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Gast in Eupener Gaststätte dreimal von Hund gebissen

Illustrationsfoto: Pixabay

Drei Vorfälle meldet die Polizeizone Weser-Göhl in ihrem Bericht von Sonntag, dem 27/03.

– Pkw-Diebstahl: Am Samstag, 26/03, zwischen 19.50 Uhr und 23.00 Uhr wird in Kettenis, Aachener Straße, ein Pkw der Marke LAND ROVER Range Rover entwendet. Ein Anhänger, der am entwendeten Pkw angebracht war, wurde zuvor abgehangen und vor Ort stehen gelassen. Das Gebrauchtfahrzeug wurde erst Anfang 2022 erworben. Wahrscheinlich wurde das Fahrzeug mittels Zweitschlüssel entwendet.

– Hundebiss: Am Sonntag, 27/03, gegen 00.15 Uhr betritt ein Hundehalter mit seinem Hund in Eupen eine Gaststätte. Da der Hund keinen Maulkorb trägt, wird er gebeten, das Lokal zu verlassen. Beim Hinausgehen beißt der Hund einen anwesenden Gast dreimal. Das Opfer muss sich zum Krankenhaus zwecks Pflege begeben.

– Probleme mit einer betrunkenen Person: In der Nacht von Samstag, 26/03, auf Sonntag, 27/03, wird ein 23-jähriger Mann bei der Polizei vorstellig, nachdem er zuvor in eine Schlägerei verwickelt war. Die notwendigen Aufgaben werden erledigt und die Person aufgefordert, sich medizinisch im Krankenhaus untersuchen zu lassen. Gegen 02.00 Uhr melden Zeugen, dass die Person sich eventuell an seinem Widersacher der Schlägerei rächen wolle. Der 23-Jährige kann kurze Zeit später in der Eupener Innenstadt angetroffen und kontrolliert werden. Er ist weiterhin stark angetrunken und trägt drei Küchenmesser bei sich. Er wird daraufhin festgenommen.

56 Antworten auf “Gast in Eupener Gaststätte dreimal von Hund gebissen”

  1. K. Mertes

    Gast in Eupener Gaststätte dreimal von Hund gebissen.
    So eine Meldung aus der Eifel würde mich nicht wundern, dort schiessen diese Hundescharfmachervereine und Hundeschulen aktuell wie Pilze aus dem Boden. Belg. Schäferhunde, spanische Kampfhunde, Listenhunde jeder Art, je agressiver, desto besser. Natürlich mit abgeschnittenen Ohren, damit auch jeder sofort weiss, das der Halter Minderwertigkeitskomplexe hat, um nur Stark ist, mit so einem beissenden Hund, den er selber kaum gehalten bekommt.
    Stolz auf Facebook wird gezeigt, wie diese Monster sich in Schutzanzüge so festbeissen, dass die Hebel benutzten müssen, um die wieder los zu bekommen.
    Eine Frage der Zeit, bis Schlimmeres passiert.

    • Na so was!!

      Gab es nicht einen, auf einen Beissvorfall bezogenen Bericht auf OD über das Tierheim Eupen, sowie eine ,nach eben diesem Vorfall, gelöschte Facebookgeschichte mit Vorwürfen, dass ein Mitarbeiter Hunden dort das Beissen beibringt?
      Das auch Eupener (Listen)Hundehalter nach Bütgenbach und Umgebung fahren um Hunde böse zu machen, ist länger bekannt.

      • Roland Scheuren

        Nicht nur Hundehalter aus Eupen verschlägt es nach Bütgenbach und Umgebung zu den einschlägig bekannten Personen. Einige kommen von viel weiter um stolz zu zeigen, was ihre Kampfhunde so drauf haben.

    • der heilige josef

      Pflegen sie nur weiter ihre fest verankerten und multiplen Feindbilder die leider in der von ihnen geschilderten Dramatik in keiner Statistik zu verzeichnen sind. Seit 14000 Jahren hält der Mensch Haushunde und daran ändern auch die wenigen aber dafür sehr militant auftretenden Hundefeinde nichts.

