am nationalen Flughafen Zaventem und einer Metrostation in der Brüsseler Innenstadt 32 Menschen getötet und 324 verletzt.
Zu den Anschlägen bekannte sich die Terrororganisation Islamischer Staat (IS). Am Mittwochmorgen kurz vor 8 Uhr auf dem Brüsseler Flughafen und um 9.11 Uhr in der Metrostation Maelbeek gab es eine Schweigeminute in Gedenken an die Opfer.
Seit September 2022 läuft in Brüssel auch der Prozess gegen die überlebenden Attentäter und deren Helfershelfer. Hier stehen 10 der 13 mutmaßlichen Attentäter vor Gericht.
Die Zeremonie am Mittwoch auf dem Brüsseler Flughafen fand in aller Stille statt. Anwesend waren mehrere Angehöriger der Opfer, Mitglieder der Rettungsdienste und Angestellte des Flughafens.
Die Namen der bei dem Anschlag getöteten Personen wurden verlesen. Bemerkenswerterweise wurden in diesem Jahr nicht 16, sondern 17 Namen genannt. Der Name von Shanti De Corte wurde hinzugefügt. Die junge Frau war im vergangenen Jahr aufgrund ihrer psychischen Leiden infolge der Geschehnisse vom 22. März 2016 mittels Euthanasie aus dem Leben geschieden. Seitdem wird sie oft als „das 33. Opfer der Terroranschläge“ bezeichnet.
Anschließend wurden in der Abflughalle des Flughafens Blumen niedergelegt, wo auf großen Schildern zu lesen war „Wir werden uns immer an den 22/3 erinnern“.
Auch in der Metrostation Maelbeek wurden die Namen der 16 Menschen, die bei der Explosion ums Leben gekommen waren, aus den Lautsprechern gerufen. Während der folgenden Schweigeminute fuhren keine U-Bahnen in der Station, deren Werbeplakate durch Plakate zum Gedenken an den 22. März 2016 ersetzt worden waren.
Eine weitere Gedenkveranstaltung fand am Mittwoch im Brüsseler Europaviertel an dem genau ein Jahr nach den Anschlägen eingeweihten Denkmal zu Ehren der Opfer in Anwesenheit von Premierminister Alexander De Croo statt.
Ja dieser „ Prozess „….. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen! Die Angeklagten bekommen mehr Rechte, als die Opfer je gehabt haben! Es ist eine Frechheit, was diesen Mördern alles zu gestanden wird!!!
Kausalitätsprinzip und Binsenweisheit: Wenn ich mir den Teufel („Shaitan“ auf Arabisch) ins Haus hole, wird mein Haus zur Hölle. Und wir haben jede Menge davon…
Ein Kausalitätsprinzip, das auch für die Politik gilt: Wenn ich einen Clown in die Regierung hole, wird das ganze Land zum Zirkus. Und wir haben jede Menge davon…