Ein besonderer Sonntag in der Ortschaft Espeler in der Gemeinde Burg-Reuland: Die Bevölkerung war aufgerufen, in Form einer Volksumfrage zu entscheiden, ob die „Benzinstraße“ nach Luxemburg für den allgemeinen Straßenverkehr oder nur für die Forst- und Landwirtschaft geöffnet werden soll.
Kurz nach 14 Uhr gab Bürgermeister Joseph Maraite das Ergebnis bekannt: Es gab 158 gültige Stimmzettel. 118 Bürger stimmten mit „Ja“ (Wiedereröffnung der „Benzinstraße“ für den allgemeinen Straßenverkehr) und 40 mit „Nein“.
Weil die Wahlbeteiligung bei über 78% lag (161 von 205), wird der Gemeinderat von Burg-Reuland das Ergebnis auch respektieren. Mindestens 10% der Stimmberechtigten mussten sich dafür an der Volksumfrage beteiligt haben.
Im Turnsaal der Gemeindeschule befand sich das Wahllokal. Wahlberechtigt waren alle Bürger ab dem 16. Lebensjahr. Es handelte sich um eine „Volksumfrage“ und nicht um eine „Volksbefragung“. Letztere wäre nur möglich gewesen, wenn alle Einwohner der Gemeinde Burg-Reuland – und nicht nur die Einwohner der Ortschaft Espeler – um ihre Meinung gefragt worden wären.
Gute Entscheidung der Tanktourismus geht weiter. Auch die Einwohner der Ortschaft profitieren da Sie es näher zum Arbeitsplatz in Luxemburg haben!
„Der Tanktourismus geht weiter“.
Das wäre ohnehin ohne die „Benzinstraße“ weiter gegangen.
Der Satz fällt zu diesem Thema, aber mir ist unverständlich, warum es nur an dieser Straße liegen soll.
„aber mir ist unverständlich, warum es nur an dieser Straße liegen soll.“
Das kommt daher, wenn man zu allen möglichen Themen etwas schreiben will und von dem in frage kommenden Thema keine Ahnung hat.
Dennoch ist diese Befragung ein Witz und zeugt davon, dass die politisch Verantwortlichen nicht in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen. Wird jetzt für jede Sache eine solche Befragung angeleiert? Dann müssen sich die Bürger aber einige Sonntage frei zu nehmen.
Keine Eier halt, sonst könnte man auch eine kluge und für alle Beteiligten vernünftige Lösung finden. Dafür wird doch schließlich gewählt, um nicht jeden Pipi abzustimmen. Es ist mir ehrlich gesagt auch ein Rätsel wie die Mehrheit zustimmen konnte, da so kein Raser verschwindet oder der total überbordende Verkehr durch das kleine Dörfchen gemindert wird. Und die Gemeinde muss jetzt für viel Geld den Weg erneuern um ihn einigermaßen befahrbar zu machen – schmal, unübersichtlich und gefährlich bleibt er dennoch, und Wege zum Benzinparadis gibt es reichlich genug, dafür braucht es den Weg hier nicht. Zumal er zeitlich für die Meisten keine Verbesserung zum Arbeitsweg oder Sonstiges darstellt wenn man mit den Alternativen Wegen vergleicht, im Gegenteil, das hab ich auch schon festgestellt.
Was für ein Aufstand , in anderen Dörfern wird auch nicht immer mit der passenden Geschwindigkeit gefahren. Vor meinem Haus rasen jeden Morgen und jeden Abend auch irgendwelche arbeitende Menschen vorbei, hätte auch drei kleine Kinder spielend vor dem Haus sitzen. Konnte deswegen aber nicht gleich die ganze Dorfdurchfahrt stoppen lassen. Also schön locker bleiben, alles wird gut.
Die Ortsdurchfahrt wird doch nicht gestoppt? Man kann bis oben vorm Wald fahren, nur eben nicht durch, dafür gibt es geeignetere Wege. Und einfach zu akzeptieren dass gerast wird ist auch nicht gerade die Lösung…
Ja ja die immer gegen die Raser Klager , ich selbst bin auch kein Raser mehr da ein gewisses Alter da ist und die Denkweise sich dann doch verändert , und ertappe mich gelegentlich dann doch dabei das die Kilometerzahl nicht stimmt gegenüber der Schilder .
Und sagen sie mir jetzt nicht das das ihnen noch nie passiert ist !!!!!
Ahhh ne , sie waren ja keine 18 und haben den Führerschein gemacht.
Ich habe nie gesagt dass ich ein Heiliger bin. Aber da ich oft genug beruflich und privat in Espeler zu Fuß und zu Auto unterwegs bin, sehe ich auch dass RASER (und damit meine ich nicht jemanden der mit 60 das Dorf reinfährt, das passiert mir sicherlich auch) die an der Schule/Kirche vorbei, wo die Wege sowieso schon schmal und unübersichtlich sind, einfach ohne Rücksicht fahren. Vom weiteren Weg bis zur Luxemburger Grenze ganz zu schweigen. Und solche Leute werden nicht gebremst, das kann ich nicht verstehen, wenn ich ein Kind oder Enkelkind dort hätte würde ich dagegen stimmen. Aber ist nur meine Meinung.
Ja da ist schon was Wahres dran , es gibt sicherlich die eine oder andere idiotische Ausnahme , aber oft ist es auch so das man als Fußgänger die Geschwindigkeit gar nicht richtig ein schätzen kann , und somit oft sich ein falsches Bild ergibt . Dann noch bisschen Krach vom Auspuff dabei und schon geht das Gerede los . Immer nur sich selbst als Beispiel holen , und schon sieht die Sache anders aus . Aufregen über alles und jeden ist einfach , selbst mal über sich nachdenken dagegen schon schwieriger.