    • Jetzt frag ich mal aus reiner Neugier
      K. Mertes und Weywertzer Hundehalterin…. Sie beunruhigen mich jetzt ein wenig!
      Wir sollen demnächst einen Malinois Welpen bekommen und ich hatte gehört das es in Elsenborn eine sehr gute Hundeschule gibt und der Trainer spezialisiert ist auf solche Hunde… Jedoch haben wir nicht vor eine bissige Kampfmaschiene daraus zu machen.Es soll einfach ein Familienhund werden.
      Macht der Trainer das denn offiziell in Elsenborn oder findet das privat statt, hinter verschlossenen Türen so zu sagen?
      Möchte mit so einem nichts zu tun haben! 😒

    • Ich kann das auch nur bestätigen. hier in Weywertz gibts viele Hundebesitzer von aggressiven Tieren. Die laufen oft frei rum, natürlich ohne Maulkorb. Spaziergänger und kleinere Hunde sind schon öfters gebissen worden. Die Polizei wurde benachrichtigt. Leider passiert nichts. Oder muss zuerst was Schreckliches passieren, damit etwas unternommen wird. Fragt man die Hundebesitzer sind es natürlich alles brave Tiere, die niemandem etwas antun. Bis es zu spät ist….

    • Identität

      Sehr geehrter Herr Mertes,

      Welcher K.Mertes sind Sie? Ich persönlich kenne nur einen und von dem weiß ich, dass er hier nicht kommentiert. Es wäre vielleicht gut, das klarzustellen nicht, dass es hier zu Verwechselungen kommt.

      Mit freundlichen Grüßen

      • Sonnneblume

        @Identität, Sie können doch klar lesen, dass es sich um eine Dame handelt und nicht um einen Herren. Warum so interessiert an dem echten Namen, wobei sie selber sich ja auch tarnen; sind sie etwa einer dieser Scharfmacher? 😡

  2. Baudimont

    Der Artikel suggeriert, dass der Hund aggressiv war, obwohl der Hund angegriffen wurde, und es wäre logisch, dass jede Person, die einen Hund absichtlich provoziert, selbst für den Schaden aufkommen sollte… Man sieht das oft und die Leute tun das, weil sie wissen, dass es der arme Hund sein wird, der den Schaden erleidet.

  3. Tierliebhaber

    er beißt nicht
    er will nur spielen
    ich kann diese Aussagen von Hundebesitzer nicht mehr hören.
    es müsste ein Führungszeugnis für Hundebesitzer als Pflicht geben, damit jeder Hundebesitzer weiß, wie er seinen Hund zu führen hat.
    denn wenn selbst der kleinste der Kleinen einem in die Verse beißt, ist es schon zu spät und
    schmerzt doch sehr.

  4. DR ALBERN

    @ Tierliebhaber, Martin Rütter sagte in einer seiner TV-Reportagen: Meistens ist es Herrchen oder Frauchen, die erzogen werden müssen, und nicht der Hund! Die Leute werden auch noch frech, wenn man sie bittet, den Hund an die Leine zu nehmen!

      • Ekel Alfred

        @Willy Müller, passen SIE gut auf sich auf….denn meine 4 Rottweiler sind sehr scharf….und erkennen Trolle wie SIE….die nicht mal zwei Worte….einem Satz bestehend aus 4 Worten….worin jeweils das Wort JE zweimal enthalten ist….auf sehr grosse Entfernung….

    • Baudimont

      @Filou
      Ein Maulkorb ist Tierquälerei, ein Hund muss seinen Besitzer überall hin begleiten… Und ein Hund beißt nicht aus Spaß… Es gibt zu viele Menschen, die Angst vor Hunden haben, vor allem unter den neuen Belgiern… Die Erziehung von Kindern in Bezug auf Hunde sollte in den Schulen stattfinden, damit Hunde nicht mehr diskriminiert werden, da sie auch Teil der menschlichen Gesellschaft sind.

      • Solche Sätze wie „Es gibt zu viele Menschen, die Angst vor Hunden haben, vor allem unter den neuen Belgiern“ sind respektlos. Zum Glück werden Menschen wie Sie nie in ein verantwortungsvolles Amt gewählt. Und zu Ihrer viel gepriesenen Freiheit: Die endet dort, wo die der Anderen beginnt. Im Bezug auf Anleinen von Hunden heißt das, dass Hunde sehr wohl angeleint sein sollten, denn es geht niemanden etwas an, ob der Spaziergänger oder Jogger Angst vor Hunden hat oder nicht. Abgesehen davon kann der in den meisten Fällen gar nichts daran ändern, weil Angst ein ganz natürliches und überlebenswichtiges Mittel für Menschen ist, früh Gefahren zu erkennen und dementsprechend vorsichtig zu sein.

