An diesem Donnerstag gedachten viele Menschen der Opfer des Absturzes eines Flugzeugs der Germanwings in den französischen Alpen vor einem Jahr. Der psychisch kranke Copilot hatte den Airbus A320 am 24. März 2015 absichtlich in den Felsen gesteuert.
Die Lufthansa hatte als Mutterkonzern von Germanwings nahe dem Absturzort in den französischen Alpen eine Trauerzeremonie organisiert.
Flug 4U9525 war auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf. Alle 150 Menschen an Bord starben, darunter 16 Schulkinder und 2 Lehrpersonen aus Haltern in Nordrhein-Westfalen.
Der Co-Pilot des Flugs 4U9525 von Barcelona nach Düsseldorf, Andreas Lubitz, brachte die Maschine absichtlich zum Absturz. Am Unfalltag war er krankgeschrieben, zudem hatte er eine Überweisung für eine stationäre psychiatrische Behandlung von einem Arzt ausgestellt bekommen.
Weder Behörden noch Arbeitgeber wussten von den Krankschreibungen und der aktuellen psychischen Verfassung des Co-Piloten. Er selbst hatte seinen Gesundheitszustand geheim gehalten.
Die Absturzmaschine war in einwandfreiem Zustand. Technisches Versagen führte nicht begleitend zum Absturz.
Hinterbliebene der Opfer klagen in den USA auf Entschädigung, einem der Ausbildungsorte des Co-Piloten. Sie sind der Ansicht, der Co-Pilot hätte nie seine Ausbildung beenden dürfen.