Notizen

Vollsperrung der Autobahn bei Aachen nach schwerem Unfall

Foto: dpa

Ein 40 Tonnen schwerer belgischer Sattelschlepper ist am Montagmorgen auf der Autobahn A44 bei Aachen ohne sichtbaren Grund in die Leitplanke gefahren und anschließend die Böschung herabgekippt, bis er auf dem Dach zum Liegen kam.

Wie die Aachener Zeitung berichtete, wurde der 50-jährige Fahrer schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.

Der Unfall ereignete sich um kurz nach 4 Uhr zwischen den Abfahrten Aachen-Brand und Aachen-Lichtenbusch, kaum zwei Kilometer vor dem Grenzübergang nach Belgien entfernt.

Die A44 wurde in beiden Richtungen gesperrt, was den ganzen Tag über lange Staus zur Folge hatte.

Diesel aus aufgerissenem Tank ausgelaufen

Die Bergung des Fahrzeugs und seiner Ladung gestaltete sich schwierig. Sie dauerte am späten Nachmittag noch an.

Der Lkw transportierte nach Angaben des WDR 24 Tonnen Tierfutter, das mühsam per Hand abgeladen werden muss, weil der Lastzug zwischen Bäumen auf die Seite gekippt war.

Außerdem war Diesel aus einem aufgerissenen Tank ausgelaufen.

Die Feuerwehr müsse diesen Tank sowie einen weiteren Kraftstofftank abpumpen. Die Behörden würden außerdem prüfen, ob nach der Bergung des Lkw möglicherweise das Erdreich abgetragen werden müsse, so der WDR.

Eine Antwort auf “Vollsperrung der Autobahn bei Aachen nach schwerem Unfall”

  1. Da krieg ich ja schon wieder de piau wenn ich sowas lese „ohne sichtbaren Grund dagegen gefahren“. Gibt es sonst Gründe das man absichtlich gegen eine Leitplanke fährt?!? Vllt ist er krank oder eingeschlafen…

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