      • Herbert G.

        „Die Erziehung von Kindern in Bezug auf Hunde sollte in den Schulen stattfinden, damit Hunde nicht mehr diskriminiert werden, da sie auch Teil der menschlichen Gesellschaft sind.“
        Zählt das auch für schwarze Hunde?

      • baudimont
        Ein Hund hat immer noch etwas von dem Wolf, dadurch weiß man nicht ob etwas durch kommt
        hier kann er noch so eine guter Erziehung haben, das läßt sich nicht zu 100% ändern
        ich würde kein Hund alleinlassen, wenn ein Maulkorb Tierquälerei ist, was meinen sie dazu wenn der Hund ein Kind halb tot beist, was ist es dann

    • Corona2019

      @ – HansA 19:58

      Jemand der seinen Hund gut erzogen hat, kann von mir aus im Wald gerne seinen Hund laufen lassen.
      Wenn jemand als Kind gut erzogen worden ist , brauchten die Eltern das Kind schließlich im Wald auch nicht ständig an die Hand zu nehmen.
      Und als Kind bin ich mit meinem Hund im Wald spaziert ,ohne ihn anzuleinen !
      Und würde das je nach Charakter des Hundes heute wieder so machen.
      Ob jetzt bei uns oder in Deutschland.
      Es gibt Menschen die verhalten sich gegenüber Tiere blöder als Tiere selbst , und müssen sich dann nicht wundern wenn der Hund mal etwas näher kommt, um zu sehen ob alles in Ordnung ist. .-)

      • Robin Wood

        @Corona2019
        Stimme Ihnen zu.

        Es wäre auf jeden Fall interessant zu erfahren, was genau in der Kneipe vorgefallen ist.

        Zu den aggressiven Hundetrainings, die wohl in der Eifel stattfinden: Ich dachte, sowas ist verboten? Und auch darf man den Hunden weder Schwanz noch Ohren stutzen. Wird so etwas nicht bestraft?

        • Tierhalter

          „Jegliche Aktivität ist untersagt, die zum Beissen oder Kämpfen animiert“
          So steht es klar und deutlich in dem Rundschreiben der Gemeinde Bütgenbach, neben der Auflistung der verbotenen Rassen. Das müsste für jeden verständlich sein und darunter fällt, so verstehe ich das, Schutzhund- und Polizeihundetraining, das den Hund ua. dazu bringen soll Menschen zu beissen oder anzugreifen. Möge mich die Polizei oder ein Vertreter der Gemeinden korrigieren, wenn dies nicht so sein sollte.
          Gemeint sind die Artikel 159.1 + 159.2 der Polizeiverordnung, die für die 5(!) Eifelgemeinden zählen. Es scheint aber so, dass einige Personen, Halter, wie auch Ausbilder/Trainer das konsequent ignorieren, siehe Facebook, Instagram und Co.; Google hilft bei der Suche.

          Der Artikel 145, bezgl. des Verkaufs- und Zuchtverbotes von gefährlichen Rassen, sollte, auch viel strenger kontrolliert werden. Auch hier scheint es Personen zu geben, die illegal züchten, handeln und importieren.

          Das Kupieren der Ohren ist in Belgien seit 2001 eine Straftat,.
          Abgesehen von einer saftigen Geldstrafe, wird u.U. seit 2019 auch die Haustierhaltergenehmigung auf Lebenszeit entzogen.

            • Noch einer mit Hund

              @ Robin Wood
              Bisher haben die Behörden das offenbar ja nicht gemacht. Schaut man sich auf Facebook um, findet man genügende Fotos von Malis oder Listenhunden aus der Region beim Training die bei mir ein ungutes Gefühl im Magen verursachen. Hoffen wir das nicht irgendwann auf OD heisst: abgerichteter Hund zerfleischt einen Menschen, bzw. ein Kind in Bütgenbach. Da möchte ich nicht in der Haut des Verantwortlichen auf der Gemeinde stecken.

              • Robin Wood

                @Noch einer mit Hund
                Ich kann nicht verstehen, dass die Behörden bei solchen Zuständen die Augen zudrücken. Es ist wie Sie schreiben: Da muss erst etwas Schlimmes passieren, bevor die Behörden eingreifen. Traurig, aber wahr.

