Nachrichten

Vincent Kompany

Vincent Kompany (hier 2014 mit dem englischen Meisterpokal). Foto: epa

Manchester City hat sich am letzten Spieltag im Fernduell mit dem FC Liverpool den Titel in der englischen Premier League gesichert. Als Kapitän durfte Belgiens Nationalspieler Vincent Kompany als Erster den Meisterpokal mit der Krone, vergleichbar mit der Meisterschale in der deutschen Bundesliga, hochstemmen.

City gewann am Sonntag gegen West Ham United 2:0 (1:0) und feierte damit die zweite Fußball-Meisterschaft in drei Jahren. Samir Nasri (39. Minute) und Vincent Kompany (49.), der auch Kapitän der Roten Teufel ist, trafen für den neuen Champion.

Bereits 2012 war der Klub auf der Insel Meister geworden. Neben ManCity qualifizierten sich Liverpool und der FC Chelsea direkt für die Champions League. Der FC Arsenal muss in die Qualifikation für die Königsklasse.

Bis kurz vor Meisterschaftsende hatte eigentlich der FC Liverpool die Nase vorn gehabt. Am vorletzten Spieltag spielten die Reds bei Crystal Palace, führten dort bis 12 Minuten vor Schluss mit 3:0 und mussten bis zum Abpfiff noch 3 (!) Gegentreffer hinnehmen. Bitter, bitter… Die zwei verlorenen Punkte bei jenem 3:3 kosteten Liverpool letztlich den Meistertitel.

8 Antworten auf “Vincent Kompany”

  1. Gratz an Vince the prince! :-)
    Hätte es Mignolet oder Hazard aber ebenfalls gegönnt…

    Aber eine Bemerkung habe ich…
    Ausschnitt OD „Die zwei verlorenen Punkte bei jenem 3:3 kosteten Liverpool letztlich den Meistertitel.“
    Das ist einfach nur falsch… Mit diesen 2 Punkten hätte Liverpool – bei Punktgleichheit – nach wie vor ein deutlich schlechteres Torverhältnis als ManCity gehabt. Somit musste man in jedem Fall auf einen Ausrutscher in einem der letzten beide Spiele seitens ManCity hoffen!
    Die Meisterschaft wurde so gesehen beim 0-2 gegen Chelsea verspielt.

    • Réalité

      Richtig!Uli!

      auch Big Dan ist Meister geworden!Andere sind noch unterwegs wie der Axel u N.Lombaerts mit Zenith!Auch Dries hatt eine Super Saison in Napoli gemacht,u.a.Cupsieger, und der Nayngolan bei der AS Roma,sowie unsere 2 da bei Atletico Madrid,die sogar noch Meister u Champions League Sieger werden können!

      -Wir haben schon eine tolle Nationalmannschaft z Zeit!

  2. Für die vielen Vorschusslorbeeren kann sich Belgien nichts kaufen. Entscheidend wird sein, wie es in Brasilien laufen wird. Achtung, Belgien ist zum ersten Mal nach 12 Jahren wieder bei einem großen Turnier dabei, hat also längst nicht die Erfahrung anderer Länder. Zweitens findet die WM weit weg von Belgien statt mit all den Schwierigkeiten, die damit verbunden sind. Nicht von ungefähr hat noch nie eine europäische Mannschaft bei einer WM außerhalb Europas gewonnen. Ich traue Belgien eher bei der EM 2016 in Frankreich als in Brasilien etwas zu. Erst muss eine talentierte Mannschaft mal auf die Nase fallen, damit die jugendliche Überheblichkeit sich legt. Dann kann ein Reifeprozess beginnen.

  3. Ich denke Überheblichkeit kann und wird sich bei diesem Trainer keiner leisten. Der grätscht dazwischen wie zu besten Schalker Zeiten. Aber egal wie es ausgeht. Belgien hat allen Grund stolz auf diese Truppe zu sein. Macht ihnen keinen Duck, wenn sie die Gruppenphase überstehen ist das eine Sensation, danach ist in den KO Spielen alles möglich.

Antworten

Impressum Datenschutzerklärung
Desktop Version anfordern