Am kommenden Dienstag, dem 2. Juni 2015, jährt sich zum ersten Mal der Haftantritt des früheren Managers und Präsidenten von Bayern München, Uli Hoeneß, im Gefängnis von Landsberg am Lech.
Das Landgericht München hatte den heute 63-Jährigen wegen Hinterziehung von 28,5 Millionen Euro Steuern zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt.
Uli Hoeneß ist seit fünf Monaten Freigänger. Er muss nur noch zum Schlafen hinter Gitter. Tagsüber arbeitet er in der Jugendabteilung des FC Bayern. Und wenn alles nach Plan läuft, wird Hoeneß Anfang März 2016 vorzeitig aus der Haft entlassen.
„Es gibt kein Foto vom Steuersünder in Anstaltskleidung, nur Bilder vom Ausgang und dem Freigänger Hoeneß. Darauf sieht er deutlich schlanker aus als früher“, schrieb dpa: „Längst wieder lässt sich Hoeneß auf dem Gelände des Fußballvereins bei den Profi-Kickern blicken, festgehalten von Fotografen zum Beispiel am 11. Mai beim Abschlusstraining vor dem Rückspiel im Champions-League-Halbfinale gegen den FC Barcelona. Die ernste Miene lässt erahnen, dass er schon mit dem Aus der Bayern rechnete.“
—————————–
Die bisher von “Ostbelgien Direkt” in der Rubrik “Alles nur Satire” veröffentlichten Beiträge finden Sie auf der Startseite in der oberen Leiste unter “Themen/Alles nur Satire” oder unter folgendem Link:
……und Hoeneß weiter :
„ja, wenn der Blatter dann doch eines Tages in meinem derzeitigen Gebäude auftauchen wird – dann bilden wir hier eine Fussballmannschaft und spielen gegen die anderen Gefangenen. Wir bestechen dann den Schiri, Übung haben wir ja genug. Denn immerhin erhält der Sieger den goldenen Schlüssel der Gefängnistüren……
Vielleicht denkt Hoeneß aber auch, dass Politiker wie Wovereit Milliarden Steuergelderverbrannt hat, die ja angeblich so dringend für Kindergärten gebraucht werden und Schäden, die hundertmal größer sind, als der, den er mutmasslich angerichtet hat, immer noch breit grinsend von Party zu Party eilen, während er im Knast sitzt.
Oder er überlegt, wie es sein kann, dass sich deutsche Abgeordnete mal eben ihr Gehalt um 10% erhöhen, wo das Geld doch so dringend für die Lehrer gebraucht wird und dies damit begründen, dass sie selbst festgestellt haben dass sie mehr verdienen müssten…
Hat Ulli vielleicht auch?