      • DR ALBERN

        @ Corona2019, das Gesetz besagt, Hunde sind immer an der Leine zu führen, auch und besonders im Wald. Dies wird aber immer öfter von Hundehaltern ignoriert, da selten Polizei oder Forstverwaltung eingreift und protokolliert (Papierkram zu lästig). Der genügende Auslauf für die Hunde ist doch durch die langen Feldleinen gegeben, bei Gefahr (Bedrängnis) hat man somit aber den Hund schnell im Griff. Hunde können nur frei laufen, wenn sie die Kommandos KOMM, SITZ und BLEIB beherrschen, was bei den meisten Hunden nicht der Fall ist. Martin Rütter bestätigt dies immer wieder!

        • Corona2019

          @ – DR ALBERN 9:29

          Komm, Sitz, bleib, beherrschen die meisten Hunde nicht ?
          Sie können aber auch jetzt nicht behaupten, dass sie ein Hunde Fachmann sind.
          Welpen können das natürlich nicht.
          Nach 3-4 Monaten sitzen aber diese drei Begriffe.
          Wenn nicht, dann haben sie etwas falsch gemacht.
          Was die Aggressivität betrifft , wie viele Hunde gibt es?
          Prozentual gesehen ist der Mensch doch eigentlich aggressiver.
          Es gibt natürlich auch aggressive Hunde, siehe Putin.
          Schlecht erzogen?
          Durchgedreht?
          Kann natürlich auch mal bei einem normalen Tier vorkommen.
          Und im Prinzip verhält sich das Tier so, wie der Besitzer des Hundes es erwartet.
          Wird es als normales Familienmitglied erzogen, dann gibt es auch kein Problem.
          Wer glaubt seinen Hund als Beschützer einsetzen zu müssen, der muss sich nicht wundern, wenn seine Hund eines Tages jemanden beißt.
          Die Rolle soll korrekt verteilt werden.
          Der Hundehalter hat für seinen Hund zu sorgen, und ihn auch zu beschützen.
          Im Gegenzug wird der Hund es ihm danken, indem er sein Herrchen oder Frauchen frühzeitig vor Gefahren warnt, die er durch seinen besseren Spürsinn früher wahrnimmt.
          Einen Hund zum Angriff dressieren ist und soll auch verboten sein.
          Etwas anders ist es natürlich z.b. bei Hunden für spezielle Einsätze, wie bei der Polizei.
          Diskutieren könnte man noch lange, tatsache ist ;
          Der Mensch ist im Vergleich zu einem Hund, das schlechtere Tier.

          • Anwohner

            Sie sagen es Corona2019, diese Sorte Mensch mit böse gemachten Hunden ist Gott sei Dank die Ausnahme unter all den Hundehaltern, aber es reicht bekanntlich nur einer, der zubeisst, vor allem hat dieser Hund gelernt richtig zu beissen. Die Verantwortlichen der Gemeinde Bütgenbach wurden doch schon vor Jahren von Anwohnern von Haltern dieser Hunde darauf aufmerksam gemacht und trotz des Verbotes, haben die weiterhin diese Hunde, trainieren weiterhin den Angriff. Vielleicht sollte sich Herr Franzen in seiner Position als verantwortlicher Bürgermeister, der bestimmt mitliest, dazu äussern oder OD fragt mal nach. Mich würde interessieren, warum das nun seit Jahren so geht und die nicht gestoppt werden und immer mehr solche Hunde im Dorf auftauchen. Ist der Bürgermeister nicht verantwortlich, wenn er das weiss und zulässt?
            War da nicht mal was mit einem hochagressiven Rottweiler, dessen Verhalten bekannt war und nichts wurde unternommen, bis er Mitten im Dorf zugebissen hat?

            • Das ist richtig, zum Glück sind nur wenige Hundehalter so durchgeknallt und mit einem notleidenden Ego ausgestattet, dass sie sich Kampfhunde halten und diese auch noch scharf machen oder auf ihre gefährlichen Hunde nicht achten. Ich selbst bin ein Hundefreund, hatte viele Jahre lang zwei Hunde. Aber dieses Gemurkse über Diskriminierung von Hunden nach dem Motto „Wer gebissen wird, hat selbst Schuld und ist in der Schule nicht gut erzogen worden.“ ist unerträglich. Als Hundehalter muss ich dafür sorgen, dass mein Hund Menschen und im übrigen auch andere Hunde, die ebenfalls vielfach angegriffen werden, in Ruhe lässt. Ein aggressiver Hund hat einen meiner Hunde fast zerfleischt. Frau Beaudimont, ich kann nicht beurteilen, ob mein Hund den Angreifer vorher diskriminiert hat, weil ich die Hundesprache nicht verstehe. Aber mein Hund saß friedlich neben mir, als ich im Gemüsegarten gearbeitet habe und der andere über den Zaun auf mein Grundstück sprang, um Unheil anzurichten. Was ist mit Ihnen los, dass Sie solchen Unsinn hier verbreiten?

            • Meister Eder

              Armselig, seinen Hund für den Angriff gegen andere Menschen zu benutzen. Das die Tiere gefährlich sind, sieht man daran, das einige dieser Leute nicht mehr ohne Stachelhalsband mit dem Hund auf die Strasse gehen und die Tiere in Zwinger halten, statt im Haus.
              Wie man hört sind es nicht wenige, die das in und um Bütgenbach machen. Mit tun nur deren Hunde leid und die Leute, die gebissen werden.

  5. Peter Müller

    Sehr viele Hundebesitzer haben ein grosses Problem. Fûr sie ist ein Hund ein Ersatz für viele Dinge die sie nicht haben, sein Können oder eben nur Minderwertigkeitskomplexen. Wenn man sieht, wie viele, die man kenn dtenn Hund nicht wie ein Tier behandeln, sondern wie ein Lebenspartner, stellt man schnell fest, dass der Halter immer das Problem ist. Der Hund wird geküsst , man lässt sich selber das Gesicht ablecken, Teller ablecken, am Tisch gefüttert ,ob zuhause oder im Restaurant, schläft im Bett,egal wie gross, um nur einige Beispiele zu nennen. Also meint der Besitzer ihn auch egal wo mitnehmen zu dürfen, oder auch frei herum laufen zu lassen. Der Hund kommt an erster Stelle.

    • Tom aus Eupen

      Viele Menschen haben oftmals nur noch ihren Hund. Das sollte man nicht vergessen, im Besonderen ältere Personen. Ja, die Hunde werden vermenschlicht, aber erklären Sie einer einsamen 80jährigen Frau, die seit Jahren nichts mehr von ihren Kindern gehört hat und kaum mehr das Haus verlassen kann, dass ihr Hund nun nicht mehr neben ihr auf der Couch liegen soll. Ihr Hund ist Partner, gibt ihr aber auch Sicherheit und das Gefühl, gebraucht zu werden.
      Andere wiederum haben den Hund, ohne überhaupt zu ahnen, was er rassebedingt braucht: Arbeitshunde wie Border Collies, die 8 Stunden im Haus warten müssen nur um am Abend mal schnell 10 Minuten Gassi zu gehen; Jagdhunde, deren Leben darin besteht, stundenlang im Haus die Wand anzustarren, und wenn sie einen Vogel anbellen oder jagen, sofort bestraft werden; Huskys, die ihr Leben lang an der Kette hängen…
      Alles nach dem Motto, ich will einen Hund, Rasse egal.
      Und dann gibt es diese Minderwertigkeitkomplexmenschen, die neben sich einen scharf gemachten Hund brauchen, um überhaupt jemand zu sein. Ich kenne mehrere Hunde-Scharfmacher, deren eigene, angeblich so toll erzogene Hunde, in einem Zwinger leben. Training natürlich nur mit dem berüchtigtem, aber in diesen Kreisen so beliebten Stachelhalsband und das wird in der Regel unter einem breiten Halsband versteckt, damit niemand sieht, das sie bei der Erziehung komplett versagt haben und ihr Hund nicht auf Kommando loslässt. Ich kennen kein Schutzhund oder Hundesportverein oder einer dieser Ausbilder, der nicht zu diesem barbarischen Hilfsmittel greift, aber damit ist ja bald Schluss, in Belgien werden die und auch Würgehalsbänder verboten. Und wenn schon scharfmachen, dann muss es natürlich ein Listenhund sein oder ein Malinois und weil alle ja plötzlich Experten dieser Rasse sind, sind auch die Tierheime mit (teilweise bissig gemachten) Malinois überfüllt, wie hier in Eupen oder Verviers, Lüttich, …

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